Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 23:15 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 191 km Gesamt: 2397 km
Heute quasi das gleiche Spiel wie gestern: Früh los, fahren, ankommen :-D
Wir sind um 9 Uhr los und hatten noch rund 180 km vor uns. Gegen Mittag kamen wir dann auch in Airlie Beach an, wo wir erstmal ins Büro von OZ Adventure Sailing sind, um für unseren Segeltrip einzuchecken. Wir haben alle wichtigen Infos bekommen und die Taschen für unser Gepäck. Danach haben wir auf einem Big 4 Holiday Park nicht weit von hier eingecheckt, um dann nochmal zur Esplanade zu fahren. Dort sind wir dann noch ein wenig rumgelaufen, ich hab mir ne Cappy gekauft und wenig später sind wir auch schon wieder zurück zum Caravan Park. Dort haben wir geduscht, am Abend Essen gemacht unsere Route für die nächste Woche festgelegt. Das war es dann auch schon. Morgen geht es zu den Whitsundays, ich melde mich dann irgendwann am Sonntag wieder. Cya!!
Routenlink: Sarina nach Airlie Beach
Freitag, 27. März 2009
Tag 80: Autofaaaaahren…
Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 23:05 Uhr Gestern zurückgelegte Distanz: 690 km Gesamt: 2206 km
Über gestern lässt sich eigentlich nicht viel sagen, die ist eher formell :-D Wir sind früh morgens um 8:30 Uhr in Hervey Bay gestartet und quasi bis fast 18 Uhr durchgefahren. Der Grund dafür ist ganz einfach, am Freitag startet unsere Whitsunday Tour in Airlie Beach, welches 880 km von Hervey Bay entfernt ist. Angekommen sind wir am gestrigen Tage in Sarina auf einem Caravan Park. Dort haben wir uns noch ein paar Nudeln gekocht und ein wenig die Flyer und Hefte aus den Information Centern, die ich auf der langen Tour angefahren bin, durchgeschaut und aussortiert. Das Schlimmste an der ganzen Fahrerei war die uninteressante Strecke, erst nuuur Bäume und irgendwann nuuur noch Zuckerrohr. Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu erzählen, also bis dann!!
Routenlink: Hervey Bay nach Sarina
Über gestern lässt sich eigentlich nicht viel sagen, die ist eher formell :-D Wir sind früh morgens um 8:30 Uhr in Hervey Bay gestartet und quasi bis fast 18 Uhr durchgefahren. Der Grund dafür ist ganz einfach, am Freitag startet unsere Whitsunday Tour in Airlie Beach, welches 880 km von Hervey Bay entfernt ist. Angekommen sind wir am gestrigen Tage in Sarina auf einem Caravan Park. Dort haben wir uns noch ein paar Nudeln gekocht und ein wenig die Flyer und Hefte aus den Information Centern, die ich auf der langen Tour angefahren bin, durchgeschaut und aussortiert. Das Schlimmste an der ganzen Fahrerei war die uninteressante Strecke, erst nuuur Bäume und irgendwann nuuur noch Zuckerrohr. Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu erzählen, also bis dann!!
Routenlink: Hervey Bay nach Sarina
Donnerstag, 26. März 2009
Tag 77 - 79: Fraser Island
Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 20:25 Uhr
Am Sonntagmorgen ging es dann los: Der 3-tägige Trip nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt und Weltnaturerbe seit 1991. Wir haben uns für eine geführte Tour in einer etwas größeren Gruppe entschieden. Die Alternativen wären gewesen, selbst ein 4-Wheel-Drive zu mieten oder eine self-guided Tour zu machen, bei der man mit rund 7 anderen Leuten auf eigene Faust loszieht, um die Insel zu erkunden. Bei ersterem war uns das Risiko zu hoch, weil es, wie sich im Nachhinein rausstellen sollte, doch nicht so einfach ist die ganze Zeit nur auf Sand zu fahren. Außerdem hätte nur Sarah fahren dürfen, die in Australien bisher sowieso noch nicht gefahren war. Die self-guided Tour hatte das Risiko Leute in die Gruppe zu bekommen mit denen man sich nicht versteht oder die andere Vorstellungen von dem Trip haben. Deshalb also die, von einem Ranger, geführte Tour inkl. Unterkunft in einer Lodge mit Privatzimmer und kompletter Essensverpflegung, sprich wir mussten uns in den 3 Tagen quasi um nichts kümmern. Aber zurück zum Anfang.
Tag 1: Um 9 Uhr legte schließlich unsere Fähre Richtung Kingfisher Bay auf Fraser Island ab. Rund 45 Minuten später kamen wir dann an und wurden von unserem Guide Fabian empfangen. Dieser war glücklicherweise sehr locker und witzig drauf. Als erstes ist unsere Gruppe, die aus rund 20 Leuten bestand, mit unserem, zu einem Bus umfunktionieren, 4WD-LKW über sehr hügelige sandige Wege zum Basin Lake. Es wurde einem auch ziemlich schnell klar, warum man die ganze Fahrt angeschnallt sein musste, die „Straßen“verhältnisse waren sehr achterbahnartig ;-) Wie gesagt, die ganze Insel besteht nun mal nur aus Sand…
Zu Anfang wurde uns dann nahegelegt, wir sollten uns wie zu Hause fühlen. Daher gab es dann auch während der ganzen Tour im Bus Muffins, Kekse, Müsliriegel und Äpfel, die man sich beliebig nehmen konnte. Angekommen am Basin Lake sollten wir dann erfahren, dass es mittlerweile nicht mehr möglich ist Schildkröten zu erspähen, da die Menschen durch Sonnencreme oder Parfum dafür gesorgt haben, dass der See zu dreckig für diese Tiere ist. Nach diesem kurzen Stop fuhren wir weiter zur Central Station, dem ehemaligen Zentrum der Insel, welche aber mittlerweile kaum noch daran erinnert. Nun ist es quasi nur noch Regenwald. Wir sind dann am Wanggoolba Creek entlang gewandert und haben das glasklare Wasser bestaunt, das dort durchfloss. Das war so sauber das man es kaum gesehen hat, man hat direkt durch auf den Grund geschaut. Als wir dann zurück an der Central Station waren, gab es Picknick-Launch. Unser Guide hat ganz schön was aufgefahren, es gab Brötchen und zig Beilagen, die man sich dort draufmachen konnte. Da konnte man wirklich nicht meckern. Langsam wurde uns dann klar, dass Essen das geringste Problem auf dieser Tour werden sollte. Nach dem kleinen Launch sind wir dann weiter zum Lake Mackenzie, dem Aushängeschild von Fraser. Es ist eindeutig der bekannteste See der Insel und quasi auf jeder zweiten Postkarte zu finden. Dort hatten wir dann etwas mehr als drei Stunden Zeit. Wir haben uns dann erstmal an den Strand gelegt. Da das Wetter nicht ganz so mitspielen wollte und es immer mal regnete, sind wir dann irgendwann ins hellblaue, supersaubere Wasser, weil dieses wärmer war als der Regen selbst. Also das war mit Abstand der beste See den Sarah und ich je gesehen haben. Am Nachmittag ging es dann zurück ins Kingfisher Bay Resort, um unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte man eigentlich nicht klagen. Ein großes, bequemes Bett, genug Platz, alles bestens also. Ab 18:30 Uhr konnten wir dann zur Dingo Bar, wo es Buffet Dinner gab: Es warteten eine Salat-Bar, Nachos und Wraps, die man sich selbst zusammenstellen konnte: leeecker!! Nach dem Essen sind wir dann erstmal in die Lodge zurück, wo ich mich geduscht habe. Wir sind dann ziemlich früh ungewollt auf dem Bett eingepennt, weil wir von dem Tag doch sehr müde waren.
Tag 2: Am Montag sollte es sehr früh losgehen. Frühstück gab es ab 6.30 Uhr und um 7:30 Uhr sind wir aufgebrochen. An jenem Tage sollten wir zum ersten Mal direkt am Strand, dem 58 Meilen langen 75-Mile-Beach, entlang fahren, irgendwie eine witzige Angelegenheit. Dieser Strand ist sogar ein offizieller Highway mit Geschwindigkeitsbegrenzung (80km/h). Unser erster Stop war dann am Eli Creek, wo man die Gelegenheit hatte einen 15-minütigen Scenic Flight über einen Teil der Insel zu machen. Das Ganze sollte aber 70 Dollar pro Person kosten. Einige aus unserer Gruppe haben dann die Chance genutzt, während wir uns anschauen konnten, wie ein Jeep im Sand feststeckte und abgeschleppt wurde. Da hatte sich wohl jemand überschätzt oder den Strand unterschätzt. Nachdem die Scenic Flights beendet waren, fuhren wir zum Maheno Shipwreck, einem Schiffswrack, welches den Japanern durch einen Sturm dorthin entglitten war, als sie es als Schrottverwertung von Australien in ihr Heimatland bringen wollten. Da die Kosten für das erneute Abschleppen vom Strand zu hoch waren, haben sie es da liegen lassen. Nächster Halt waren dann The Pinnacles, auch bekannt als Coloured Sands, eine sehr interessant ausschauende Sandformation, die sich über die Jahrtausende gebildet hat. Dies sollte ein sehr kurzer Stop sein. Als nächstes folgte dann Indian Head. Die Herkunft des Namens ist mir unbekannt, zumindest ist es eine sehr grün bewachsene Landzunge, die wir hinauf gewandert sind. Dort haben wir uns von der Sonne bescheinen lassen und die fabelhafte Aussicht genossen. Nachdem es dann irgendwann sehr heiß wurde und man alles gesehen hatte ging unsere Tour weiter zu den Champagne Pools. Dort verbrachten wir unseren Mittag inkl. Launch. Doch zuerst ging es zu den Pools, welche eigentlich nur simple Felspools waren. Woher das Champagne im Namen kam, weiß ich nicht genau, vermutlich von dem schäumenden Meerwasser, was ab und zu hineinströmt. Nach einem kleinen Bad ging es dann zurück zum Bus, wo unser Guide auch schon den Tisch für den Launch aufgebaut hatte. Man konnte sich wieder Wraps machen, doch mit anderen Zutaten als am Vorabend, also keine simple Resteverwertung ;-)
Danach ging es nochmal zurück zum Eli Creek, wo wir dann zwei Stunden verbringen sollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann auch endlich unseren ersten und letzten Dingo gesehen. Ich wäre auch schwer enttäuscht gewesen wenn nicht. Leider werden diese Tiere auf Fraser als Killermaschinen abgestempelt. Ich glaube ja die sind total lieb und werden nur böse und gefährlich, wenn man sie provoziert und dann ist man ja selbst Schuld. Also liebe Australier, lasst die Dingos in Ruhe!! Aber zurück zur Tour. Am Eli Creek haben wir erstmal einen kleinen Spaziergang durch den Fluss gemacht und haben uns danach an den Strand gelegt und die Sonne genossen. Auch an diesem Tage hatten wir zwischendurch einige kurze Schauer, doch insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter.
Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder am Resort an und warteten auf das Essen. Es sollte Pizza, erneut eine Salat-Bar und diverse Nudeln mit verschiedenen Soßen geben. War ganz gut das Essen, aber die Pizza war mit eine der schlechtesten, die ich je gegessen habe, ganz grässlicher Teig :-D Am Abend sind wir wieder recht früh eingepennt.
Tag 3: Der Dienstag sollte ein wenig später losgehen: 7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Abfahrt. Zuerst haben wir unser Gepäck verstaut, damit dieses zurück nach Hervey Bay gebracht werden konnte und nach dem Frühstück ging es dann los zum Lake Wabby und dem Hammerstone Sandblow. Der See liegt mitten in einem kleinen Wüstengebiet (Sandgebiet wäre ja auf einer Sandinsel nicht überraschend) und ist der tiefste der ganzen Insel mit rund 16 Metern. Hier haben wir ca. 2 Stunden verbracht, in denen wir gebadet und die Sonne erneut genossen haben. Unser Guide hat zwischendurch noch die Catfishes mit gefangen Fliegen gefüttert und war zum ersten Mal auch mit im Wasser. Wollte wohl am letzten Tag auch noch was von dem Trip haben ;-)
Nach den zwei Stunden am See ging es dann auf 11:45 Uhr schon zum Euronga Beach Resort um Mittag zu essen. Dies kam irgendwie ein wenig früh und laut Plan sollte uns ein BBQ erwarten. Dies war leider nicht der Fall. Wir haben in einer Hotelanlage ein Buffet bekommen, was zwar auch ganz nett war, mir aber nicht so zugesagt hatte, da ich nun mal BBQ wollte. Nach dem Mittag ging es dann zum Abschluss noch zum Lake Birrabeen, der ähnlich schön war wie der Lake Mackenzie. Er konnte zwar nicht ganz mithalten, wusste aber zu überzeugen :-D Leider war das Wetter nicht mehr ganz so auf unserer Seite. Es hatte sich leicht zugezogen und auch teils ein wenig geregnet. Nach den beiden Stunden, die wir hier noch verbracht haben, ging es zurück zum Kingfisher Bay Resort. Dort hatten wir noch eine Stunde Zeit bis unsere Fähre ablegen sollte. Um 17 Uhr ging es dann schlussendlich zurück zum Festland, wo unser Van zum Glück noch auf uns wartete. Wir sind dann noch kurz einkaufen gefahren und wieder zum Caravan Park vom Samstag, um den Abend locker ausklingen zu lassen.
Tag 1: Um 9 Uhr legte schließlich unsere Fähre Richtung Kingfisher Bay auf Fraser Island ab. Rund 45 Minuten später kamen wir dann an und wurden von unserem Guide Fabian empfangen. Dieser war glücklicherweise sehr locker und witzig drauf. Als erstes ist unsere Gruppe, die aus rund 20 Leuten bestand, mit unserem, zu einem Bus umfunktionieren, 4WD-LKW über sehr hügelige sandige Wege zum Basin Lake. Es wurde einem auch ziemlich schnell klar, warum man die ganze Fahrt angeschnallt sein musste, die „Straßen“verhältnisse waren sehr achterbahnartig ;-) Wie gesagt, die ganze Insel besteht nun mal nur aus Sand…
Zu Anfang wurde uns dann nahegelegt, wir sollten uns wie zu Hause fühlen. Daher gab es dann auch während der ganzen Tour im Bus Muffins, Kekse, Müsliriegel und Äpfel, die man sich beliebig nehmen konnte. Angekommen am Basin Lake sollten wir dann erfahren, dass es mittlerweile nicht mehr möglich ist Schildkröten zu erspähen, da die Menschen durch Sonnencreme oder Parfum dafür gesorgt haben, dass der See zu dreckig für diese Tiere ist. Nach diesem kurzen Stop fuhren wir weiter zur Central Station, dem ehemaligen Zentrum der Insel, welche aber mittlerweile kaum noch daran erinnert. Nun ist es quasi nur noch Regenwald. Wir sind dann am Wanggoolba Creek entlang gewandert und haben das glasklare Wasser bestaunt, das dort durchfloss. Das war so sauber das man es kaum gesehen hat, man hat direkt durch auf den Grund geschaut. Als wir dann zurück an der Central Station waren, gab es Picknick-Launch. Unser Guide hat ganz schön was aufgefahren, es gab Brötchen und zig Beilagen, die man sich dort draufmachen konnte. Da konnte man wirklich nicht meckern. Langsam wurde uns dann klar, dass Essen das geringste Problem auf dieser Tour werden sollte. Nach dem kleinen Launch sind wir dann weiter zum Lake Mackenzie, dem Aushängeschild von Fraser. Es ist eindeutig der bekannteste See der Insel und quasi auf jeder zweiten Postkarte zu finden. Dort hatten wir dann etwas mehr als drei Stunden Zeit. Wir haben uns dann erstmal an den Strand gelegt. Da das Wetter nicht ganz so mitspielen wollte und es immer mal regnete, sind wir dann irgendwann ins hellblaue, supersaubere Wasser, weil dieses wärmer war als der Regen selbst. Also das war mit Abstand der beste See den Sarah und ich je gesehen haben. Am Nachmittag ging es dann zurück ins Kingfisher Bay Resort, um unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte man eigentlich nicht klagen. Ein großes, bequemes Bett, genug Platz, alles bestens also. Ab 18:30 Uhr konnten wir dann zur Dingo Bar, wo es Buffet Dinner gab: Es warteten eine Salat-Bar, Nachos und Wraps, die man sich selbst zusammenstellen konnte: leeecker!! Nach dem Essen sind wir dann erstmal in die Lodge zurück, wo ich mich geduscht habe. Wir sind dann ziemlich früh ungewollt auf dem Bett eingepennt, weil wir von dem Tag doch sehr müde waren.
Tag 2: Am Montag sollte es sehr früh losgehen. Frühstück gab es ab 6.30 Uhr und um 7:30 Uhr sind wir aufgebrochen. An jenem Tage sollten wir zum ersten Mal direkt am Strand, dem 58 Meilen langen 75-Mile-Beach, entlang fahren, irgendwie eine witzige Angelegenheit. Dieser Strand ist sogar ein offizieller Highway mit Geschwindigkeitsbegrenzung (80km/h). Unser erster Stop war dann am Eli Creek, wo man die Gelegenheit hatte einen 15-minütigen Scenic Flight über einen Teil der Insel zu machen. Das Ganze sollte aber 70 Dollar pro Person kosten. Einige aus unserer Gruppe haben dann die Chance genutzt, während wir uns anschauen konnten, wie ein Jeep im Sand feststeckte und abgeschleppt wurde. Da hatte sich wohl jemand überschätzt oder den Strand unterschätzt. Nachdem die Scenic Flights beendet waren, fuhren wir zum Maheno Shipwreck, einem Schiffswrack, welches den Japanern durch einen Sturm dorthin entglitten war, als sie es als Schrottverwertung von Australien in ihr Heimatland bringen wollten. Da die Kosten für das erneute Abschleppen vom Strand zu hoch waren, haben sie es da liegen lassen. Nächster Halt waren dann The Pinnacles, auch bekannt als Coloured Sands, eine sehr interessant ausschauende Sandformation, die sich über die Jahrtausende gebildet hat. Dies sollte ein sehr kurzer Stop sein. Als nächstes folgte dann Indian Head. Die Herkunft des Namens ist mir unbekannt, zumindest ist es eine sehr grün bewachsene Landzunge, die wir hinauf gewandert sind. Dort haben wir uns von der Sonne bescheinen lassen und die fabelhafte Aussicht genossen. Nachdem es dann irgendwann sehr heiß wurde und man alles gesehen hatte ging unsere Tour weiter zu den Champagne Pools. Dort verbrachten wir unseren Mittag inkl. Launch. Doch zuerst ging es zu den Pools, welche eigentlich nur simple Felspools waren. Woher das Champagne im Namen kam, weiß ich nicht genau, vermutlich von dem schäumenden Meerwasser, was ab und zu hineinströmt. Nach einem kleinen Bad ging es dann zurück zum Bus, wo unser Guide auch schon den Tisch für den Launch aufgebaut hatte. Man konnte sich wieder Wraps machen, doch mit anderen Zutaten als am Vorabend, also keine simple Resteverwertung ;-)
Danach ging es nochmal zurück zum Eli Creek, wo wir dann zwei Stunden verbringen sollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann auch endlich unseren ersten und letzten Dingo gesehen. Ich wäre auch schwer enttäuscht gewesen wenn nicht. Leider werden diese Tiere auf Fraser als Killermaschinen abgestempelt. Ich glaube ja die sind total lieb und werden nur böse und gefährlich, wenn man sie provoziert und dann ist man ja selbst Schuld. Also liebe Australier, lasst die Dingos in Ruhe!! Aber zurück zur Tour. Am Eli Creek haben wir erstmal einen kleinen Spaziergang durch den Fluss gemacht und haben uns danach an den Strand gelegt und die Sonne genossen. Auch an diesem Tage hatten wir zwischendurch einige kurze Schauer, doch insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter.
Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder am Resort an und warteten auf das Essen. Es sollte Pizza, erneut eine Salat-Bar und diverse Nudeln mit verschiedenen Soßen geben. War ganz gut das Essen, aber die Pizza war mit eine der schlechtesten, die ich je gegessen habe, ganz grässlicher Teig :-D Am Abend sind wir wieder recht früh eingepennt.
Tag 3: Der Dienstag sollte ein wenig später losgehen: 7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Abfahrt. Zuerst haben wir unser Gepäck verstaut, damit dieses zurück nach Hervey Bay gebracht werden konnte und nach dem Frühstück ging es dann los zum Lake Wabby und dem Hammerstone Sandblow. Der See liegt mitten in einem kleinen Wüstengebiet (Sandgebiet wäre ja auf einer Sandinsel nicht überraschend) und ist der tiefste der ganzen Insel mit rund 16 Metern. Hier haben wir ca. 2 Stunden verbracht, in denen wir gebadet und die Sonne erneut genossen haben. Unser Guide hat zwischendurch noch die Catfishes mit gefangen Fliegen gefüttert und war zum ersten Mal auch mit im Wasser. Wollte wohl am letzten Tag auch noch was von dem Trip haben ;-)
Nach den zwei Stunden am See ging es dann auf 11:45 Uhr schon zum Euronga Beach Resort um Mittag zu essen. Dies kam irgendwie ein wenig früh und laut Plan sollte uns ein BBQ erwarten. Dies war leider nicht der Fall. Wir haben in einer Hotelanlage ein Buffet bekommen, was zwar auch ganz nett war, mir aber nicht so zugesagt hatte, da ich nun mal BBQ wollte. Nach dem Mittag ging es dann zum Abschluss noch zum Lake Birrabeen, der ähnlich schön war wie der Lake Mackenzie. Er konnte zwar nicht ganz mithalten, wusste aber zu überzeugen :-D Leider war das Wetter nicht mehr ganz so auf unserer Seite. Es hatte sich leicht zugezogen und auch teils ein wenig geregnet. Nach den beiden Stunden, die wir hier noch verbracht haben, ging es zurück zum Kingfisher Bay Resort. Dort hatten wir noch eine Stunde Zeit bis unsere Fähre ablegen sollte. Um 17 Uhr ging es dann schlussendlich zurück zum Festland, wo unser Van zum Glück noch auf uns wartete. Wir sind dann noch kurz einkaufen gefahren und wieder zum Caravan Park vom Samstag, um den Abend locker ausklingen zu lassen.
Samstag, 21. März 2009
Tag 76: Die Fahrt nach Hervey Bay
Momentan ist es der 21.03. Ortszeit: 20:24 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 191 km Gesamt: 1496 km
Heute sollte das Wetter wieder nicht auf unserer Seite sein. Wir sind aufgewacht und als man rausschaute, wollte man am liebsten weiterschlafen. Doch wir haben uns dann fertig gemacht und sind los. Wir mussten ja nach Hervey Bay, weil morgen früh unsere Fähre nach Fraser Island ablegt. Also sind wir recht früh gestartet, haben noch kurz in dem Einkaufszentrum in Noosa (Routenpunkt B) vorbeigeschaut, welches aber nicht so groß war und auch nicht so viel zu bieten hatte und sind dann so gegen 10 Uhr aufgebrochen. Während der Fahrt fing es immer wieder an zu schütten, was die Fahrerei nicht unbedingt erleichtern sollte, aber immerhin hatte ich mir noch ein Kabel besorgt, sodass ich im Auto iPod hören konnte. Endlich vernünftige Musik :-D Kurz vor Hervey Bay haben wir dann noch einen Zwischenstopp eingelegt, um eine Kleinigkeit zu essen und sind dann gegen frühen Nachmittag oder späten Mittag, je nachdem wie man es sehen möchte, in Torquay/Hervey Bay auf einem Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C) angekommen. Dann wurden erstmal Sachen gewaschen und Enten, Ibisse, sowie eine Schildkröte in dem parkeigenen See gefüttert. Als die Wäsche im Trockner untergebracht war, sind wir noch runter zur Esplanade am Strand, die aber wirklich sehr öde und tot war. Folglich blieben wir nicht lange und waren recht fix wieder auf dem Caravan Park. Dort haben wir noch ein wenig rumgesessen und sind im Netz rumgesurft bis wir dann am Abend die Wäsche aus dem Trockner und vom Wäscheständer geholt haben. Danach wurde gegessen und nun liege ich im Van und schreibe den Blog, während Sarah sich ihre Notizen über die letzten Tage macht. Morgen geht es dann sehr früh los nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt \o/ Wir hoffen auf gutes Wetter, so wie heute am Nachmittag, da wirkte es schon wieder besser. Also bis die Tage, see ya…
Routenlink: Noosa nach Torquay/Hervey Bay
Heute sollte das Wetter wieder nicht auf unserer Seite sein. Wir sind aufgewacht und als man rausschaute, wollte man am liebsten weiterschlafen. Doch wir haben uns dann fertig gemacht und sind los. Wir mussten ja nach Hervey Bay, weil morgen früh unsere Fähre nach Fraser Island ablegt. Also sind wir recht früh gestartet, haben noch kurz in dem Einkaufszentrum in Noosa (Routenpunkt B) vorbeigeschaut, welches aber nicht so groß war und auch nicht so viel zu bieten hatte und sind dann so gegen 10 Uhr aufgebrochen. Während der Fahrt fing es immer wieder an zu schütten, was die Fahrerei nicht unbedingt erleichtern sollte, aber immerhin hatte ich mir noch ein Kabel besorgt, sodass ich im Auto iPod hören konnte. Endlich vernünftige Musik :-D Kurz vor Hervey Bay haben wir dann noch einen Zwischenstopp eingelegt, um eine Kleinigkeit zu essen und sind dann gegen frühen Nachmittag oder späten Mittag, je nachdem wie man es sehen möchte, in Torquay/Hervey Bay auf einem Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C) angekommen. Dann wurden erstmal Sachen gewaschen und Enten, Ibisse, sowie eine Schildkröte in dem parkeigenen See gefüttert. Als die Wäsche im Trockner untergebracht war, sind wir noch runter zur Esplanade am Strand, die aber wirklich sehr öde und tot war. Folglich blieben wir nicht lange und waren recht fix wieder auf dem Caravan Park. Dort haben wir noch ein wenig rumgesessen und sind im Netz rumgesurft bis wir dann am Abend die Wäsche aus dem Trockner und vom Wäscheständer geholt haben. Danach wurde gegessen und nun liege ich im Van und schreibe den Blog, während Sarah sich ihre Notizen über die letzten Tage macht. Morgen geht es dann sehr früh los nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt \o/ Wir hoffen auf gutes Wetter, so wie heute am Nachmittag, da wirkte es schon wieder besser. Also bis die Tage, see ya…
Routenlink: Noosa nach Torquay/Hervey Bay
Tag 75: Sauwetter in Australien
Momentan ist es der 20.03. Ortszeit: 21:07 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 170 km Gesamt: 1305 km
Heute Morgen haben wir unseren Campingplatz verlassen und sind rein in die City zu Jucy Rentals, um die Drop-Off Location unseres Campers zu ändern. Das Ganze hat auch geklappt, wir können das Gefährt jetzt am 5. März in Brisbane abgeben. Wir wollen nämlich nicht ganz hoch bis nach Cairns wegen den ganzen Überschwemmungen und dem Dengue-Fieber, welches von Mücken übertragen wird. Danach ging es weiter Richtung Norden, wo genau wir hinwollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir entschieden uns dann jedoch dafür in der Ginger Factory (Ingwerfabrik) vorbeizuschauen. Da konnte man dann leider nicht so viel sehen, auf den Werbeflyern stand zwar freier Eintritt, aber die Touren kosteten dann extra. Darauf hatten wir jedoch keine Lust. Zu diesem Zeitpunkt goss es auch schon wie aus Kübeln und wir haben uns dann dazu entschlossen erstmal nach Noosa zu fahren und abzuklären, was jetzt in den nächsten Tagen passiert. Zuerst haben wir auf einem Big 4 Holiday Park in der Nähe eingecheckt und sind dann in den Ort zum Information Centre, weil wir die Touren nach Fraser Island und die Segeltour bei den Whitsundays buchen wollten. Die Dame, die uns dabei behilflich war, hat das Ganze auch wirklich sehr hervorragend gemacht, sodass wir jetzt alles perfekt beisammen haben. Sonntag geht es für drei Tage nach Fraser Island und am Freitag dann noch einmal für drei Tage auf den Segeltrip rund um die Whitsundays. Morgen müssen wir uns dann auf den Weg nach Hervey Bay machen, da dort am Sonntag unsere Fähre geht. Nachdem wir das alles geklärt hatten, sind wir durch den strömenden Regen zurück zum Auto gerannt und dann komplett durchnässt zurück zum Caravan Park. Dort haben wir uns am Abend dann Essen gemacht und die restliche Zeit auf Grund des beschissenen Wetters im Van verbracht.
Routenlink: Brisbane nach Noosa
Heute Morgen haben wir unseren Campingplatz verlassen und sind rein in die City zu Jucy Rentals, um die Drop-Off Location unseres Campers zu ändern. Das Ganze hat auch geklappt, wir können das Gefährt jetzt am 5. März in Brisbane abgeben. Wir wollen nämlich nicht ganz hoch bis nach Cairns wegen den ganzen Überschwemmungen und dem Dengue-Fieber, welches von Mücken übertragen wird. Danach ging es weiter Richtung Norden, wo genau wir hinwollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir entschieden uns dann jedoch dafür in der Ginger Factory (Ingwerfabrik) vorbeizuschauen. Da konnte man dann leider nicht so viel sehen, auf den Werbeflyern stand zwar freier Eintritt, aber die Touren kosteten dann extra. Darauf hatten wir jedoch keine Lust. Zu diesem Zeitpunkt goss es auch schon wie aus Kübeln und wir haben uns dann dazu entschlossen erstmal nach Noosa zu fahren und abzuklären, was jetzt in den nächsten Tagen passiert. Zuerst haben wir auf einem Big 4 Holiday Park in der Nähe eingecheckt und sind dann in den Ort zum Information Centre, weil wir die Touren nach Fraser Island und die Segeltour bei den Whitsundays buchen wollten. Die Dame, die uns dabei behilflich war, hat das Ganze auch wirklich sehr hervorragend gemacht, sodass wir jetzt alles perfekt beisammen haben. Sonntag geht es für drei Tage nach Fraser Island und am Freitag dann noch einmal für drei Tage auf den Segeltrip rund um die Whitsundays. Morgen müssen wir uns dann auf den Weg nach Hervey Bay machen, da dort am Sonntag unsere Fähre geht. Nachdem wir das alles geklärt hatten, sind wir durch den strömenden Regen zurück zum Auto gerannt und dann komplett durchnässt zurück zum Caravan Park. Dort haben wir uns am Abend dann Essen gemacht und die restliche Zeit auf Grund des beschissenen Wetters im Van verbracht.
Routenlink: Brisbane nach Noosa
Freitag, 20. März 2009
Tag 74: Brisbane, laaangweilig…
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 18:00 Uhr Heute wollten wir nach Brisbane in die City. Da die Busanbindung von unserem Caravan Park sehr gut ist, haben wir uns dazu entschieden noch eine Nacht zu verlängern und mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Dort sind wir ungefähr gegen 11:15 Uhr angekommen und ein wenig durch die Gegend geirrt. Es wurden ein paar Kleinigkeiten gekauft und dann im Food Court der Mall gegessen. Zuerst irgendwie Fladenbrot mit Hühnchen, Käse und Salat und danach noch ein paar Nachos mit Salsa Sauce und Käse. Da die Geschäfte alle sehr teuer und öde wirkten, haben wir uns auf den Weg zu den Roma Street Parklands gemacht, den größten innerstädtischen subtropischen Gärten der Welt. Die waren ganz schön, besonders weil dort viele Reptilien rumlungerten, aber jetzt auch nichts Außergewöhnliches. Deshalb sind wir als wir dort durch waren noch kurz nach Southbanks, welches südlich des Flusses in Brisbane liegt (das City Centre liegt nördlich). Dort war alles ganz schön angelegt inklusive künstlichem Strand und Badebereich, aber das Wetter war heute eh nicht so warm, sodass es sich nicht gelohnt hätte, dort Zeit zu verbringen. Also sind wir zur Busstation und um 15:15 Uhr wieder zurück Richtung Caravan Park. Seitdem wir hier sind, schreibe ich Blogs und Sarah liest. Nun ist es schon eine Stunde später und wir haben noch ein wenig Tischtennis gespielt und nun werd ich noch das Free Wireless Lan versuchen ausnutzen ;-)
Wiederum eine Stunde später: Scheiss Free Wireless Lan läuft nicht, Mist...
Was morgen ansteht, wissen wir auch noch nicht. Mal sehen, bis dahin…
Wiederum eine Stunde später: Scheiss Free Wireless Lan läuft nicht, Mist...
Was morgen ansteht, wissen wir auch noch nicht. Mal sehen, bis dahin…
Tag 73: Dreamworld
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 17:44 Uhr. Gestern zurückgelegte Distanz: 81 km Gesamt: 1135 km
Gestern ging es ins Dreamworld (Routenpunkt B), das ähnlich aufgebaut war wie Sea World, Fahrgeschäfte mit Tieren, diesmal aber mehr mit dem Fokus auf den Fahrgeschäften. Das Ganze war nicht ganz so schön aufgezogen wie Sea World, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Anfangs ging es erstmal wieder in zwei verschiedene Wasserbahnen, einmal Rafting und einmal Holzwasserbahn. Danach folgte der Wildlife-Bereich des Parks, wo Sarah dann auch zum ersten Mal einen Koala und Kängurus streicheln konnte. Außerdem gab es noch Krokodile, Tasmanische Teufel, Bilbys und ein Nighlife House. Das Highlight des Tierbereichs war aber Tiger Island, wo wir anschließend waren. Dort war dann auch um 12 Uhr eine Präsentation der Raubkatzen. Das war cool. Ich will auch einen Tiger. Hier wurden zwar nur die einzelnen Fähigkeiten, wie das Klettern, Springen, auf zwei Beinen stehen, etc. präsentiert und wenn ich bei den Seelöwen noch gesagt habe, dass dies meist langweilig sei, war es hier sehr cool. Danach folgte dann die erste der Big 6 Attraktionen. Die Big 6 sind die 6 extremsten oder schnellsten Geschäfte im Park. Der Tower of Terror war auch angeblich das schnellste Fahrgeschäft der Welt. Dabei wird man mit Hochgeschwindigkeit eine lange Strecke entlang und dann einen Turm 90° hoch geschossen, um dann wieder mit Hochgeschwindigkeit zurückzurasen. Das war sehr cool, aber gar nicht so extrem, wie es von außen aussah ;-) Danach folgte Nummero 2 der Big 6, quasi das langsamere Motorrad-Pendant zu der Jet-Ski-Achterbahn im Sea World. Dann wurde gegessen und in den letzten Teil des Parks gegangen wo Nummero 3 bis 5 folgen sollten. Eine Looping-Achterbahn und zwei Fahrgeschäfte, die sich ein bisschen überschlagen haben und so. Anschließend sind wir ins IMAX in den Film „Space Station“. Man war der scheiße… Danach wollten wir auch so langsam weiter und hatten nicht mehr so die große Lust und da es auch schon halb vier war, fiel der Freie Fall aus und wir sind weitergefahren nach Brisbane. 15 km vor Brisbane sind wir dann, wie immer, auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C). Nachdem wir kurz darauf noch bei Woolworths eingekauft haben, kochten wir uns am Abend Frikadellen mit Nudeln und ließen den Abend wieder entspannt ausklingen.
Routenlink: Surfers Paradise nach Brisbane
Gestern ging es ins Dreamworld (Routenpunkt B), das ähnlich aufgebaut war wie Sea World, Fahrgeschäfte mit Tieren, diesmal aber mehr mit dem Fokus auf den Fahrgeschäften. Das Ganze war nicht ganz so schön aufgezogen wie Sea World, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Anfangs ging es erstmal wieder in zwei verschiedene Wasserbahnen, einmal Rafting und einmal Holzwasserbahn. Danach folgte der Wildlife-Bereich des Parks, wo Sarah dann auch zum ersten Mal einen Koala und Kängurus streicheln konnte. Außerdem gab es noch Krokodile, Tasmanische Teufel, Bilbys und ein Nighlife House. Das Highlight des Tierbereichs war aber Tiger Island, wo wir anschließend waren. Dort war dann auch um 12 Uhr eine Präsentation der Raubkatzen. Das war cool. Ich will auch einen Tiger. Hier wurden zwar nur die einzelnen Fähigkeiten, wie das Klettern, Springen, auf zwei Beinen stehen, etc. präsentiert und wenn ich bei den Seelöwen noch gesagt habe, dass dies meist langweilig sei, war es hier sehr cool. Danach folgte dann die erste der Big 6 Attraktionen. Die Big 6 sind die 6 extremsten oder schnellsten Geschäfte im Park. Der Tower of Terror war auch angeblich das schnellste Fahrgeschäft der Welt. Dabei wird man mit Hochgeschwindigkeit eine lange Strecke entlang und dann einen Turm 90° hoch geschossen, um dann wieder mit Hochgeschwindigkeit zurückzurasen. Das war sehr cool, aber gar nicht so extrem, wie es von außen aussah ;-) Danach folgte Nummero 2 der Big 6, quasi das langsamere Motorrad-Pendant zu der Jet-Ski-Achterbahn im Sea World. Dann wurde gegessen und in den letzten Teil des Parks gegangen wo Nummero 3 bis 5 folgen sollten. Eine Looping-Achterbahn und zwei Fahrgeschäfte, die sich ein bisschen überschlagen haben und so. Anschließend sind wir ins IMAX in den Film „Space Station“. Man war der scheiße… Danach wollten wir auch so langsam weiter und hatten nicht mehr so die große Lust und da es auch schon halb vier war, fiel der Freie Fall aus und wir sind weitergefahren nach Brisbane. 15 km vor Brisbane sind wir dann, wie immer, auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C). Nachdem wir kurz darauf noch bei Woolworths eingekauft haben, kochten wir uns am Abend Frikadellen mit Nudeln und ließen den Abend wieder entspannt ausklingen.
Routenlink: Surfers Paradise nach Brisbane
Tag 72: Surfers Paradise und Australian Outback Spectacular
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 17:05 Uhr. Dienstag zurückgelegte Distanz: 53 km Gesamt: 1054 km
Am Dienstagmorgen habe ich uns für den Abend Karten beim Australian Outback Spectacular reserviert, was genau das ist, dazu später mehr. Erstmal haben wir noch eine Nacht auf dem Caravan Park verlängert und sind dann nach einem gemächlichen Morgen gegen 11 Uhr erstmal zu den Outlet-Stores von Billabong und Quicksilver (Routenpunkt B). Dort hab ich dann zugeschlagen und mir zwei Pullover-Jacken, zwei Gürtel und ein Wallet besorgt. Sarah hat sich nur ein paar Flip Flops gekauft. Danach sind wir rein nach Surfers Paradise und parkten in der Nähe der Promenade (Routenpunkt C). Dort wollten wir ursprünglich ins Wax Museum, aber da dieses von außen nicht so ganz zu überzeugen wusste, haben wir uns das dann anders überlegt gehabt. Also sind wir nicht weit von dort in eine kleine Mall und haben in einem kleinen Café ein wenig was gegessen und getrunken. Daraufhin sind wir ins Infinity, einem 20-räumigen Laser-Labyrinth mit visuellen Effekten ohne Ende, dem bisher einzigen seiner Art auf der Welt. Dies war auch mal wieder was anderes und hat sich doch gelohnt, zwar war man recht schnell durch, in knapp 25 Minuten, aber spaßig war es trotzdem. Mittlerweile war es auch schon 16 Uhr, sodass wir uns dazu entschieden wieder zum Caravan Park (Routenpunkt D) zu fahren. Um 18:30 Uhr mussten wir ja auch schon bei der Abend-Show sein. Nachdem wir uns dann fertig gemacht hatten, sind wir um 18 Uhr los. Nach 20-minütiger Fahrt waren wir da und sind rein in die Welt des Outbacks (Routenpunkt E). Das Ganze war quasi aufgezogen wie eine Western-Show mit traditionellem BBQ, nur eben statt Western das Thema Outback. Am Anfang bekam man je nach Sitzplatz einen roten oder gelben Cowboy-Hut und nach einer kurzen Wartezeit konnte man dann in die „Arena“ auf seine Plätze. Dort wartete dann schon die Vorspeise, ein Salat mit Mangodressing, auf einen. Als man diese dann verputzt hatte, fing die Show auch so langsam an, um 19:30 Uhr um genau zu sein. Die Show war quasi als Wettbewerb von zwei Dörfern aufgebaut und es ging darum das bessere zu ermitteln, u.a. welches die besseren Reiter und die besseren Stockmen hat. Das Publikum war durch die Hüte auch aufgeteilt und wurde meist recht gut mit in die Show einbezogen. Nach dem ersten Teil der Show bei dem die Reiter ihr Können unter Beweis stellten, folgte ein eher ruhiger Part mit viel Storytelling und Gesinge, damit man die Hauptspeise, entweder ein Steak oder ein Ratatouille und das Ganze dann mit Kartoffelbrei, Brot, Bohnen und Möhren, genießen konnte. Getränke bekam man während der Show die ganze Zeit umsonst so viel man wollte. Nach der Hauptspeise folgte dann noch ein Teil der Show, bei dem die verschieden Dörfer in unterschiedlichen Disziplinen (Schweinerennen, Kamelrennen, Parcourreiten, ATVs vs. Pferde, etc.) gegeneinander antraten, um einen Gewinner zu ermitteln. Dabei hat man dann die Nachspeise, Pavlova, zu sich genommen und Tee getrunken. Insgesamt war dies ein sehr gelungener Abend mit sehr gutem Essen und viel Spaß. Es war einfach ein gutes Ambiente und sehr cool während der Show dieses Drei-Gänge-Menü zu verspeisen.
Routenlink: Rumcruisen in Surfers
Tag 71: Sea World in Surfers Paradise
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 16:28 Uhr. Montag zurückgelegte Distanz: 112 km. Gesamt: 1011 km
Am Montagmorgen sind wir um 10 Uhr ins etwa 100 km entfernte Surfers Paradise aufgebrochen und um 10:20 Uhr waren wir da. Der Jucy-Van hat’s halt drauf. Oder es lag an der Zeitverschiebung, vermutlich eher das Zweite. Wir sind nämlich am Montag in Queensland angekommen, dem einzigen Bundesstaat in Australien ohne Sommer- und Winterzeit bzw. Day Light Saving, sodass wir nun nur noch 9h in der Zukunft sind. Wie gesagt um ca. halb elf waren wir dann im Sea World (Routenpunkt B). Wem das nichts sagt, das ist eine Art Freizeitpark gemischt mit Zooelementen. Es ist immer recht schwer etwas über einen Freizeitpark zu schreiben, weil wenn man selber nicht dabei war, kann man das nicht so ganz nachvollziehen. Es war aber alles sehr cool, der Park war sehr gut aufgeteilt und es gab viel Interessantes zu sehen und zu tun. Am Anfang haben wir uns erstmal das Aquarium angeschaut, das zwar nicht mit den großen in Melbourne oder Sydney zu vergleichen war, aber doch zu gefallen wusste. Anschließend ging es dann zu der Seelöwen-Show, die sehr innovativ war im Vergleich zu dem was man sonst so sieht. Es wurde nämlich eine kleine Geschichte erzählt, in welche die Seelöwen mit eingebunden wurden, wodurch man einen Eindruck von den Fähigkeiten dieser Tiere bekam. Also nicht dieses langweilige Runtergespule der einzelnen Fähigkeiten. Daraufhin sind wir in die verschiedenen Fahrgeschäfte des Parks (leider waren zwei davon geschlossen), zwei Wasserbahnen und eine Achterbahn, bei der man auf ein Jet-Ski geschnallt war. Mal was anderes und sehr spaßig. Anschließend haben wir uns den faulen aber seeehr flauschigen Eisbären angeschaut, der genüsslich seinen Fisch aß und in der Sonne faulenzte. Das Ray Reef Becken war eher öde, ein großer Pool mit den Steve Irwin-Mördern zum Anfassen. Wenig später ging es ins 4D-Kino mit einem Kurzfilm über die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Tiere. Das Ganze wurde sehr witzig und interessant präsentiert, regte aber auch zum Nachdenken an ;-) Als wir dort wieder raus waren, sind wir zur Shark Bay mit viiielen Fischen und ein paar großen Haien. Man konnte auch wieder auf Unterwasserniveau durch Scheiben das Treiben der Fische beobachten. Dann ging es zum Pinguin-Becken mit zahlreichen Little Penguins, wo wir ein wenig gewartet haben, um uns dann die Fütterung anzuschauen, weil kurz darauf dann auch direkt daneben die Delfin-Show starten sollte. Diese war auch recht spektakulär, da die Trainerinnen u.a. auf den Delfinen gesurft sind, wahlweise auf Zweien mit einem Fuß auf jedem Delfin oder auch nur auf einem Delfin wie auf einem Surfbrett. Das sah nach Spaß aus :-) Als das zu Ende war, zeigte die Uhr auch schon 15:45 Uhr an und wir sind zum Eingangsbereich, wo wir noch was gegessen haben und zum Ende hin die Wasserski-Show sehen wollten. Diese lief dann jedoch nur knappe 10 Minuten, da nach dem heißen Tag mit praller Sonne auf einmal dunkle Wolken und ziemlich starker Wind aufzogen und aus Sicherheitsgründen das Ganze vorzeitig beendet wurde. Das war dann auch das Zeichen sich auf den Weg zu machen. Kurz nachdem wir im Auto waren, fing es aus Eimern an zu schütten. Wir suchten uns einen Campingplatz (Routenpunkt C) nicht weit entfernt und verbrachten den Abend im Auto, da es die meiste Zeit nicht möglich war einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Routenlink: Byron Bay nach Surfers Paradise
Am Montagmorgen sind wir um 10 Uhr ins etwa 100 km entfernte Surfers Paradise aufgebrochen und um 10:20 Uhr waren wir da. Der Jucy-Van hat’s halt drauf. Oder es lag an der Zeitverschiebung, vermutlich eher das Zweite. Wir sind nämlich am Montag in Queensland angekommen, dem einzigen Bundesstaat in Australien ohne Sommer- und Winterzeit bzw. Day Light Saving, sodass wir nun nur noch 9h in der Zukunft sind. Wie gesagt um ca. halb elf waren wir dann im Sea World (Routenpunkt B). Wem das nichts sagt, das ist eine Art Freizeitpark gemischt mit Zooelementen. Es ist immer recht schwer etwas über einen Freizeitpark zu schreiben, weil wenn man selber nicht dabei war, kann man das nicht so ganz nachvollziehen. Es war aber alles sehr cool, der Park war sehr gut aufgeteilt und es gab viel Interessantes zu sehen und zu tun. Am Anfang haben wir uns erstmal das Aquarium angeschaut, das zwar nicht mit den großen in Melbourne oder Sydney zu vergleichen war, aber doch zu gefallen wusste. Anschließend ging es dann zu der Seelöwen-Show, die sehr innovativ war im Vergleich zu dem was man sonst so sieht. Es wurde nämlich eine kleine Geschichte erzählt, in welche die Seelöwen mit eingebunden wurden, wodurch man einen Eindruck von den Fähigkeiten dieser Tiere bekam. Also nicht dieses langweilige Runtergespule der einzelnen Fähigkeiten. Daraufhin sind wir in die verschiedenen Fahrgeschäfte des Parks (leider waren zwei davon geschlossen), zwei Wasserbahnen und eine Achterbahn, bei der man auf ein Jet-Ski geschnallt war. Mal was anderes und sehr spaßig. Anschließend haben wir uns den faulen aber seeehr flauschigen Eisbären angeschaut, der genüsslich seinen Fisch aß und in der Sonne faulenzte. Das Ray Reef Becken war eher öde, ein großer Pool mit den Steve Irwin-Mördern zum Anfassen. Wenig später ging es ins 4D-Kino mit einem Kurzfilm über die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Tiere. Das Ganze wurde sehr witzig und interessant präsentiert, regte aber auch zum Nachdenken an ;-) Als wir dort wieder raus waren, sind wir zur Shark Bay mit viiielen Fischen und ein paar großen Haien. Man konnte auch wieder auf Unterwasserniveau durch Scheiben das Treiben der Fische beobachten. Dann ging es zum Pinguin-Becken mit zahlreichen Little Penguins, wo wir ein wenig gewartet haben, um uns dann die Fütterung anzuschauen, weil kurz darauf dann auch direkt daneben die Delfin-Show starten sollte. Diese war auch recht spektakulär, da die Trainerinnen u.a. auf den Delfinen gesurft sind, wahlweise auf Zweien mit einem Fuß auf jedem Delfin oder auch nur auf einem Delfin wie auf einem Surfbrett. Das sah nach Spaß aus :-) Als das zu Ende war, zeigte die Uhr auch schon 15:45 Uhr an und wir sind zum Eingangsbereich, wo wir noch was gegessen haben und zum Ende hin die Wasserski-Show sehen wollten. Diese lief dann jedoch nur knappe 10 Minuten, da nach dem heißen Tag mit praller Sonne auf einmal dunkle Wolken und ziemlich starker Wind aufzogen und aus Sicherheitsgründen das Ganze vorzeitig beendet wurde. Das war dann auch das Zeichen sich auf den Weg zu machen. Kurz nachdem wir im Auto waren, fing es aus Eimern an zu schütten. Wir suchten uns einen Campingplatz (Routenpunkt C) nicht weit entfernt und verbrachten den Abend im Auto, da es die meiste Zeit nicht möglich war einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Routenlink: Byron Bay nach Surfers Paradise
Tag 70: Cape Byron und der Night Vision Walk
Momentan ist es der 16.03. Ortszeit: 22:40 Uhr.
Am gestrigen Tage sind wir ganz entspannt aufgestanden und haben erstmal für eine Nacht auf dem Caravan Park verlängert, weil wir den Tag sowieso in Byron Bay verbringen wollten und erst am Montag nach Surfers Paradise aufbrechen wollten. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder in den Ort, um uns die ganzen Surferläden mit den typischen Surfermarken (Quiksilver, Billabong, Rip Curl, etc.) anzuschauen, da diese ja am Vortag abends schon geschlossen hatten. Wir haben dann auch gleich zugeschlagen, weil die Preise hier echt top sind. Das was man in Deutschland in Euro bezahlt, bezahlt man hier zum Glück in Dollar und wenn man dann noch was Reduziertes findet, spart man echt gutes Geld ;-) Nach dem kleinen Mini-Shopping haben wir uns im Information Center über einen Night Vision Walk informiert bzw. wir wollten einen für den Montagabend in einem Ort kurz vor Surfers Paradise buchen. Da dieser aber nur am Dienstag stattfindet, haben wir uns dazu entschieden schon gestern einen zu machen. Dieser sollte dann auch in der Wildnis stattfinden, der andere hätte wie wir später erfahren haben in einem Wildlife Park stattgefunden, man wäre nachts also durch einen Zoo gelatscht. Nachdem das dann geklärt war, haben wir unsere „kleine“ Wanderung zum Cape Byron, dem östlichsten Punkt Australiens, gestartet. Wie sich später herausstellen sollte, war dies ein Fehler. Der Walk war nämlich ziemlich lang und ziemlich hügelig und die Sonne tat ihr Übriges. Doch knapp eine Stunde nachdem wir losgegangen waren, kamen wir an und konnten erstmal einige bzw. unzählige Delphine beobachten. Da fragte man sich doch glatt wofür man so einen Dolphin Cruise gemacht hatte :-D Am Cape Byron wurden dann noch einige Fotos geschossen und dann sollte es parallel zum Strand wieder zurückgehen zum Caravan Park. Das Ganze war eine ganz schöne Quälerei, sodass wir am Van angekommen erstmal zum Mittag ein paar Pfannkuchen aßen und uns danach zum Strand begaben. Dort wurde dann relaxt und Sonne getankt. Am Abend wurde nur noch eine Kleinigkeit, sprich ein paar Brote, zu sich genommen und um 20 Uhr wurden wir am Information Center zum Night Vision Walk abgeholt. Es war quasi eine Privattour für uns, warum auch immer. Erstmal sind wir 30 km bis zum Night Cap National Park gefahren und da sollte unsere Wanderung dann starten. Zu sehen bekamen wir einen kleinen, sich sogar bewegenden Koala, eine Eulenschwalme (Frogmouth), die auch quasi wie eine Eule aussah, aber keine ist, mehrere Nasenbeutler (Bandicoots), ausgewachsene und auch Baby-Filander (Pademelons), die aussehen und hüpfen wie Mini-Kängurus, aber nur entfernt verwandt mit diesen sind und noch einige andere kleine Tiere, wie Fische und Frösche. Aber mit am coolsten waren die Glow Worms (Arachnocampa) (nicht zu verwechseln mit den deutschen Glühwürmchen, im englischen Fireflies). Die Glow Worms waren über knapp 50 Meter in den Büschen am Wegesrand und bildeten einen zweiten Sternenhimmel. Wirklich ein sehr schöner Anblick. Auf der Tour selber hatten wir die meiste Zeit dann Nachtsichtgeräte, die normal beim Militär getragen werden, auf, sodass wir auch bei absoluter Dunkelheit gucken konnten. Das war schon ein sehr cooles Gefühl und hat echt Spaß gemacht. Nach einer heißen Schokolade ein paar Meter über einem Wasserfall mit wirklich viel Wasser und der Beobachtung eines Gewittersturms in der Ferne ging es dann um ca. 23 Uhr wieder zurück. Das Ganze hat sich echt mal gelohnt, war eine sehr coole Erfahrung. Nach diesem Tag sind wir dann auch völlig erschöpft ins Bett gefallen.
Am gestrigen Tage sind wir ganz entspannt aufgestanden und haben erstmal für eine Nacht auf dem Caravan Park verlängert, weil wir den Tag sowieso in Byron Bay verbringen wollten und erst am Montag nach Surfers Paradise aufbrechen wollten. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder in den Ort, um uns die ganzen Surferläden mit den typischen Surfermarken (Quiksilver, Billabong, Rip Curl, etc.) anzuschauen, da diese ja am Vortag abends schon geschlossen hatten. Wir haben dann auch gleich zugeschlagen, weil die Preise hier echt top sind. Das was man in Deutschland in Euro bezahlt, bezahlt man hier zum Glück in Dollar und wenn man dann noch was Reduziertes findet, spart man echt gutes Geld ;-) Nach dem kleinen Mini-Shopping haben wir uns im Information Center über einen Night Vision Walk informiert bzw. wir wollten einen für den Montagabend in einem Ort kurz vor Surfers Paradise buchen. Da dieser aber nur am Dienstag stattfindet, haben wir uns dazu entschieden schon gestern einen zu machen. Dieser sollte dann auch in der Wildnis stattfinden, der andere hätte wie wir später erfahren haben in einem Wildlife Park stattgefunden, man wäre nachts also durch einen Zoo gelatscht. Nachdem das dann geklärt war, haben wir unsere „kleine“ Wanderung zum Cape Byron, dem östlichsten Punkt Australiens, gestartet. Wie sich später herausstellen sollte, war dies ein Fehler. Der Walk war nämlich ziemlich lang und ziemlich hügelig und die Sonne tat ihr Übriges. Doch knapp eine Stunde nachdem wir losgegangen waren, kamen wir an und konnten erstmal einige bzw. unzählige Delphine beobachten. Da fragte man sich doch glatt wofür man so einen Dolphin Cruise gemacht hatte :-D Am Cape Byron wurden dann noch einige Fotos geschossen und dann sollte es parallel zum Strand wieder zurückgehen zum Caravan Park. Das Ganze war eine ganz schöne Quälerei, sodass wir am Van angekommen erstmal zum Mittag ein paar Pfannkuchen aßen und uns danach zum Strand begaben. Dort wurde dann relaxt und Sonne getankt. Am Abend wurde nur noch eine Kleinigkeit, sprich ein paar Brote, zu sich genommen und um 20 Uhr wurden wir am Information Center zum Night Vision Walk abgeholt. Es war quasi eine Privattour für uns, warum auch immer. Erstmal sind wir 30 km bis zum Night Cap National Park gefahren und da sollte unsere Wanderung dann starten. Zu sehen bekamen wir einen kleinen, sich sogar bewegenden Koala, eine Eulenschwalme (Frogmouth), die auch quasi wie eine Eule aussah, aber keine ist, mehrere Nasenbeutler (Bandicoots), ausgewachsene und auch Baby-Filander (Pademelons), die aussehen und hüpfen wie Mini-Kängurus, aber nur entfernt verwandt mit diesen sind und noch einige andere kleine Tiere, wie Fische und Frösche. Aber mit am coolsten waren die Glow Worms (Arachnocampa) (nicht zu verwechseln mit den deutschen Glühwürmchen, im englischen Fireflies). Die Glow Worms waren über knapp 50 Meter in den Büschen am Wegesrand und bildeten einen zweiten Sternenhimmel. Wirklich ein sehr schöner Anblick. Auf der Tour selber hatten wir die meiste Zeit dann Nachtsichtgeräte, die normal beim Militär getragen werden, auf, sodass wir auch bei absoluter Dunkelheit gucken konnten. Das war schon ein sehr cooles Gefühl und hat echt Spaß gemacht. Nach einer heißen Schokolade ein paar Meter über einem Wasserfall mit wirklich viel Wasser und der Beobachtung eines Gewittersturms in der Ferne ging es dann um ca. 23 Uhr wieder zurück. Das Ganze hat sich echt mal gelohnt, war eine sehr coole Erfahrung. Nach diesem Tag sind wir dann auch völlig erschöpft ins Bett gefallen.
Mittwoch, 18. März 2009
Tag 69: Byron Bay Beach Day
Momentan ist es der 16.03. Ortszeit: 22:28 Uhr. Samstag zurückgelegte Distanz: 234 km Gesamt: 899 km
Am Samstagmorgen sind wir gegen 10 Uhr von unserem Caravan Park gestartet mit dem Ziel Byron Bay. Nachdem wir dann knapp 3 Stunden gefahren waren, kamen wir in dem kleinen Örtchen an uns suchten erst einmal das Information Centre auf, um die Caravan Park Standorte zu erfragen. Wir haben dann direkt einem am Strand gefunden und uns da erstmal einen Stellplatz gesichert. Kurz darauf haben wir uns dann fertig für den Strand gemacht und sind dorthin gegangen, da das Wetter wirklich spitze war. Dort wurden dann die Sonne, das gar nicht mal so kalte Wasser und die Wellen genossen. Am späten Nachmittag sind wir dann zurück zum Camper und anschließend nochmal in den Ort. Sobald man aus dem Caravan Park raus war, stand man quasi auch schon auf der Hauptstraße von Byron Bay. Dort haben wir uns dann einen netten kleinen Laden gesucht, wo wir zu Abend gegessen haben. Diesmal haben wir uns sehr gesund ernährt: einen Caeser Salad und einen Chicken Buritto ;-)
Nach diesem sehr leckeren Essen haben wir noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und sind dann zurück zum Van, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Dies war also insgesamt ein sehr entspannter und ereignisloser Tag, auch sowas muss ja mal sein :-)
Routenlink: Emerald Beach nach Byron Bay
Montag, 16. März 2009
Tag 68: Eine lange Fahrt und viel Blödsinn
Momentan ist es der 15.03. Ortszeit: 18:23 Uhr. Freitag zurückgelegte Distanz: 385 km Gesamt mit Sarah: 665 km
Morgens früh haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind um 10 Uhr gestartet. Wir hatten kein wirkliches Ziel vor Augen, wir wollten einfach nur vorankommen und wenn wir was Schönes finden, würden wir dort halten. Daher ging es erst einmal nach Forster. Auf dem Weg dorthin ging es dann vom Pacific Highway, dem wir quasi schon seit wir aus Sydney raus waren, gefolgt sind, ab und auf den Tourist Drive an den Great Lakes entlang oder zumindest an irgendwelchen großen Seen. Ob es jetzt wirklich die Great Lakes waren, weiß ich nicht. Unterwegs haben wir dann noch in Green Point (Routenpunkt B) am Wallis Lake gehalten, uns ein wenig entspannt, was gegessen und sind dann weiter. Gegen Mittag haben wir dann auf einem Rastplatz gehalten und ein kleines Picknick veranstaltet, um wieder zu Kräften zu kommen und die Müdigkeit von der ganzen Fahrerei zu vertreiben. Nachmittags wurde dann die letzte Pause bei McCafé in Kempsey (Routenpunkt C) gemacht, um dann am späten Nachmittag in Emerald Beach auf einem Big 4 Holiday Park anzukommen. Dieser war echt spitze. Zuerst grasten direkt vor unserem Stellplatz ein paar wilde Kängurus, sodass Sarah auch das erste Mal diese Tiere in der Wildnis von Nahem sehen konnte und dann haben wir noch ein paar sehr seltene Eulen gesehen, meinte zumindest der Österreicher, der sie auf seinem Stellplatz entdeckt hatte. Danach sind wir runter zum Strand, der direkt am Caravan Park liegt, und haben ein wenig rumgeblödelt und eine kleine Nachricht für euch in Deutschland hinterlassen. Am Abend haben wir uns noch ein wenig was zu essen gekocht und die Zeit am Computer verbracht. Eigentlich war dort auf dem Caravan Park Free Wireless Lan, leider hatten wir jedoch einen der hintersten Stellplätze, sodass die Reichweite meines Laptops nicht genügte. Das war aber zu verkraften. Am Ende des Abends wurde überraschenderweise geschlafen.
Routenlink: Karuah nach Emerald Beach
Tag 67: Der Jucy Campa (offizieller Name)
Momentan ist es der 15.03. Ortszeit: 17:51 Uhr. Donnerstag zurückgelegte Distanz: 280 km
Am Donnerstag war es dann soweit, Sarah und ich wollten Sydney mit unserem gemieteten Jucy-Van verlassen. Doch dazu mussten wir das Gefährt erstmal abholen, also sind wir morgens mit dem Zug vom Hyde Park aus Richtung Mascot in der Nähe des Flughafens. Nach einem kleinen Fußmarsch hatten wir den Ort gefunden, wo unser Van auf uns wartete. Nach allen Instruktionen und der Bezahlung konnten wir dann loslegen. Noch ein paar Infos zu dem Van: Wir haben glücklicherweise einen Kühlschrank und einen DVD-Player, die beide über eine eigene Batterie betrieben werden. Leider haben wir keine DVDs, doch in den letzten Tagen wäre dafür eh kaum Zeit gewesen. Ansonsten haben wir einen Automatik-Wagen, was den Fahrkomfort bei solch langen Strecken immens erhöht, aber insgesamt recht wenig Platz, um alle Sachen zu verstauen. Besonders die riesige, fette Decke, die zum „Lieferumfang“ des Vans gehört, ist dank Schlafsäcken recht überflüssig. Vielleicht werden wir diese ja noch in Brisbane bei der dort ansässigen Jucy Van-Vermietung los. Ansonsten sind wir soweit sehr zufrieden mit dem Auto. Aber zurück zum Donnerstagmorgen. Nachdem wir den Van abgeholt hatten, sind wir erst einmal zum Bondi Beach (Routenpunkt B). Dort haben wir aus der gelben Heidi noch ein paar Sachen geholt, die ich zurückgelassen hatte und anschließend sind wir noch zu McCafé. Daraufhin wurden noch der Koffer und der Rucksack aus dem Hostel (Routenpunkt C) geholt und schon konnte es losgehen Richtung Norden. Am Nachmittag haben wir dann einen kurzen Stop bei Mecces eingelegt, um uns mit einer Kleinigkeit zu stärken. Der Großeinkauf sollte erst am Abend folgen, sodass wir uns noch nicht wirklich selbst versorgen konnten ;-) Wir sind dann bis Karuah durchgefahren, einem kleinen Örtchen knapp hinter Newcastle. Dort sind wir auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt D), haben den Van erstmal komplett eingerichtet und sind dann zurück in einen 20 Minuten entfernten Ort, um bei Woolworths groß einzukaufen und ein halbes Hähnchen zu essen. Auf der Rückfahrt zum Caravan Park bin ich dann noch ganz entspannt auf die rechte Spur gefahren, als die Polizei hinter mir war, doch diese war daraufhin sehr nett und hilfsbereit. Es war ja auch dunkel und die vielen Baustellenlichter haben einen ganz schön verwirrt :-D Das war dann eigentlich auch schon der erste Tag mit Sarah außerhalb von Sydney.
Routenlink: Sydney nach Karuah
Am Donnerstag war es dann soweit, Sarah und ich wollten Sydney mit unserem gemieteten Jucy-Van verlassen. Doch dazu mussten wir das Gefährt erstmal abholen, also sind wir morgens mit dem Zug vom Hyde Park aus Richtung Mascot in der Nähe des Flughafens. Nach einem kleinen Fußmarsch hatten wir den Ort gefunden, wo unser Van auf uns wartete. Nach allen Instruktionen und der Bezahlung konnten wir dann loslegen. Noch ein paar Infos zu dem Van: Wir haben glücklicherweise einen Kühlschrank und einen DVD-Player, die beide über eine eigene Batterie betrieben werden. Leider haben wir keine DVDs, doch in den letzten Tagen wäre dafür eh kaum Zeit gewesen. Ansonsten haben wir einen Automatik-Wagen, was den Fahrkomfort bei solch langen Strecken immens erhöht, aber insgesamt recht wenig Platz, um alle Sachen zu verstauen. Besonders die riesige, fette Decke, die zum „Lieferumfang“ des Vans gehört, ist dank Schlafsäcken recht überflüssig. Vielleicht werden wir diese ja noch in Brisbane bei der dort ansässigen Jucy Van-Vermietung los. Ansonsten sind wir soweit sehr zufrieden mit dem Auto. Aber zurück zum Donnerstagmorgen. Nachdem wir den Van abgeholt hatten, sind wir erst einmal zum Bondi Beach (Routenpunkt B). Dort haben wir aus der gelben Heidi noch ein paar Sachen geholt, die ich zurückgelassen hatte und anschließend sind wir noch zu McCafé. Daraufhin wurden noch der Koffer und der Rucksack aus dem Hostel (Routenpunkt C) geholt und schon konnte es losgehen Richtung Norden. Am Nachmittag haben wir dann einen kurzen Stop bei Mecces eingelegt, um uns mit einer Kleinigkeit zu stärken. Der Großeinkauf sollte erst am Abend folgen, sodass wir uns noch nicht wirklich selbst versorgen konnten ;-) Wir sind dann bis Karuah durchgefahren, einem kleinen Örtchen knapp hinter Newcastle. Dort sind wir auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt D), haben den Van erstmal komplett eingerichtet und sind dann zurück in einen 20 Minuten entfernten Ort, um bei Woolworths groß einzukaufen und ein halbes Hähnchen zu essen. Auf der Rückfahrt zum Caravan Park bin ich dann noch ganz entspannt auf die rechte Spur gefahren, als die Polizei hinter mir war, doch diese war daraufhin sehr nett und hilfsbereit. Es war ja auch dunkel und die vielen Baustellenlichter haben einen ganz schön verwirrt :-D Das war dann eigentlich auch schon der erste Tag mit Sarah außerhalb von Sydney.
Routenlink: Sydney nach Karuah
Samstag, 14. März 2009
Tag 66: Chinese Gardens of Friendship & Shoppen in Manly
Momentan ist es der 13.03. Ortszeit: 23:37 Uhr
Am Mittwoch stand morgens für uns fest, dass wir noch nach Manly wollten und abends dann Essen gehen. Wenn möglich wollten wir auch noch im Chinesischen Garten am Darling Harbour vorbeischauen. Morgens haben wir uns dann dafür entschieden, dies als erstes zu tun. Das Wetter am Morgen ließ Gutes erahnen. Also sind wir mit kurzen Klotten und ohne Regenschirm losgezogen Richtung Darling Harbour. Der Garten war dann auch echt schön angelegt und eine willkommene Abwechslung zu den ganzen vorigen Eindrücken, die man gesammelt hatte. Nach ein wenig Blödelei und der Begutachtung des Ganzen sind wir dann rüber zum Circular Quay gelatscht, um die Fähre nach Manly zu nehmen. Mittlerweile hatten wir schon leichte Bedenken, ob der Wahl der Kleidung. Als wir dann mit der Fähre in Manly ankamen, war klar, dass wir natürlich falsch lagen. Es schüttete in Strömen und war auch recht kalt geworden. Also haben wir Sarah erst einmal einen warmen Pullover gekauft, um uns dann auf den Rest konzentrieren zu können: Shoppen… Sarah hat auch gleich ihren Traumladen gefunden, super Klamotten und sehr günstige Preise: Dollarpreise wie Europreise, sprich ein Teil welches in Deutschland 15€ kostet, gab es hier für 15$ und dann wegen „Sale“ alles nur noch 50$, d.h. ¼ des Preises in Good Old Germany ;-) Daher wurde erst einmal zugeschlagen. Nachdem wir mit dem Shoppen fertig waren, sind wir mit der Fähre zurück in den Hafen von Sydney, um wenig später noch nach Kings Cross zu gehen und Infos über Frasier Island und die Whitsundays einzuholen. Danach haben wir uns im Hostel fertig gemacht, Sarah mit neuen Klamotten, und Richtung Opera House. Ursprünglich wollten wir dort essen, doch die Karte las sich nicht sehr vielversprechend, einfach zu viel Seafood ;-) Also sind wir zu einem anderen Restaurant im Hafen, nicht weit vom Opera House und dort war das Essen auch aller erste Sahne, vom Feinsten. Das kann man wirklich nur weiterempfehlen. Danach ging es noch für einen kleinen Nachtisch zu Woolworths und anschließend ins Bett.
Am Mittwoch stand morgens für uns fest, dass wir noch nach Manly wollten und abends dann Essen gehen. Wenn möglich wollten wir auch noch im Chinesischen Garten am Darling Harbour vorbeischauen. Morgens haben wir uns dann dafür entschieden, dies als erstes zu tun. Das Wetter am Morgen ließ Gutes erahnen. Also sind wir mit kurzen Klotten und ohne Regenschirm losgezogen Richtung Darling Harbour. Der Garten war dann auch echt schön angelegt und eine willkommene Abwechslung zu den ganzen vorigen Eindrücken, die man gesammelt hatte. Nach ein wenig Blödelei und der Begutachtung des Ganzen sind wir dann rüber zum Circular Quay gelatscht, um die Fähre nach Manly zu nehmen. Mittlerweile hatten wir schon leichte Bedenken, ob der Wahl der Kleidung. Als wir dann mit der Fähre in Manly ankamen, war klar, dass wir natürlich falsch lagen. Es schüttete in Strömen und war auch recht kalt geworden. Also haben wir Sarah erst einmal einen warmen Pullover gekauft, um uns dann auf den Rest konzentrieren zu können: Shoppen… Sarah hat auch gleich ihren Traumladen gefunden, super Klamotten und sehr günstige Preise: Dollarpreise wie Europreise, sprich ein Teil welches in Deutschland 15€ kostet, gab es hier für 15$ und dann wegen „Sale“ alles nur noch 50$, d.h. ¼ des Preises in Good Old Germany ;-) Daher wurde erst einmal zugeschlagen. Nachdem wir mit dem Shoppen fertig waren, sind wir mit der Fähre zurück in den Hafen von Sydney, um wenig später noch nach Kings Cross zu gehen und Infos über Frasier Island und die Whitsundays einzuholen. Danach haben wir uns im Hostel fertig gemacht, Sarah mit neuen Klamotten, und Richtung Opera House. Ursprünglich wollten wir dort essen, doch die Karte las sich nicht sehr vielversprechend, einfach zu viel Seafood ;-) Also sind wir zu einem anderen Restaurant im Hafen, nicht weit vom Opera House und dort war das Essen auch aller erste Sahne, vom Feinsten. Das kann man wirklich nur weiterempfehlen. Danach ging es noch für einen kleinen Nachtisch zu Woolworths und anschließend ins Bett.
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