Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 16:28 Uhr. Montag zurückgelegte Distanz: 112 km. Gesamt: 1011 km
Am Montagmorgen sind wir um 10 Uhr ins etwa 100 km entfernte Surfers Paradise aufgebrochen und um 10:20 Uhr waren wir da. Der Jucy-Van hat’s halt drauf. Oder es lag an der Zeitverschiebung, vermutlich eher das Zweite. Wir sind nämlich am Montag in Queensland angekommen, dem einzigen Bundesstaat in Australien ohne Sommer- und Winterzeit bzw. Day Light Saving, sodass wir nun nur noch 9h in der Zukunft sind. Wie gesagt um ca. halb elf waren wir dann im Sea World (Routenpunkt B). Wem das nichts sagt, das ist eine Art Freizeitpark gemischt mit Zooelementen. Es ist immer recht schwer etwas über einen Freizeitpark zu schreiben, weil wenn man selber nicht dabei war, kann man das nicht so ganz nachvollziehen. Es war aber alles sehr cool, der Park war sehr gut aufgeteilt und es gab viel Interessantes zu sehen und zu tun. Am Anfang haben wir uns erstmal das Aquarium angeschaut, das zwar nicht mit den großen in Melbourne oder Sydney zu vergleichen war, aber doch zu gefallen wusste. Anschließend ging es dann zu der Seelöwen-Show, die sehr innovativ war im Vergleich zu dem was man sonst so sieht. Es wurde nämlich eine kleine Geschichte erzählt, in welche die Seelöwen mit eingebunden wurden, wodurch man einen Eindruck von den Fähigkeiten dieser Tiere bekam. Also nicht dieses langweilige Runtergespule der einzelnen Fähigkeiten. Daraufhin sind wir in die verschiedenen Fahrgeschäfte des Parks (leider waren zwei davon geschlossen), zwei Wasserbahnen und eine Achterbahn, bei der man auf ein Jet-Ski geschnallt war. Mal was anderes und sehr spaßig. Anschließend haben wir uns den faulen aber seeehr flauschigen Eisbären angeschaut, der genüsslich seinen Fisch aß und in der Sonne faulenzte. Das Ray Reef Becken war eher öde, ein großer Pool mit den Steve Irwin-Mördern zum Anfassen. Wenig später ging es ins 4D-Kino mit einem Kurzfilm über die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Tiere. Das Ganze wurde sehr witzig und interessant präsentiert, regte aber auch zum Nachdenken an ;-) Als wir dort wieder raus waren, sind wir zur Shark Bay mit viiielen Fischen und ein paar großen Haien. Man konnte auch wieder auf Unterwasserniveau durch Scheiben das Treiben der Fische beobachten. Dann ging es zum Pinguin-Becken mit zahlreichen Little Penguins, wo wir ein wenig gewartet haben, um uns dann die Fütterung anzuschauen, weil kurz darauf dann auch direkt daneben die Delfin-Show starten sollte. Diese war auch recht spektakulär, da die Trainerinnen u.a. auf den Delfinen gesurft sind, wahlweise auf Zweien mit einem Fuß auf jedem Delfin oder auch nur auf einem Delfin wie auf einem Surfbrett. Das sah nach Spaß aus :-) Als das zu Ende war, zeigte die Uhr auch schon 15:45 Uhr an und wir sind zum Eingangsbereich, wo wir noch was gegessen haben und zum Ende hin die Wasserski-Show sehen wollten. Diese lief dann jedoch nur knappe 10 Minuten, da nach dem heißen Tag mit praller Sonne auf einmal dunkle Wolken und ziemlich starker Wind aufzogen und aus Sicherheitsgründen das Ganze vorzeitig beendet wurde. Das war dann auch das Zeichen sich auf den Weg zu machen. Kurz nachdem wir im Auto waren, fing es aus Eimern an zu schütten. Wir suchten uns einen Campingplatz (Routenpunkt C) nicht weit entfernt und verbrachten den Abend im Auto, da es die meiste Zeit nicht möglich war einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Routenlink: Byron Bay nach Surfers Paradise
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