Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 17:05 Uhr. Dienstag zurückgelegte Distanz: 53 km Gesamt: 1054 km
Am Dienstagmorgen habe ich uns für den Abend Karten beim Australian Outback Spectacular reserviert, was genau das ist, dazu später mehr. Erstmal haben wir noch eine Nacht auf dem Caravan Park verlängert und sind dann nach einem gemächlichen Morgen gegen 11 Uhr erstmal zu den Outlet-Stores von Billabong und Quicksilver (Routenpunkt B). Dort hab ich dann zugeschlagen und mir zwei Pullover-Jacken, zwei Gürtel und ein Wallet besorgt. Sarah hat sich nur ein paar Flip Flops gekauft. Danach sind wir rein nach Surfers Paradise und parkten in der Nähe der Promenade (Routenpunkt C). Dort wollten wir ursprünglich ins Wax Museum, aber da dieses von außen nicht so ganz zu überzeugen wusste, haben wir uns das dann anders überlegt gehabt. Also sind wir nicht weit von dort in eine kleine Mall und haben in einem kleinen Café ein wenig was gegessen und getrunken. Daraufhin sind wir ins Infinity, einem 20-räumigen Laser-Labyrinth mit visuellen Effekten ohne Ende, dem bisher einzigen seiner Art auf der Welt. Dies war auch mal wieder was anderes und hat sich doch gelohnt, zwar war man recht schnell durch, in knapp 25 Minuten, aber spaßig war es trotzdem. Mittlerweile war es auch schon 16 Uhr, sodass wir uns dazu entschieden wieder zum Caravan Park (Routenpunkt D) zu fahren. Um 18:30 Uhr mussten wir ja auch schon bei der Abend-Show sein. Nachdem wir uns dann fertig gemacht hatten, sind wir um 18 Uhr los. Nach 20-minütiger Fahrt waren wir da und sind rein in die Welt des Outbacks (Routenpunkt E). Das Ganze war quasi aufgezogen wie eine Western-Show mit traditionellem BBQ, nur eben statt Western das Thema Outback. Am Anfang bekam man je nach Sitzplatz einen roten oder gelben Cowboy-Hut und nach einer kurzen Wartezeit konnte man dann in die „Arena“ auf seine Plätze. Dort wartete dann schon die Vorspeise, ein Salat mit Mangodressing, auf einen. Als man diese dann verputzt hatte, fing die Show auch so langsam an, um 19:30 Uhr um genau zu sein. Die Show war quasi als Wettbewerb von zwei Dörfern aufgebaut und es ging darum das bessere zu ermitteln, u.a. welches die besseren Reiter und die besseren Stockmen hat. Das Publikum war durch die Hüte auch aufgeteilt und wurde meist recht gut mit in die Show einbezogen. Nach dem ersten Teil der Show bei dem die Reiter ihr Können unter Beweis stellten, folgte ein eher ruhiger Part mit viel Storytelling und Gesinge, damit man die Hauptspeise, entweder ein Steak oder ein Ratatouille und das Ganze dann mit Kartoffelbrei, Brot, Bohnen und Möhren, genießen konnte. Getränke bekam man während der Show die ganze Zeit umsonst so viel man wollte. Nach der Hauptspeise folgte dann noch ein Teil der Show, bei dem die verschieden Dörfer in unterschiedlichen Disziplinen (Schweinerennen, Kamelrennen, Parcourreiten, ATVs vs. Pferde, etc.) gegeneinander antraten, um einen Gewinner zu ermitteln. Dabei hat man dann die Nachspeise, Pavlova, zu sich genommen und Tee getrunken. Insgesamt war dies ein sehr gelungener Abend mit sehr gutem Essen und viel Spaß. Es war einfach ein gutes Ambiente und sehr cool während der Show dieses Drei-Gänge-Menü zu verspeisen.
Routenlink: Rumcruisen in Surfers
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