The Whaleman Foundation: Stop the Whale & Dolphin Massacres


Samstag, 31. Januar 2009

Tag 26: Der Tag an dem das Auto still stand… with Michél und Jan, starring Heidi!!

Momentan ist es der 31.01. Ortszeit: 22:46 Uhr
So nun wird ich mal von unserem gestrigen Tag berichten. Ich könnte es eigentlich auch mit zwei typisch australischen Worten für so eine Situation beschreiben: FUCKED UP!!!
Doch von vorne: Morgens haben wir uns entschieden Richtung Great Ocean Road aufzubrechen. Nachdem wir um 10:30 Uhr vom Campingplatz „geschmissen“ wurden und noch ein wenig eingekauft haben, ging der Horrortag los.
Wenige Kilometer von unserem letzten Schlafplatz entfernt, wollten wir erst einmal tanken. Mittlere Spur, Michél will links auf die Tankstelle abbiegen und „BANG!!“ ein Auto gerammt. Sofort war klar, wir sind Schuld. Immerhin hat unsere Heidi nix abbekommen außer ein paar Kratzern am Bumper. Also nette und ehrliche Menschen, die wir sind, raus aus dem Auto zu dem älteren Mann hin und erstmal erkundigt, ob es ihm gut geht. Alles okay. Sein Auto war auch noch locker fahrtüchtig, das Chassis war über und hinter dem rechten Hinterreifen ein wenig kaputt. Es ging dann zu einer Werkstatt, um den Ablauf in so einer Situation zu erfragen. Man muss dazu sagen, wir hätten den älteren Herren schon längst quasi über den Tisch ziehen können, sprich abhauen, falsche Namen, keine Infos, etc. Er war nämlich nicht so ganz auf der Höhe der Zeit und wusste auch über nichts Bescheid. Aber da muss ich uns ja mal selbst loben. Wir haben alles gemacht, um das ordentlich über die Bühne zu bringen, sollte zwar selbstverständlich sein, aber egal ;-) Es ging ja immerhin um viel Geld. Wir wussten, dass wir für alle Reparaturen bis 900$ selbst aufkommen und bei noch größeren Schäden wir diese 900$ zahlen müssen und den Rest unsere Versicherung abdecken würde. Bei der Werkstatt hieß es zu unserer Überraschung sofort, dass es ein Schaden von mehreren Tausend Dollar wäre, also schwupp locker 900$ weg. Sah gar nicht so groß aus der Schaden :-\
Wir haben dann noch alles mit der Versicherung und dem Fahrer des gecrashten Autos geregelt und sind weiter. Er muss sich dann jetzt bei seiner Versicherung und einer Werkstatt melden und die Forderung einreichen. Vorher werden wir nicht zahlen. Wir können ihm das Geld ja nicht noch hinterher tragen. Wir haben alles in unserer Macht stehende getan. Um den Rest muss er sich kümmern.
Nach diesem Zwischenfall wurde die Reise Richtung Great Ocean Road fortgesetzt. Kurz vor Geelong auf dem Highway dann der nächste Schlag ins Gesicht oder im australischen „a pain in da ass“. Heidi machte komische Geräusche und plötzlich stieg die Temperaturanzeige bis zum Maximum. Schnell rechts ran und erstmal geschaut was da los war. Wir haben ja nicht wirklich Ahnung, also Wasser und Öl gecheckt, eigentlich soweit okay. Doch das Auto sprang nicht wieder an. Rund 20 Minuten gewartet und Heidi lief wieder, also weiter Richtung GOR. Zu früh gefreut. Ein paar hundert Meter weiter war die Temperatur wieder beim Maximum angekommen. Also sind wir schnell auf einen Parkplatz und haben das Auto abgestellt, uns bei Richard erkundigt, was zu tun ist und den Road Side Assistence angerufen. Dieser kam nach rund 30 Minuten und meinte schon einmal, dass sich das Auto fahren für heute erledigt hat und er einen Abschleppwagen rufen wird. Vermutlich ist die Zylinderkopfdichtung kaputt. Die Temperaturen (vorgestern hatten wir den heißesten Tag aller Zeiten in Melbourne) haben wohl dafür gesorgt, dass Heidi nicht mehr wollte bzw. konnte. Der Abschleppwagen kam dann rund eine Stunde später und brachte uns zu einer Werkstatt irgendwo in einem Vorort von Geelong, der nächst größeren Stadt hier in der Nähe und wie wir später erfuhren sogar die zweitgrößte Victorias. Dort wurde uns dann mitgeteilt, dass frühestens Montag nach dem Auto geschaut wird und es rund eine Woche dauern wird bis es repariert sein würde. Tolle Nachrichten. Die voraussichtlichen Minimumkosten von 1500$ trugen nicht gerade zur Verbesserung der Laune bei. Und dann wurden wir auch noch auf die Straße gesetzt, da die Werkstatt schließen wollte. Wir holten noch schnell unsere Rucksäcke und die wichtigsten Sachen aus dem Van und waren dann quasi obdachlos irgendwo im Nirgendwo. Also riefen wir ein Taxi, fanden gemeinsam mit dem Herren am Telefon heraus wo wir sind und ließen uns als das Taxi war in die City bringen, möglichst nah im Zentrum. Dort haben wir dann mit Hilfe meines Papas und Google Earth das einzige Hostel in der Stadt gefunden, sind hin marschiert und haben erst einmal für 2 Tage eingecheckt. Am Abend wurde sich noch ein wenig der Kopf darüber zerbrochen wie es weitergeht, aber wir werden erst einmal Schritt für Schritt vorgehen. Die Nacht war übrigens auch eine Katastrophe, weil es saumäßig heiß war und ich nichts zu trinken hatte (im Auto gelassen, weil zu viel zu schleppen und vergessen noch was zu kaufen).
Heute haben wir dann die ersten Schritte gemacht, doch das erzähle ich dann beim nächsten Mal. Also bis dahin!!

Freitag, 30. Januar 2009

Tag 25: Melbourne Gaol und das Aquarium

Die Sonnenseiten des Lebens...

...mit viel Geld...

...endeten HIER!!

Und noch ein paar niedliche Tierchen...



Momentan ist es der 30.01. Ortszeit: 9:38 Uhr
Gestern haben wir mal wieder auf dem Campingplatz um eine Nacht verlängert und sind dann gegen Mittag mit dem Bus in die Stadt gefahren. Dort haben wir uns noch ein wenig über Kangaroo Island und Tasmanien informiert und uns entschieden nur die erste der beiden Inseln zu besuchen. Tasmanien ist nämlich recht teuer und die Schiffsfahrt dauert rund 12 Stunden. Das muss ja nicht sein…
Daher wird’s irgendwann in nächster Zeit nach Kangaroo Island gehen, da dauert die Überfahrt auch nur 45 Minuten ;-)
Nach der Informationssuche sind wir in das mittlerweile stillgelegte Gefängnis von Melbourne das Gaol. Insgesamt war es schon sehr interessant, aber viel zu lesen und eher weniger zu sehen. Der Rundgang durch den Gefängnistrakt der Polizeistation war so inszeniert, dass man selbst als Häftling behandelt wurde. Leider hat man jedoch kaum was verstanden, weil die gute Dame sehr schnell Englisch gesprochen hat und entsprechende Fachbegriffe nicht geläufig waren. Aber war trotzdem ganz okay…
Anschließend sind wir zum Crown dem großen Hotelcasino in Melbourne, um einfach mal reinzuschauen. Auf dem Weg dorthin stand ich dann zusammen mit Jo-Wilfriend Tsonga an einer Ampel \o/ Und hab nicht nach einem Foto gefragt :-\
Im Crown hab ich es dann leider nur bis in die Eingangshalle des Hotels geschafft. Ärmellos kommt man nämlich nicht ins Casino… Banausen… Das wird irgendwann gerächt :-D
Ich bin dann danach noch ins Aquarium, das war ganz cool, besonders die Pinguine, aber insgesamt gefiel wir das in Sydney besser, hat sich also nicht so ganz gelohnt.
Danach ging es für mich zurück zum Campingplatz und am Abend wurde ein wenig Tennis geschaut und mit unseren deutschen Stellplatznachbarn vom Vortag geplaudert. Die beiden sind auch so in meinem Alter. Wir haben die beiden dann auch mit auf unserem Stellplatz zelten lassen, sodass sie nicht nochmal extra zahlen mussten. Es wurde bis spät in die Nacht geplaudert und dann schlafen gegangen. Was heute ansteht? Kein Plan…

Donnerstag, 29. Januar 2009

Tag 24: Australian Open

Momentan ist es der 28.01. Ortszeit: 23:09 Uhr
Heute stand eigentlich nichts groß auf dem Programm. Wir hatten gestern zwei Nächte in dem Caravan Park gemietet und mussten daher nur am morgen auf einen anderen Stellplatz fahren. Das ältere australische Ehepaar von nebenan hat uns dann angeboten und mit zu den Australian Open zu nehmen, diese finden auch nicht weit von der City entfernt statt. Wir haben das Angebot dankend angenommen und uns dann auch gleich einen Grounds Pass gekauft. Damit konnten wir auf dem gesamten Australian Open-Gelände rumrennen. Wir kamen sogar in die Rod Laver Arena, das Stadion in dem die wichtigen Spiele ausgetragen werden, also alle Viertelfinal- und Halbfinalbegegnungen und natürlich das Finale. Aber leider nur in den Außenbereich, nicht in den Teil, wo das Geschehen stattfindet. Ich habe dann den ganzen Tag dort verbracht und mir einige Leute auf den Nebenplätzen angeschaut, u.a. Patrick Rafter, einige mögen ihn vielleicht kennen. Danach hab ich die Hauptpartien (zwei Frauen-Viertelfinals und das Männer-Viertelfinale von Tsonga) auf großer Leinwand verfolgt. Zu meiner Enttäuschung haben viele Leute bzw. Mädels neben mir Karten für die Arena geschenkt bekommen (Wert: 100$), weil die Leute frühzeitig weg mussten. Ich hatte leider nicht das Glück. Schade auch… Ich wäre auch gerne mal in die Arena gekommen. Hatte dann überlegt mir für das morgige Halbfinale von Roger Federer Karten zu besorgen aber 180$ waren wir dann doch zu happig. Nachdem das Männer-Viertelfinale beendet war, bin ich mit Gerry und Jenny (dem australischen Ehepaar) wieder zum Campingplatz gefahren. Wer sich fragt, wo Michél war: Der hatte das Gelände frühzeitig verlassen, da ihn Tennis nicht sonderlich interessiert. Er ist dann zurück zum Campingplatz und hat erst einmal den Pool getestet ;-)
Am Abend haben wir dann noch ein sehr langes Gespräch mit Gerry und Jenny geführt, sodass Michél seinen Trip in die Stadt nicht mehr angegangen ist und ich eben erst zum Waschen gekommen bin. Wir wurden sogar eingeladen die beiden zu besuchen. Sie wohnen 200 km westlich von Sydney hinter den Blue Mountains, welche wir sowieso noch besichtigen wollten. Der freundlichen Einladung werden wir also vermutlich Anfang März nachgehen und zwar nachdem wir in Sydney unsere Freundinnen abgeholt haben. Also Mädels: Es geht zu Gerry und Jenny :-D
Jetzt werd ich eigentlich wie jeden Abend nach dem Schreiben ins Bett! See ya!!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Tag 23: Melbourne & der Rialto Tower

Fliiders Station

Die Skyline von Melbourne.

Oben im Rialto Tower.

Überblick über die City, links der Eureka Tower, noch etwas größer.

Die Sportstätten: links das McG (Cricket), rechts die Rod Laver Arena (Australian Open).



Momentan ist es der 27.01. Ortszeit: 23:40 Uhr
Heute morgen haben wir erst einmal unseren Campingplatz verlassen, um im Laufe des Tages zu entscheiden, wie es weitergeht. Schon einmal vorweggenommen, wir haben hier noch eine Nacht verbracht.
Wir mussten aber erst einmal, wie schon gesagt, um 10 Uhr auschecken und sind dann mit dem Bus in die Stadt gefahren. Wir haben uns dann im Information Centre, welches direkt neben der Flinders Station (Bahnhof von Melbourne) und dem Federation Square befindet. Meiner Meinung nach hat Melbourne nicht viel Neues zu bieten, wenn man schon Sydney gesehen hat. Ein Aquarium (wollte ich mir trotzdem noch anschauen), einen Zoo, einen Botanischen Garten und keine wirklichen Wahrzeichen, die einem sofort einfallen, wenn man an Melbourne denkt.
Nun ja aber mal schauen, was die Stadt noch so mit sich bringen wird. Erst einmal sind wir dann Richtung Botanic Gardens. Nach dem langen Marsch dahin, hatten wir auch nicht mehr wirklich Lust dort rumzulatschen und so wirklich spektakulär sah es nun auch nicht aus.
Also sind wir wieder zurück in die City, um im Rialto Tower, dem zweithöchsten Turm in Melbourne und einem der höchsten in der südlichen Hemisphäre, bis nach oben in den 55. Stock ins Observation Deck hoch zu fahren.
Die Aussicht war auch wirklich sehr geil und die Temperaturen dort waren endlich mal erträglich, dank Klimaanlage. In Melbourne waren heute nämlich um die 40°.
Nach dem Rialto Tower sind wir dann wieder zurück zum Campingplatz, welcher ca. 15 km außerhalb der City liegt. Wir haben uns wie gesagt nochmal einen Stellplatz gemietet und direkt ein norddeutsches Ehepaar in den 40ern und ein australisches Ehepaar in den 60ern kennengelernt. Am Abend ist Michél dann noch in die City gefahren und ich wollte den Abend relaxt angehen und habe den Abend ruhig ausklingen lassen… und mir endlich ein Kissen gekauft ;-) Gleich werde ich dann mal schlafen! Gute Nacht…

Dienstag, 27. Januar 2009

Tag 22: Phillip Island & Melbourne

Ein fauler Koala.

The Nobbies... ohne Seebären...

Ein kleiner Pinguin, ein sehr junger kleiner Pinguin ;-)



Momentan ist es der 26.01. Ortszeit: 23:17 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 206 km Gesamt: 1763 km
Heute wollten wir noch ein paar Sachen auf Phillip Island erkunden. Gestern hatten wir bei der Penguin Parade einen 3 Park Pass gekauft, der auch noch das Koala Conservation Centre und Churchill Island beinhaltete. Somit war nach dem Duschen am Strand unsere erste Anlaufstelle das Koala Conservation Centre (Routenpunkt B), welches uns ziemlich enttäuschte. Man sah nicht mehr Koalas als im Zoo und wirklich in der Wildnis lebten sie dort auch nicht. Bewegt haben sich die Beuteltiere auch nicht, da sie mal wieder am schlafen waren. Man konnte dort zwar auf erhöhten Wegen durch die Bäume gehen, um die Koalas aus der Nähe zu sehen, hat man dann aber nicht wirklich. Nach dieser Enttäuschung ging es zu den Nobbies (Routenpunkt C), zwei Felsen an der äußersten Südwestküste auf denen sich angeblich Seebären tummeln sollten. Es gab dort auch ein riesiges Center, mit allen Infos rund um die Tiere, in welchem der Eintritt kostenlos war, es wurde einem aber auch nicht viel geboten, außer Essen, Merchandising und eben dieses paar Infos. Und draußen konnte man leider keine Seebären sehen. Also die nächste Enttäuschung. Immerhin haben wir noch einige Pinguine in freier Wildbahn gesehen, sodass ich heute ein Bild bieten kann. Danach haben wir mal wieder eine Runde Minigolf (Routenpunkt D) gespielt. Die Bahn war diesmal nicht so dolle, mehr Glück als Verstand und dafür recht teuer, aber naja, man kann ja nicht alles haben ;-)
Churchill Island und den Wildlife Park auf Phillip Island haben wir dann ausfallen lassen und sind nach Melbourne gestartet. Dort haben wir einen sehr coolen 5-Sterne-Campingplatz (Routenpunkt E) gefunden, der alles bietet, was man braucht und das für wenig Geld. Morgen entscheiden wir dann, ob wir hier bleiben oder vielleicht uns noch einmal woanders umschauen werden.
Eigentlich ist ja heute Australia Day, viel davon mitbekommen haben wir aber nicht und auf Grund der doofen Verkehrsanbindungen hier (die Busse fahren nur bis 23 Uhr) hätte es sich dann nicht mehr gelohnt in die Stadt zu fahren. Also nichts mitbekommen vom Australia Day, scheint wohl doch nicht so ein großes Ding zu sein. Nun werde ich mal schlafen, also bis morgen!!

Routenlink: Phillip Island nach Melbourne

Montag, 26. Januar 2009

Tag 21: Buchan Caves und die Penguin Parade

Foto Numero Uno aus den Buchan Caves.

Und noch ein weiteres.



Momentan ist es der 25.01. Ortszeit: 23:38 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 424 km Gesamt: 1557 km
Heute morgen nach dem Aufstehen haben wir, wie gestern angekündigt, einen Supermarkt gesucht und gefunden und ein paar Einkäufe erledigt. Danach haben wir uns überlegt zum Entspannen mal eine Runde Minigolf zu spielen. Gesagt, getan… War auch ganz spaßig.
Anschließend ging es zu den Buchan Caves (Routenpunkt B). Das waren quasi Tropfsteinhöhlen. Dort haben wir eine knapp 45-minütige Führung mitgemacht, die auch wirklich interessant war und sich richtig gelohnt hat. Jetzt stellte sich jedoch die Frage, wie es weitergeht. Ist noch etwas Interessantes in der Region, wo es sich lohnt hinzufahren oder ist es besser direkt nach Melbourne durchzufahren?
Wir haben uns für eine Mischung aus Beidem entschieden. Wir haben den Großteil der Region ignoriert, da nix derart Interessantes dabei war, um dort noch extra einen Abstecher zu machen. Zu Not könnte man auf dem Rückweg vielleicht noch einmal vorbei. Doch wir wollten auch nicht direkt nach Melbourne. Wir haben uns nämlich dafür entschieden auf Phillip Island vorbeizuschauen, einer kleinen Insel ein paar hundert Kilometer südlich von Melbourne. Nach den Buchan Caves sind wir also erstmal wieder mehrere Stunden gefahren und haben durch die Reiseführer von der berühmten Penguin Parade auf Phillip Island erfahren. Einlass bis 20 Uhr. Ankunft 19:30 Uhr (Routenpunkt C). Perfekt.
Haben uns gleich einen Pass für zwei weitere Aktivitäten auf dieser, knapp 100 km² kleinen Insel, geholt und uns dann auf die angeblich 4500 Menschen fassende Tribüne am Strand gesetzt. Um 20 Uhr!!! Die Pinguine sollten um 21:15 Uhr kommen. Und wer es noch nicht weiß, hier im Süden ist es abends ziemlich kalt. Wir hatten natürlich beide jeweils nur eine Jacke übergezogen und unsere kurze Hose anbehalten, dies war ein großer Fehler ;-)
Aber zum wichtigen Teil: den Pinguinen!!
Um 21:15 sollten also die Little Penguins, die kleinste der 17 Pinguinarten am Strand ankommen und ihre Nester aufsuchen. Die Enttäuschung zu Beginn war recht groß, weil immer nur vereinzelt ein paar der kleinen Racker ankamen und sich immer wieder in die Fluten stürzten, da sie sich nicht sicher genug fühlten um den langen Weg die Dünen hoch zu ihren Nestern zu wagen. Doch ein altes Sprichwort besagt ja: Kommt Zeit, kommt Pinguin… oder so ähnlich.
Zumindest sollte es so sein. Irgendwann versammelten sich immer mehr Pinguine, teils zwischen 5 und 10 Stück, um den Weg in die Dünen gemeinsam zu meistern (so sah das Ganze auch eher nach einer Parade aus) und dies war wirklich ein lustiges Schauspiel. Diese 30cm-Watschler waren einfach zu niedlich. Aber das war alles NUR ganz nett, aber so ganz begeistert waren wir nicht, da wir alles nur aus einiger Entfernung gesehen haben. Dann sind wir jedoch weg von den Tribünen hoch auf den Holzweg der über die Dünen führt. Und dann sollte es sich doch noch lohnen. Von dort sah man die ganzen Pinguine, die sich ein Herz gefasst hatten und den Strand hochgetapert sind. Einige waren nur knappe 50 cm entfernt, zwar abgetrennt von den schaulustigen Besuchern, aber doch so nah. Man konnte sie leider nicht streicheln, aber trotzdem war es ein großartiges Schauspiel. Ich fand es somit im Ganzen sehr, sehr geil :-) Leider waren Kameras verboten und wir haben uns dummerweise dran gehalten. Hätte die Tiere nicht gestört, weil sie es nicht mal bemerkt hätten und uns ein Andenken beschert, aber kann man nix machen.
Als das Ganze dann zu Ende und man selber ziemlich durchgefroren war, sind wir nach Cowes, dem einzigen Ort hier auf Phillip Island, um einen guten Camping- oder Parkplatz zum Übernachten zu finden. Das Ganze ist zwar nicht wirklich gelungen, stehen hier vor der Stadtdisco (Routenpunkt D), aber egal. Hauptsache überhaupt etwas. Somit verabschiede ich mich mal und freue mich zu grandioser Technomusik einzuschlafen :-\
Und noch was. Wir haben heute den ersten Schnabeligel in freier Wildbahn gesehen :-) Der taperte ganz entspannt über die Straße und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Genau wie ein Känguru, welches uns fast gemütlich vor die Heidi gesprungen wäre. Michél konnte die Situation jedoch noch geschickt retten, sodass dem Tierchen nix passiert ist.
So und morgen steht der Australian Day an, da gehen die hier wohl alle ziemlich steil, mal schauen was das so gibt, vermutlich werden wir dann in Melbourne sein. Bis dahin, have a lovely day!!

Routenlink: Lakes Entrance nach Phillip Island

Samstag, 24. Januar 2009

Tag 20: Cruisin‘ – Mystery Bay – Cruisin‘ – Boyd Tower – Cruisin‘

Das war unser schöner Campingplatz.

Michél beim Posten an der Mystery Bay.

Der Boyd Tower.

Aussucht vom Lookout am Boyd Tower.

Kängurus in freier Wildbahn.



Momentan ist es der 24.01. Ortszeit: 22:41 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 503 km Gesamt: 1133 km
Heute war ein seeeehr langweiliger Tag. Morgens haben wir auf unserem schönen Campingplatz noch einmal alle Elektrogeräte aufgeladen, die warmen Duschen genossen und sind dann gestartet weiter Richtung Süden. Ursprünglich hatten wir ja vor ein paar Kilometer südlich in Narooma eine Bootstour nach Montague Island zu starten, um dort coole Tiere zu sehen. Der ganze Spaß war uns jedoch ein wenig zu teuer und es wäre auch eine Führung mit einem Ranger gewesen. Bestimmt hätte der uns verboten die niedlichen Seehunde zu streicheln ;-)
Die Alternative war mit Seehunden zu schnocheln. Sehr coole Idee, aber vielleicht erleben wir das auf Kangaroo Island günstiger, wenn nicht werden wir auf unserem Rückweg nach Sydney vielleicht noch einmal in Narooma vorbeischauen. Nun ja, nachdem sich das dann erledigt hatte, sind wir weiter die Küste herunter gefahren. Nicht weit von Narooma haben wir an der Mystery Bay (Routenpunkt B) gehalten und ein paar Fotos von diesem Strand geschossen. Der war schon recht schön. Doch da wir noch so glücklich waren morgens warm geduscht zu haben, ließen wir das Meer außen vor ;-) Zumindest haben wir dort endlich mal Leute in unserem Alter getroffen, natürlich Deutsche. Kleiner Plausch, kleiner Infoaustausch und weiter nach Süden. Da die Region nicht soviel zu bieten hat (viele Strände, aber keine besonders beeindruckenden), sind wir dann erstmal eine ganze Weile weiter gefahren bis nach Eden. Dort suchten wir das Information Center auf, um vielleicht ein paar, wie sollte es anders sein, Infos über diese Region zu finden und somit ein paar interessante Anlaufpunkte.
Mission fehlgeschlagen!!
Okay, nicht ganz… Wir sind dann zum Boyd Tower (Routenpunkt C) im Ben Boyd National Park gefahren. Dort sollte es wohl ganz schön sein, sagte der gute Reiseführer. Der Ausblick war auch wirklich schön, aber das war es auch. Mehr konnte man dort nicht machen, nicht einmal auf den Turm drauf. Doof, abgehakt, weiter…
Nach Süden… Ziel: Croajingolong National Park
Dieser soll einer der schönsten in Victoria sein. Ach ja, wir sind mittlerweile in Victoria, haben also New South Wales verlassen. Zurück zum Park. Gezwungenermaßen mussten wir in das Dörfchen Mallacoota (Routenpunkt D), um zu tanken. Dies lag 25 km abseits des Highways. Doch sofern wir in den Croajinglong National Park wollten, war dies der einzige Ort, der uns dies ermöglicht hätte. Realistisch gesehen. Andererseits hätten wir ca. 50 km Schotterpiste fahren müssen, um vom Highway in den Park zu kommen. Von Mallacoota aus wären es nur 12 km gewesen. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Das kleine Örtchen war sowas von öde und abgelegen, dass wir uns entschieden haben den Park links liegen zu lassen und lieber noch ein wenig weiter Richtung Melbourne zu kommen. Die 12 km Schotterpiste wären sowieso nicht gut für Heidi gewesen und dann hätte es auch noch sein können, dass uns ein National Park mal wieder enttäuscht ;-)
Auf dem Weg von Mallacoota auf den Highway (also die 25 km von vorhin wieder zurück) haben wir dann immerhin Kängurus in freier Wildbahn beim Grasen erwischt und natürlich mit der Kamera festgehalten. Tolle Tiere…
Zurück zum Road Trip. Nächstes Ziel war Orbost. Nächste Enttäuschung. Kleines Kaff, nix zu bieten. Also weiter nach Lakes Entrance. Mittlerweile war es dann 20:15 Uhr und noch 50 km. Hieß für uns: Einkaufen für heute hat sich erledigt. Die großen Ketten, wie Coales und Woolesworths haben nämlich nur bis 21 Uhr auf. Immerhin ist Lakes Entrance schon etwas größer und belebter und wir haben uns auf einem Parkplatz (Routenpunkt E), nahe des Sees niedergelassen. Ich war dann eben noch bei Subway meinen Magen beruhigen und Michél schläft mittlerweile wieder. Ich werd jetzt mal nachziehen. Also bis morgen, vielleicht mit etwas mehr Action ;-)
See Ya!!!

Routenlink: Dalmeny nach Lakes Entrance

Tag 19: Birdland Animal Park – Dalmeny Camping Park

Einer der beiden coolen Schnabeligel.

Ich und ein Fast-Noch-Baby-Känguru.

Überfall der Känguru-Bande.

Schlangenalarm!!!

Michél und sein Baby-Wombat Conny.



Momentan ist es der 23.01. Ortszeit: 23:51 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 131 km Gesamt: 610 km
Erst einmal vorweg ein Dankeschön an Danny, für die Information, dass das uns unbekannte nachtaktive Tier ein Bürstenschwanz Possum war, nicht zu verwechseln mit Opossums. Opossums sind Beutelratten, Possums sind Beutelsäuger ;-)
Dann noch einen etwas verspäteten Glückwunsch an meinen Cousin und seine Frau zu ihrem kleinen Sohnemann, dem Foto nach zu urteilen ein wirklich sehr niedlicher Bursche :-)
Und jetzt zu unserem heutigen Tag. Eigentlich haben wir nicht sonderlich viel gemacht, doch dafür war das was wir gemacht haben umso cooler. Gegen morgen sind wir erstmal wieder weg vom Pebbly Beach mit der Enttäuschung keine Wallabys gesehen zu haben. Man konnte an dem ganzen Kot der am Strand lag, erahnen wieviele Mini-Kängurus hier sonst rumhüpfen, doch leider keines davon am Morgen. Somit hatte uns dort nicht mehr viel gehalten, das Wetter war sowieso noch nicht so gut. Wir haben uns also auf den Weg zum Info-Center in Bateman’s Bay gemacht. Ist wohl ein sehr beliebter Ferienort für die in Canberra lebenden Australier, sah jedoch nicht sooo besonders aus. Wir haben uns daher dazu entschieden in den Birdland Animal Park (Routenpunkt B) in Batehaven zu gehen, einem sehr kleinen, vermutlich privat geführten Zoo, der jedoch angeblich die Gelegenheit bietet, viele einheimische Tiere zu füttern. Und wir wurden nicht enttäuscht. Ich weiß nicht genau, ob alle Tiere dazu gedacht waren, gestreichelt zu werden, doch wir haben es quasi ohne Ausnahme versucht und die Tiere haben sich auch nicht beschwert bzw. sind in Reichweite geblieben. Vom Schnabeligel, über Kängurus, Wallabys, Kakadus, Schlangen und anderen Reptilien bis hin zu einem Babywombat haben wir alles gestreichelt. Highlight war natürlich das Kängurufreigehege, in dem man die niedlichen Hüpfer, einmal mit Futter angelockt, kaum noch losgeworden ist, was aber auch nicht all zu schlimm war ;-) Doch auch das Babywombat wusste vollends zu überzeugen und taumelte sich in unsere Herzen. Michél hatte sogar das große Glück, die kleine Conny auf den Arm zu nehmen. Zurück in ihrem Gehege konnte man dann noch ein wenig am Zaun mit dem Wombatmädel „spielen“. Sie genoss es sichtlich gestreichelt zu werden. Nach diesem super Nachmittag mit den einheimischen Tieren Australiens (wenn auch nicht in der Wildnis), wollten wir eigentlich noch in den Deua National Park, doch da wieder eine sehr schlecht zu befahrende Straße auf uns wartete (Routenpunkt C), sind wir Heidi zu Liebe umgedreht und haben uns gleich auf den Weg Richtung Narooma gemacht. Wir hatten uns überlegt dort irgendwo zu übernachten und morgen nach Montague Island zu schippern, um Seehunde und vielleicht auch Pinguine zu sehen. Nachdem wir einige Camping- bzw. Parkplätze abgesucht hatten, blieben wir kurz vor Narooma in Dalmeny hängen und haben uns auf einem Campingplatz (Routenpunkt D) niedergelassen. So konnten wir endlich mal wieder warm duschen und hatten Strom, um unsere elektronischen Geräte aufzuladen und zu nutzen. Somit endete ein sehr schöner Tag sehr ruhig und angenehm. Hoffen wir, dass der morgige genauso schön beginnt ;-) Bis dahin!!

Routenlink: Pebbly Beach bis Dalmeny

Freitag, 23. Januar 2009

Tag 18: Hyams Beach – Huskisson Dolphin Cruise – Jervis Bay

Hyams Beach, angeblich der weißeste Strand der Welt.

Delphine :-)

Ein uns unbekanntes Tier, am Pebbly Beach.



Momentan ist es der 22.01. Ortszeit 21:30 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 153 km Gesamt: 479 km
Heute morgen ging es erstmal an den Hyams Beach (Routenpunkt B), den angeblich weißesten Sandstrand der Welt. Dieser war auch sehr weiß und schön, aber ob es nun der weißteste war kann ich nicht sagen und was Besonderes war er auch nicht, ein Strand nun mal ;-)
Gegen 13 Uhr stand dann der Huskisson Dolphin & Bay Cruise (Routenpunkt A) in der Jervis Bay an. Huskisson und Hyams Beach liegen beide an der Jervis Bay. Der Dolphin Cruise sollte 2 ½ h dauern und hat sich auch wirklich gelohnt. Auch wenn man nach einer Stunde hätte zurückkehren können. Die erste Stunde war nämlich den Delphinen gewidmet, der Rest der zeit der Bay und das war zwar auch ganz nett, aber nichts was man unbedingt haben muss. Die Delphine waren jedoch richtig cool und man konnte sie auch wirklich gut sehen, wie die Fotos beweisen. Nach dieser Bootsfahrt sollte es dann in den Jervis Bay National Park gehen, wir gerieten jedoch in den Booderee National Park und mussten trotz unseren New South Wales National Park Annual Passes, der es uns ermöglicht in jeden National Park in NSW umsonst reinzukommen, bezahlen. Der Booderee gehört nämlich zu Canberra, warum auch immer…
Nun ja der Park war auf jeden Fall eine Enttäuschung, sowohl der Botanic Garden, der Cave Beach (Routenpunkt C), als auch der Rest den wir gesehen haben war uninteressant und nicht besonders schön. Nach der Enttäuschung haben wir uns dann auf den Weg zum Pebbly Beach (Routenpunkt D) gemacht. Wir wollten eigentlich in der Dämmerung Wallabys beobachten, was wohl sehr gut möglich sein soll. Die Fahrt dauerte jedoch länger als erwartet. Nach Zwischenstopps bei Aldi und Mecces machte besonders die Pebbly Beach Road unserer Heidi zu schaffen. Ein 8 km Schotterweg mit max. 15 km/h. Als wir dann ankamen, war es schon dunkel und es fing an zu schütten, also nix mit Wallabys und Strand. Daher sitz ich jetzt hier und schreibe diesen Bericht, um dann danach ins Bett zu gehen. Gute Nacht!!!

Routenlink: Huskisson bis Pebbly Beach
Zu den vorherigen Tagen habe ich jetzt auch Routenlinks hinzugefügt, für all die jenigen die es interessiert.

Tag 17: Kiama – Minnamurra Waterfalls – Illawarra Fly

Die Felslandschaft rund um das Blowhole in Kiama.

Die Wellen am Blowhole.

Der Minnamurra Waterfall.

Der Überblick über die Landschaft vom Illawarra Fly.

Der Überblick über den Regenwald und ein Turm des Illawarra Fly Tree Top Walk.



Momentan ist es der 21.01. Ortszeit: 22:02 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 209 km Gesamt: 326 km
Erst einmal: Happy Birthday Oma!!
Heute war ein wirklich ereignisreicher uns anstrengender Tag. Wir sind sehr früh, so gegen 6 Uhr, wach geworden und sind gegen schätzungsweise 9 Uhr gestartet. Unser erstes Ziel sollte die Küstenstadt Kiama (Routenpunkt B) sein mit ihrem Blowhole. In diesem war nicht viel los, aber die ganzen Felsformationen im Gesamtpaket sahen wirklich cool aus und auch die Wellen dort waren schon ziemlich extrem. Naja, am Ende erfuhren wir dann, dass die Wellen heute scheiße gewesen wären… No Comment…
Zumindest sind wir dort ein wenig auf den Felsen herum geklettert und haben uns dann im Information Center ein paar Karten und Infos besorgt, die uns bei der weiteren Tagesplanung helfen sollten und dies auch taten. Nach unserem interessanten Aufenthalt in Kiama ging es weiter zum Saddleback Mountain (Routenpunkt C), von dem aus man einen sehr beeindruckenden Blick auf die Küste hatte. Einige Kilometer weiter wartete dann das Minnamurra Rainforest Reservoir (Routenpunkt D), ein weitere National Park. Dieser hat uns dann jedoch ein wenig enttäuscht. Natürlich haben wir den kompletten Walk bis zum Wasserfall gemacht, da dieser ja das Highlight des Nationalparks sein sollte. Nach knapp einstündigem Fußmarsch sahen wir dann immerhin einen Wasserfall, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wir befürchteten ja zwischendurch schon nur die Falls ohne Wasser, auf Grund der geringen Niederschläge, zu sehen. Die Vegetation war schon nicht schlecht in dem Park, aber es gab einfach nix was einen beeindruckt hat, leider haben wir auch kein einziges Tier gesehen. Nun ja am Wasserfall angekommen, ging es dann wieder knapp eine halbe Stunde zu Fuß zurück und mit unserem Auto, welches wir heute auf Michéls Vorschlag hin Heidi getauft haben, weiter zum Illawarra Fly Tree Top Walk (Routenpunkt E), einer Touristenattraktion. Man konnte dort dann, natürlich gegen ein wenig Bezahlung, auf meterhohen Stahlträgern über einen Teil des Regenwaldes und über die komplette Weidelandschaft der Region hinwegblicken, bis hin zur Küste. Der höchste Punkt dieses „Parks“ der titelgebende Illawarra Fly ist etwa 45m hoch und war doch schon schwindelerregend, zumindest für mich ;-)
Achja, auf dem Weg dorthin haben wir endlich unsere erste Schlange gesehen, quasi am zweiten Tag. Und das, obwohl uns Richard prophezeit hat, dass wir in der ganzen Zeit keine sehen werden. Haha DOCH :-P
Danach sind wir dann ein wenig in das Landesinnere vorbei an den Fitzroy Falls (Routenpunkt F) (Teil des Morton National Park), wo wir dann nur 100m gehen mussten, um einen Wasserfall zu sehen. Dann weiter durch das Kangaroo Valley (öde) zurück zur Küste zum 7 Miles Beach (Routenpunkt G), um dort ein Bad im Meer zu nehmen und uns abzuduschen. Weiter ging es nach Nowra (Einkäufe erledigen), um dann wieder an die Küste zu kommen, in das kleine Örtchen Huskisson (Routenpunkt H), welcher schon an der Jervis Bay liegt. Hier haben wir jetzt auf einem kleinen Campingplatz unser Nachtquartier aufgeschlagen. Michél schläft mittlerweile schon und auch der Regen, der plötzlich gegen 20:30 einsetzte, hat eben aufgehört.
Somit werd ich jetzt auch mal schlafen, bis morgen!!

Routenlink: Windang bis Huskisson

Mittwoch, 21. Januar 2009

Tag 16: Der Start inkl. Royal National Park

Der Hacking River, der größte Fluß im National Park.

Das ist der Wattamolla Beach, echt schööön...

Michél, versteckt im Schatten der Palme.

Der Garie Beach, recht einsam...

Ein Blick auf die Küste südlich des National Parks.



Momentan ist es der 20.01. Ortszeit: 21:03 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 117km
Heute morgen ging es dann endlich los. Wir haben unseren Trip Richtung Süden gestartet. Um ca. 9 Uhr wurden wir von unserem Mentor Richard auf die Straßen Australiens losgelassen. Unser erstes Ziel sollte der Royal National Park, der älteste Nationalpark Australiens, sein. Dieser liegt knapp 20km südlich von Sydney. Die ersten Eindrücke waren wirklich sehr beeindruckend und auch unsere erste Anlaufstelle im Park, der Wattamolla Beach (Routenpunkt B) war wirklich unglaublich schön. Die Bilder alleine können diese Eindrücke leider gar nicht übermitteln. Wir haben uns erst einmal ein wenig umgeschaut und dann entschlossen ein paar Stunden dort zu verbringen. Doch zuvor wurde unser Van aufgeräumt und für Ordnung in diesem gesorgt. Danach ging es dann wohlverdient an den Strand. Nach ein wenig Schwimmerei und Sonnerei ging es weiter durch den National Park zum Garie Beach (Routenpunkt C). Dort verweilten wir jedoch nicht sonderlich lange, da wir gerade erst geduscht hatten und nicht schon wieder ins Meer wollten. Als wir dann raus aus dem Park waren, setzten wir unsere Reise an der Küste entlang fort, durch kleine Orte, die alle sehr Amerikanisch wirkten. Noch ein kurzer Stop bei Mecces und wenig später kamen wir dann durch die drittgrößte Stadt von New South Wales, Wollongong. Eine typische Industriestadt, daher auch nicht sehr attraktiv. Im Süden der Stadt, im kleinen Örtchen Windang (Routenpunkt D) haben wir uns dann auf einem Parkplatz niedergelassen und entschieden dort die Nacht zu verbringen. Nach kurzer Strandbesichtigung (sieht aus wie Norderney) und kurzem Small Talk mit einer 13-jährigen die angeblich von zu Hause rausgeschmissen wurde und nun auf dem Weg zum Campingplatz war, haben wir unseren Van eben schlaftauglich gemacht. Und jetzt wird geschlafen. Also „See ya“!!

Routenlink: Bondi Beach nach Windang

Dienstag, 20. Januar 2009

Foto-Update Tag 15

Unser schöner Toyota Hiace von vorne.

Ein Blick ins Innere.

Die "Küche"

Ein Blick von hinten durch den Van.



Das ist er also, unser Van. Aufgeräumt und fertig eingerichtet ist er doch ganz schick und kann sich sehen lassen. Fahrer ist erstmal Michél, da er während der Fahrt nich lesen und somit auch nicht navigieren kann, sprich ich bin der Navigator und führe uns an die falschen Orte ;-)
Morgen früh nach unserer Zeit, gibt es dann den Bericht über unseren ersten Ritt in die Freiheit :-D
Also stay tuned...

Montag, 19. Januar 2009

Tag 15: Der Van!!!

Momentan ist es der 19.01. Ortszeit: 23:15 Uhr
Heute ist DER Tag!! Wir haben endlich unseren gelben 85er Toyota Hiace Van. Morgen werden dann Fotos folgen. Doch fangen wir von vorne an. Am Morgen gab es gleich den Anruf von Richards Mechaniker, dass er sich heute als erstes um unseren Van kümmern würde. Eine sehr gute Nachricht für uns, da wir somit glaubten heute starten zu können, doch dazu später. Naja zumindest sind wir dann am Mittag in einen Second Hand Job ein wenig Zubehör für den Van zu besorgen, sprich Besteck, Teller, Töpfe, etc. Danach ging es in die riesige Mall in Bondi Junction. Zu diesem Zeitpunkt war dann schon die Entscheidung gefallen, noch eine Nacht bei Richard zu bleiben, damit wir heute alle Sachen besorgen und erledigen können und morgen früh dann direkt zum Mechaniker, der im Süden Sydneys seine Werkstatt hat, den Van holen und den Trip Richtung Süden fortsetzen.
Doch zurück zur Mall: Wir wollten ja noch ein wenig Nahrung für den Trip einkaufen und nach einem Inverter suchen, um unsere Elektronikgeräte während der Fahrt aufladen zu können. Inverter besorgt, Einkauf gestartet, Anruf vom Mechaniker. Wir sollten das Auto sofort holen, warum auch immer. Also Einkauf abgebrochen, raus aus der Mall und den Van geholt. Nun konnte ich ihn auch endlich mal sehen. Ist zwar nicht so beeindruckend wie auf den eBay-Bildern, aber doch sehr zufriedenstellend, ist ja immerhin schon 24 Jahre alt. Und fahren tut er sich wohl auch ganz gut. Danach ging es dann noch für das letzte Zubehör in einen Heimwerker-Markt und dann zu „Coles“ zum Lebensmittel-Shoppen. Überwiegend Früchte…
Die Grundnahrungsmittel kommen erst in den nächsten Tagen dazu. Nach dem Einkauf ging es zurück zu Richard Steak essen und den Inverter testen. Funktioniert Und jetzt geht es ins Bett. Also gute Nacht ;-)

Sonntag, 18. Januar 2009

Tag 14: Bondi Beach again und ein Restaurant-Besuch

Unser Schlafplatz bei Richard...

Das ist der gute Peter
und im Hintergrund sind Michél und ein Freund von Richard.




Momentan ist es der 18.01. Ortszeit: 20:55 Uhr
Heute war mal wieder nicht soviel los. Früh aufgestanden und erstmal nicht viel gemacht. Ein wenig gechillt einfach. Gegen Mittag sind Richard, Michél und ich dann an den Strand gegangen und haben das gute Wetter genossen. Heute waren es nämlich wieder 35°, aber schön windig, sodass die Temperaturen sehr gut erträglich waren. Wir waren rund 3h am Strand und sind dann wieder in Richards Wohnung, haben geduscht, kurz bei einer Nachbarin vorbeigeschaut und für 18 Uhr hatten wir einen Tisch bei Trattoria, einem Restaurant hier in Bondi Beach reserviert. Wir wollten nämlich Richard einladen, weil er soviel für uns getan hat in den letzten Tagen. Peter haben wir dann auch noch gefragt, ob er mitkommen möchte und nach einigen Sportdiskussionen, die endlich mal anstanden, sind wir dann auf 18 Uhr ins Restaurant. Mit der Genugtuung, dass wir zwar nicht die Briten, aber immerhin die Australier bei Olympia hinter uns gelassen haben :-D
Naja zurück zum Thema. Ab ins Trattoria!! Das Essen war wirklich sehr gut, aber auch nicht gerade günstig, doch die beiden haben uns jetzt schon drei Nächte bei ihnen übernachten lassen und heute folgt dann die vierte Nacht. Also haben wir einfach beide eingeladen und versucht so unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen ;-)
Ich glaube es ist geglückt. Morgen hoffen wir dann endlich unseren Van zu bekommen, um dann auch unseren Trip in Angriff nehmen zu können. Mal schauen was der Tag für uns bereithält. Til then, have a nice one!!

Samstag, 17. Januar 2009

Tag 13: Arztbesuch & der Sydney Harbour National Park

Das ist übrigens Nice Guy Richard, unser Helfer in Not ;-)

Michél beim Posen!!

Eine echte lebende Krabbe, gefangen und brav wieder zurückgesetzt...

Ein Blick auf die City.

Spaziergang durch den National Park!!



Momentan ist es der 17.01. Ortszeit: 21:20 Uhr
Heute gibt es glücklicherweise mehr zu erzählen. Morgens ging es erst einmal in die große Shopping Mall in Bondi Junction um unseren Parking Pass für Bondi Beach zu besorgen. Leider haben wir dann gemerkt, dass der Laden am Wochenende nicht auf hat. Also zurück zur Wohnung und ein wenig entspannen und chillen…
Bei der Gelegenheit hat Richard dann seinen Mechaniker angerufen und erfahren, dass dieser erst Montag nach unserem Van schauen kann. Das hieß für uns noch 2 Tage Sydney. Erst wurde drüber nachgedacht in ein Hostel zu gehen, aber um es vorwegzunehmen, wir können und dürfen wieder bei Richard pennen. DANKE!!! Und auch ein Danke an Peter, Richards Mitbewohner, der kein Problem damit hat, dass wir hier rumhängen. Ein wirklich sehr relaxter netter Engländer, der gute Peter ;-)
Richard war dann erst einmal auf Einkaufstour mit einer Freundin. Danach wollten wir dann eigentlich in den Sydney Harbour National Park, um am späten Nachmittag den Bruder und die beiden kleinen Neffen von Richard zu empfangen. Doch dann fing Michél an die Entstehung seines Hustens zu erklären, woraufhin bei Richard die Alarmglocken klingelten. Das bedeutete: Ab zum Arzt. Die Vermutung war, dass Michél Keuchhusten (whooping cough) haben könnte und Richard wollte auf Nummer sicher gehen, besonders da die Krankheit gefährlich für Kinder sein kann und seine Neffen ja vorbei schauen wollten. Also wieder in die Mall und zum Arzt. Der Arzt geht glücklicherweise davon aus, dass es kein Keuchhusten ist, doch am Montag wird erstmal Blut abgenommen und die Ergebnisse gibt es dann am Donnerstag. Um sicher zu gehen, dass sich die Neffen nicht anstecken, wurde der Besuch abgesagt. In der Mall hab ich dann noch bei einem Koreaner Chicken Sushi inkl. Seegras gegessen (wirklich Papa, wirklich Mama…).
Gegen 17 Uhr ging es dann Richtung Sydney Harbour National Park, einen der kleinsten National Parks in Australien. Das war eine wirklich coole Angelegenheit. Richard hat uns eine Menge Wasserlebewesen, wie z.B. Krabben, Seesterne, Anemonen, Seeigel, etc., an seinem dortigen Lieblingsplatz gezeigt und erklärt. Man mag es nicht unbedingt glauben, aber das war sehr sehr interessant und spaßig, besonders da dies ein sehr ruhiges und eben unberührtes (National Park halt) Stück Land war. Danach sind wir noch weiter durch den Park gelatscht, von dem man einen super Blick auf den Sydney Harbour inkl. Opera House hat. Das ganze noch bei Sonnenuntergang. Wirklich schön…
Bei Richard haben wir eben noch ein wenig bei YouTube rumgesurft und jetzt gleich geht es dann wohl ins Bett. Also bis morgen, schönen Samstag wünsche ich!! Bye…

Freitag, 16. Januar 2009

Tag 12: Nothing to tell...

Momentan ist es der 16.01. Ortszeit: 19:29 Uhr
Heute stand Richard und Michéls Trip Richtung Newcastle an, um das Auto zu holen. Los ging es für die beiden um 7 Uhr am Morgen. Sie haben den Van geholt, die Versicherung (Third Party Property) und den australischen TÜV (Registration) abgeschlossen und sich beim australischen ADAC (RAC) angemeldet. Michél hat dabei seine ersten Erfahrungen mit dem Linksverkehr und der neuen Lenkradgangschaltung (column gear shift) bei unserem Toyota Hiace gemacht. Nach diesen Erledigungen wurde der Van zu Richards Mechaniker gebracht, der sich das Ganze noch einmal anschauen will bevor wir starten. Hoffentlich schafft er das morgen, doch vielleicht auch erst Montag, was uns natürlich wieder ein wenig in unseren Plänen zurückwerfen würde. Ansonsten hab ich heut nicht viel gemacht. Ein paar Infos über unsere Routen hab ich von Peter, Richards Mitbewohner, bekommen und mich ein wenig mit ihm über Gott und die Welt unterhalten. Ansonsten viel geschlafen und in den Supermarkt gegangen. Wie man sieht, nicht besonders viel…
Morgen wird dann wohl wieder irgendwas gemacht, wir können ja nicht nur hier rumsitzen und nix tun ;-)
Hoffentlich gibt es dann morgen mehr zu erzählen…
Also bis dahin, see ya!!

Zusatzinfo auf Grund der häufigen Nachfrage: Richard kennen wir über einen Freund von meinem Vater. Haben ihn vorher bei Facebook kontaktiert gehabt und um ein wenig Hilfe beim Autokauf gebeten. Als wir dann hier ankamen, haben wir ihn angerufen und er hat uns bisher mehr geholfen als wir uns jemals hätten träumen lassen ;-)
Daher auch nochmal ein großes Danke an Christian und meinen Papa, die uns diesen Kontakt ermöglicht haben!!! Thanks alot!!!

Tag 11: Thank You eBay & Thank You Richard

Momentan ist es der 16.01. Ortszeit: 10:18 Uhr
Nach dem letzten eher enttäuschenden Tag, hieß es gestern dann früh raus und ab auf Autosuche. Wir haben zuerst mit Richard zusammen ein paar Hostels am Bondi Beach abgeklappert, um danach von Richard in der City rausgelassen zu werden, da wir in Woolloomooloo und Kings Cross nach weiteren Angeboten schauen wollten. Nach knapp 2-3h recht erfolgreicher Suche in der Hitze Sydneys (in der Sonne bestimmt 45°) sind wir dann mit dem Bus zurück zu Richards Wohnung. Nach kurzer Wartezeit (Richard war mal wieder schwimmen) haben wir dann erst einmal ein wenig entspannt und geschlafen. Danach wurden die Angebote aufgelistet und vergleichen, aber da war ja immer noch dieser gelbe Toyota Hiace mit super Innenausstattung bei eBay. Und 3h vor Auktionsende war noch immer kein Gebot abgegeben worden. Aber man musste sich ja Alternativen offen halten, die jedoch im Endeffekt alle nicht mit dem eBay-Van mithalten konnten, also wollten wir erst einmal versuchen den zu bekommen. Zu unserem Glück lief die Auktion aus ohne jegliches Gebot, was vermutlich daran lag, dass der Wagen in Thornton, Newcastle steht, knapp 200km nördlich von Sydney. Also rief Richard den Besitzer an und wir einigten uns auf einen Preis von 4500$ (Startpreis bei eBay war 5000$). Dies ist um Klassen besser als der Schnellkauf vom Anfang, welcher zugegebenermaßen ein Fehler war, doch sowas ist ja bekanntlich menschlich ;-)
Im Endeffekt haben wir trotz der verlorenen Anzahlung von 500$ immer noch knapp 3000$ gespart, ein wesentlich besseres Auto bekommen und damit auch die Chance es wieder teurer zu verkaufen. Somit konnte man den gestrigen Tag als durchaus erfolgreich bezeichnen. Wir haben am Abend dann noch ein wenig mit Richard und seinem Nachbarn zusammen gesessen und sind nicht allzu spät schlafen gegangen. Michél und Richard sind nämlich (in Richards 2-Sitzer Transporter) heute Morgen Richtung Newcastle gestartet, um den Wagen zu holen. Die Nacht konnten wir wieder bei Richard übernachten, was wirklich eine große Hilfe war, da wir unsere ganzen Sachen nicht erst wieder zusammenpacken und zu einem anderen Hostel schleppen mussten. Heute wird dann vielleicht schon der erste kurze Trip Richtung Süden gestartet. Man wird sehen wie lange die ganze Geschichte mit der Registrierung, der Versicherung, der Parklizenz für Bondi Beach und dem ganzen anderen Zeug das erledigt werden muss, dauert und dann können wir schauen wie es weitergeht. Erst einmal sind wir froh ein gutes Auto zu einem guten Preis doch noch recht schnell bekommen zu haben und natürlich darüber, dass Richard uns so eine große Hilfe ist und auch noch hoch nach Newcastle fährt, um das Auto zu holen.
Somit wünsche ich Deutschland eine gute Nacht und bedanke mich herzlich bei Richard für all seine Mühe und Hilfe.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Tag 10: Autokauf?!

Bondi Beach von Richards Balkon aus.


Das Ganze noch einmal... aus seiner Wohnung heraus.


Und ein letztes Mal, wiederum vom Balkon...



Momentan ist es der 14.01. Ortszeit 22:37 Uhr
Wie ich gestern schon geschrieben habe, wollten wir heute eigentlich unser Auto holen, hat jedoch nicht ganz geklappt. Am Morgen hat uns Richard erstmal wie geplant abgeholt und fuhr mit uns zu sich nach Hause, da das Auto erst gegen 16 Uhr fertig sein sollte. Bei Richard angekommen, ging es an den Bondi Beach, ab in die pralle Mittagssonne. Nach dem ersten Schock über die Temperatur des Wassers (ich dachte wir wären in Australien und hier wäre das Meer warm) war die Begeisterung über die Wellen umso größer. Da sind die in Spanien ja nix gegen… Und angeblich waren das noch kleine Wellen ;-) Nach ein wenig Wasserspaß und Sonnenbaden ging es dann Richtung Autohändler, um unser Auto zu bezahlen und abzuholen. Dort erlebten wir dann die erste größere Enttäuschung hier in Australien. Das Ganze war nicht das was wir erwartet hatten, die Innenausstattung entsprach nicht dem, was uns versprochen wurde und insgesamt hatten Michél und ich kein gutes Gefühl bei der Sache. Sie würden uns das jedoch morgen alles unseren Ansprüchen entsprechend anpassen, doch insgesamt ist das gute Gefühl bei der Sache verschwunden. Nun müssen wir schauen wie es weitergeht. Wir hoffen jetzt auf einen Van bei eBay, der läuft jedoch erst morgen Abend aus, also versuchen wir erstmal die werten Herren von „Traveller Wheels“ auf Freitag zu vertrösten und hoffen am Donnerstag Abend bei eBay zuschlagen zu können. Davor werden wir dann ein wenig in den Hostels rumstöbern, um dort vielleicht noch ein besseres Angebot zu finden. Man sieht, es läuft nicht alles so wie man sich das vorgestellt hat. Mal schauen, vielleicht wendet sich doch noch alles zum Guten :-)
Ein großes Dankeschön geht mal wieder an Richard, der uns heute den ganzen Tag geholfen, gefahren und unterstützt hat. Zu all dem kommt noch, dass wir heute bei ihm in seiner Wohnung übernachten dürfen. Das Schöne ist, dass der Spaßfaktor hier immer extrem hoch ist ;-) Die Australier sind schon ein witziges und sehr offene Völkchen…
Ich hoffe ich kann mich morgen Abend mit besseren Nachrichten melden, bis dahin „Have a nice day!!!“