Momentan ist es der 09.04. Ortszeit: 9:27 Uhr
Am Montagmorgen haben Sarah und ich dann nach dem Aufstehen noch alles aussortiert was weg musste und die Dinge die man noch nutzen konnte in der Camp Kitchen verschenkt. Als wir dann unsere Koffer gepackt hatten und startklar waren, haben wir ausgecheckt uns sind mit Taxi zum Flughafen, wie gesagt zum Abschluss noch einmal ein wenig Luxus :-D Wir waren dann gegen 11 Uhr am Flughafen und Sarahs Flug sollte um 14:45 Uhr gehen. Bis dahin haben wir noch ein wenig rumgeschaut, ich habe mir noch einen Flug von Brisbane nach Melbourne gebucht und dann haben wir irgendwann Clara und Michél getroffen, damit die Mädels zusammen einchecken konnten. Danach wurde noch eine Kleinigkeit zum Mittag gegessen und dann musste Sarah auch schon los, aber der Abschied fiel nicht allzu schwer, ich habe sie ja am Mittwochabend in Deutschland schon wiedergesehen :-) Nachdem die Mädels dann weg waren, hab ich mich noch von Michél verabschiedet und bin rüber zum Domestic Terminal, um dort einzuchecken und dann um 17 Uhr Richtung Melbourne abzuheben. Der Flug musste dann wegen einem medizinischen Notfall noch in Sydney notlanden, aber da mein Anschlussflug von Melbourne sowieso erst Dienstagmorgen gehen sollte, war das kein zeitliches Problem. Am Flughafen in Melbourne hab ich dann erstmal zu Abend gegessen und mir dann eine nette Bank gesucht, um mich ein wenig hinzulegen und nebenbei ein paar Geräte aufzuladen, zwei Steckdosen sei Dank. Um 7:35 Uhr ging dann mein Flieger von Melbourne nach Seoul und der Flug war echt ätzend. Ich hatte zwar zwei Plätze für mich, aber wir hatten keine Bildschirme am Platz, sodass ich mich nur gelangweilt hab außer als am Ende auf dem großen Bildschirm „Australia“ gezeigt wurde. Wir kamen dann gegen 18:00 Uhr an und es ging mit dem Bus ins Hyatt, was ein Luxus, richtiger Luxus!! Das war echt mal geil. Man hatte auch noch das Abendessen und das Frühstück inklusive, dickes Buffet :-D Am Abend hab ich auch noch die Badewanne und die ganzen Sportsender ausprobiert und bin irgendwann eingeschlafen. Am Morgen ging es nach dem Frühstück wieder zum Flughafen, der letztes Jahr immerhin zum schönsten der Welt gewählt wurde ;-) Dort hab ich mich noch in die Lounge begeben und das Internet ausgenutzt, um dann um 13:00 Uhr meinen Flieger zu nehmen. Nach ca. 11 Stunden und 17:15 Uhr Ortszeit in Deutschland kam ich dann in Frankfurt an. Der Flug war um einiges besser, da wir auch wieder eigene Bildschirme hatten und ich die ganze Zeit neue Filme schauen konnte. Nach der Ankunft ging es dann abgeholt von der kompletten Familie wieder nach Hause, endlich :-)
Warum der Trip jetzt so früh zu Ende ist, also drei Monate eher als geplant, ist recht einfach. Ich hatte zum einen schon relativ viel Geld ausgegeben und jetzt hätte ich noch arbeiten können und wäre vermutlich sowieso nicht mehr viel gereist und zweitens hätte ich mich wieder von Sarah verabschieden müssen, was auch nicht im unserem Sinne war ;-) Und nur zum arbeiten war es mir daher nicht Wert dort zu bleiben, arbeiten kann ich zu Not auch in Deutschland und verdiene vermutlich sogar besser. Mir fehlt dann zwar diese Erfahrung, aber damit kann ich leben.
Somit ist jetzt auch dieser Blog zu Ende und ich möchte mich bei allen Lesern bedanken und hoffe es hat euch Spaß gemacht diesen Blog zu verfolgen ;-)
Wer möchte, kann mir seine Meinung auch noch per Mail (Brinkmann_Jan@t-online.de) vermitteln.
Donnerstag, 9. April 2009
Sonntag, 5. April 2009
Tag 91: Abschied vom Van und nochmal nach Brisbane rein
Momentan ist es der 05.04. Ortszeit: 21:21 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 15 km Gesamt: 3844 km
Heute Morgen haben wir ausgecheckt und gleich wieder eingecheckt. Von unserem Caravan-Spot ging es in eine „Villa“, quasi ein kleiner Bungalow ausgestattet wie ein Hotelzimmer mit Bad, Schlafzimmer und Küche. Was ein Luxus zum Abschluss :-D Aber wir hatten auch absolut keinen Bock noch ein Hostel zu suchen, unsere ganzen Sachen da reinzuschleppen und dann das Auto abzugeben. So konnten wir das ganze Gepäck reinbringen, Chaos veranstalten und am Abend alles sortieren. Nachdem wir dann Chaos veranstaltet haben, sind wir auch erstmal in die Stadt um unseren, uns doch ein wenig ans Herz gewachsenen, Jucy-Van abzugeben und ein wenig durch die Stadt zu schlendern. Ursprünglich wollten wir noch auf zwei Märkten vorbeischauen, zuerst in Chinatown aber da war echt nix los. Also sind wir noch nach Southbank gelatscht, wo total viele Leute rumliefen, da war wohl irgendein Event am Gange mit unzähligen Kindern. Dort haben wir dann Café getrunken und Wraps gegessen, sind über den kleinen Markt geschlendert und dann wieder mit Bus zum Caravan Park. Dort haben wir angefangen das Chaos zu entmisten und unsere Koffer/Rucksäcke zu packen. Nach diesem zeitaufwendigen Unterfangen haben wir noch Hähnchen zum Abend gegessen und nun liegen wir im Bett. Wir werden auch nicht allzu spät schlafen, da wir morgen ja auch wieder recht früh raus müssen. Also bis dahin!! See ya…
Heute Morgen haben wir ausgecheckt und gleich wieder eingecheckt. Von unserem Caravan-Spot ging es in eine „Villa“, quasi ein kleiner Bungalow ausgestattet wie ein Hotelzimmer mit Bad, Schlafzimmer und Küche. Was ein Luxus zum Abschluss :-D Aber wir hatten auch absolut keinen Bock noch ein Hostel zu suchen, unsere ganzen Sachen da reinzuschleppen und dann das Auto abzugeben. So konnten wir das ganze Gepäck reinbringen, Chaos veranstalten und am Abend alles sortieren. Nachdem wir dann Chaos veranstaltet haben, sind wir auch erstmal in die Stadt um unseren, uns doch ein wenig ans Herz gewachsenen, Jucy-Van abzugeben und ein wenig durch die Stadt zu schlendern. Ursprünglich wollten wir noch auf zwei Märkten vorbeischauen, zuerst in Chinatown aber da war echt nix los. Also sind wir noch nach Southbank gelatscht, wo total viele Leute rumliefen, da war wohl irgendein Event am Gange mit unzähligen Kindern. Dort haben wir dann Café getrunken und Wraps gegessen, sind über den kleinen Markt geschlendert und dann wieder mit Bus zum Caravan Park. Dort haben wir angefangen das Chaos zu entmisten und unsere Koffer/Rucksäcke zu packen. Nach diesem zeitaufwendigen Unterfangen haben wir noch Hähnchen zum Abend gegessen und nun liegen wir im Bett. Wir werden auch nicht allzu spät schlafen, da wir morgen ja auch wieder recht früh raus müssen. Also bis dahin!! See ya…
Tag 90: Zum Abschluss noch in den Australia Zoo
Momentan ist es der 05.04. Ortszeit: 20:40 Uhr. Gestern zurückgelegte Distanz: 86 km Gesamt: 3829 km
Gestern Morgen hatten wir uns früh den Wecker gestellt, weil wir eigentlich recht zeitig noch in den Australia Zoo (Routenpunkt B) wollten. Doch als wir aufwachten schüttete es immer noch, wie schon die ganze Nacht lang. Also haben wir noch ein wenig rumgelegen und gehofft, dass es irgendwann aufhört zu regnen. Um kurz vor 10 war es dann soweit und wir haben uns dazu entschieden nach einer Runde Billard doch noch in den Zoo von Steve Irwins Familie zu fahren, da auch langsam die Sonne durchkam. Auf dem Weg dorthin konnten wir dann einige Bagger sehen, die anscheinend dachten sie könnten schwimmen. Oder die nicht wussten, dass es so krass regnen wird, sprich einige Teile waren so krass überschwemmt, dass die Ketten der Bagger komplett unter Wasser waren und die Arbeit nicht fortgesetzt werden konnte. Im Australia Zoo angekommen, hatten wir gerade den Beginn der Main-Show im Crocoseum verpasst, die aber nochmal um 14 Uhr kommen sollte. Immerhin war es dadurch schön leer im Zoo. Insgesamt lässt sich über den Zoo sagen, dass er noch eine sehr begrenzte Anzahl an Tieren hat, aber mit Abstand die besten Gehege, die wir glaub ich je gesehen haben. Die Größe und Ausstattung war wirklich spitze. Außerdem befindet sich der Zoo im ständigen Ausbau. Einige Tiere leben noch in Gebieten außerhalb des eigentlichen Zoos, weil innerhalb noch keine entsprechenden Gehege gebaut worden konnten. Nachdem wir uns dann so ziemlich alles angeschaut und noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, haben wir uns die „weltberühmte“ Croc Feeding Show, erfunden von dem Crocodile Hunter höchstpersönlich, im oben erwähnten Crocoseum angeschaut. Diese war aber nicht so beeindruckend. Es wurden ein paar Schlangen und Vögel gezeigt und dann zum Abschluss eben ein Krokodil gefüttert, nichts Weltbewegendes. Naja immerhin hat man mal gesehen, dass sich diese Tiere doch tatsächlich zwischendurch mal bewegen ;-) Nachdem wir dann durch waren mit dem Zoo, sind wir auf einen Caravan Park in Brisbane in der Nähe vom Flughafen gefahren, wo wir noch bis morgen früh bleiben bis Sarah dann von Brisbane nach Hause und ich nach Melbourne fliege. Am gestrigen Abend sind wir dann noch in ein prall gefülltes Steakhouse hier in der Nähe gegangen, wo das Essen mal wieder sehr lecker war und auch sonst das Ambiente zu gefallen wusste. Danach sind wir dann wieder zurück zum Campervan und relativ früh ins Bett gegangen!!
Routenlink: Forest Glen nach Zellmere/Brisbane
P.S.: Fotos kann ich jetzt leider nicht mehr online stellen, weil die Kabel schon im Rucksack sind!!
Gestern Morgen hatten wir uns früh den Wecker gestellt, weil wir eigentlich recht zeitig noch in den Australia Zoo (Routenpunkt B) wollten. Doch als wir aufwachten schüttete es immer noch, wie schon die ganze Nacht lang. Also haben wir noch ein wenig rumgelegen und gehofft, dass es irgendwann aufhört zu regnen. Um kurz vor 10 war es dann soweit und wir haben uns dazu entschieden nach einer Runde Billard doch noch in den Zoo von Steve Irwins Familie zu fahren, da auch langsam die Sonne durchkam. Auf dem Weg dorthin konnten wir dann einige Bagger sehen, die anscheinend dachten sie könnten schwimmen. Oder die nicht wussten, dass es so krass regnen wird, sprich einige Teile waren so krass überschwemmt, dass die Ketten der Bagger komplett unter Wasser waren und die Arbeit nicht fortgesetzt werden konnte. Im Australia Zoo angekommen, hatten wir gerade den Beginn der Main-Show im Crocoseum verpasst, die aber nochmal um 14 Uhr kommen sollte. Immerhin war es dadurch schön leer im Zoo. Insgesamt lässt sich über den Zoo sagen, dass er noch eine sehr begrenzte Anzahl an Tieren hat, aber mit Abstand die besten Gehege, die wir glaub ich je gesehen haben. Die Größe und Ausstattung war wirklich spitze. Außerdem befindet sich der Zoo im ständigen Ausbau. Einige Tiere leben noch in Gebieten außerhalb des eigentlichen Zoos, weil innerhalb noch keine entsprechenden Gehege gebaut worden konnten. Nachdem wir uns dann so ziemlich alles angeschaut und noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, haben wir uns die „weltberühmte“ Croc Feeding Show, erfunden von dem Crocodile Hunter höchstpersönlich, im oben erwähnten Crocoseum angeschaut. Diese war aber nicht so beeindruckend. Es wurden ein paar Schlangen und Vögel gezeigt und dann zum Abschluss eben ein Krokodil gefüttert, nichts Weltbewegendes. Naja immerhin hat man mal gesehen, dass sich diese Tiere doch tatsächlich zwischendurch mal bewegen ;-) Nachdem wir dann durch waren mit dem Zoo, sind wir auf einen Caravan Park in Brisbane in der Nähe vom Flughafen gefahren, wo wir noch bis morgen früh bleiben bis Sarah dann von Brisbane nach Hause und ich nach Melbourne fliege. Am gestrigen Abend sind wir dann noch in ein prall gefülltes Steakhouse hier in der Nähe gegangen, wo das Essen mal wieder sehr lecker war und auch sonst das Ambiente zu gefallen wusste. Danach sind wir dann wieder zurück zum Campervan und relativ früh ins Bett gegangen!!
Routenlink: Forest Glen nach Zellmere/Brisbane
P.S.: Fotos kann ich jetzt leider nicht mehr online stellen, weil die Kabel schon im Rucksack sind!!
Freitag, 3. April 2009
Tag 89: Ein gecancelter Fallschirmsprung und nix zu tun...
Momentan ist es der 03.04. Ortszeit: 21:32 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 50 km Gesamt: 3743 km
Heute Morgen sollte ich mich eigentlich aus einem Flugzeug stürzen. Das hat aber nicht geklappt. Vor einigen Tagen hatte ich schon einen Fallschirmsprung/Skydive für heute morgen um 9.30 Uhr gebucht. Daher sind wir früh aufgestanden und waren überpünktlich in Caloundra am Airport (Routenpunkt B), genauer gesagt um 9 Uhr. Dort durfte ich dann erfahren, dass es am Morgen auf keinen Fall möglich ist zu springen, weil es viel zu wolkig sei und die Wetterbedingungen dies nicht zulassen würden. Mein Sprung wurde daher auf 12 Uhr gelegt und sie wollten sich dann nochmal melden. Da hatten wir und der Laden ja Glück, dass Sarah und ich heute gar nix weiteres geplant hatten. Also sind wir erstmal zum Information Centre und haben uns sagen lassen, wo die nächste Mall (Routenpunkt C) ist. Dort sind wir dann hingefahren, um uns die Zeit mal wieder zu vertreiben. Sollte all denen bekannt vorkommen, die den Bericht über den gestrigen Tag gelesen haben ;-) Auch das Wetter war ähnlich, kein heftiger Regen aber zwischendurch immer mal wieder ein bisschen. Als wir mit der Mall dann durch waren, haben wir noch ein wenig gewartet und kurze Zeit später bekam ich dann auch eine SMS, die mir berichtete, dass ich immer noch in der Warteschleife sei. Deshalb sind wir dann erstmal wieder zum Sykdive-Büro gefahren. Dort meinten sie um ca. 12 Uhr dann, dass das Wetter gerade gut zum Springen sei, aber die anderen Leute, die um diese Zeit springen sollten, noch nicht da seien und es zu teuer wäre ein Flugzeug nur für mich starten zu lassen. Deshalb sollten wir uns noch ein wenig gedulden. Irgendwann wurde mir das Ganze aber zu doof und ich habe gefragt, ob ich denn das Geld nicht zurückbekommen könnte, weil dieses Warten echt auf die Nerven ging, vor allem Sarah, die ja auf quasi nix wartete, was ja noch schlimmer war als meine Warterei. Doch sie meinten, sie können wir das Geld noch nicht zurückgeben, ein wenig müsste ich mich noch gedulden. Wenig später kamen dann drei weitere Leute, die springen wollten. Der Stand der Dinge war nun, dass diese gefragt werden sollten, ob einer von ihnen mir mit springt, sodass zwei Flugzeuge mit je zwei Leuten starten können. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, würde ich dann mein Geld zurückbekommen. Lustigerweise wollten diese Drei natürlich zusammen springen, sodass es auf einmal hieß sie würden jetzt zuerst springen und ich dann 45 Minuten später alleine, was um 12 Uhr aber noch zu teuer gewesen wäre. Erst einmal scheiße, dass die drei später angekommenden Personen vor mir springen sollten und zweitens, dass ich solange warten musste, um dann doch auf einmal alleine springen zu können. Das Witzigste war dann aber, dass gerade als die anderen Drei abheben sollten, der Himmel wieder voller Wolken war uns es erneut hieß, wir müssten noch ein wenig warten und schauen ob die Wolken wegziehen. Sarah meinte in diesem Moment dann zu mir, ob die denn nicht sehen, dass genau diese Wolken noch weiter über uns ziehen, sodass es noch schlimmer wird. Und damit sollte sie Recht haben, weitere 20 Minuten später hieß es dann, dass ich entweder noch warten könnte bis der Himmel vielleicht wieder aufklart, morgen springen oder Geld zurück. Da für morgen schon was anderes geplant ist und mir der Laden sowas von auf die Eier ging, habe ich mir dann mein Geld zurückgeben lassen und wir sind abgehauen. Doof auch, dass es um 12 Uhr von den Bedingungen her gut war und strahlend blauer Himmel, aber ich nur nicht springen konnte, weil es zu teuer wäre für eine Person, sie es aber im Nachhinein doch gemacht hätten. Saftladen… Naja egal, damit war das dann abgehakt und wir sind dank erneut einsetzendem Regen auf einen Caravan Park in Forest Glen (Routenpunkt D) gefahren. Dort sollte es die Möglichkeit geben, Squash zu spielen. Leider wurde die Squashhalle jedoch vor einiger Zeit in ein Kino umgebaut, was aber auch nicht so schlecht war, da wir dort am Abend dann WALL•E geschaut haben. Vorher waren wir jedoch noch im parkeigenen Café etwas trinken und danach Billard spielen, um den Nachmittag dann im Whirlpool ausklingen zu lassen. Somit waren wir an einem der, vom Wetter her gesehenen, schlechteren Tage zum ersten Mal in einem Pool. Lag vielleicht auch daran, dass er beheizt war ;-) Nach dem Kinofilm am Abend haben wir noch was gegessen und uns dann wieder in unseren Van verkrochen. Gleich wird dann geschlafen und gehofft, dass morgen das Wetter nochmal besser ist.
Routenlink: Maroochydore nach Forest Glen
Heute Morgen sollte ich mich eigentlich aus einem Flugzeug stürzen. Das hat aber nicht geklappt. Vor einigen Tagen hatte ich schon einen Fallschirmsprung/Skydive für heute morgen um 9.30 Uhr gebucht. Daher sind wir früh aufgestanden und waren überpünktlich in Caloundra am Airport (Routenpunkt B), genauer gesagt um 9 Uhr. Dort durfte ich dann erfahren, dass es am Morgen auf keinen Fall möglich ist zu springen, weil es viel zu wolkig sei und die Wetterbedingungen dies nicht zulassen würden. Mein Sprung wurde daher auf 12 Uhr gelegt und sie wollten sich dann nochmal melden. Da hatten wir und der Laden ja Glück, dass Sarah und ich heute gar nix weiteres geplant hatten. Also sind wir erstmal zum Information Centre und haben uns sagen lassen, wo die nächste Mall (Routenpunkt C) ist. Dort sind wir dann hingefahren, um uns die Zeit mal wieder zu vertreiben. Sollte all denen bekannt vorkommen, die den Bericht über den gestrigen Tag gelesen haben ;-) Auch das Wetter war ähnlich, kein heftiger Regen aber zwischendurch immer mal wieder ein bisschen. Als wir mit der Mall dann durch waren, haben wir noch ein wenig gewartet und kurze Zeit später bekam ich dann auch eine SMS, die mir berichtete, dass ich immer noch in der Warteschleife sei. Deshalb sind wir dann erstmal wieder zum Sykdive-Büro gefahren. Dort meinten sie um ca. 12 Uhr dann, dass das Wetter gerade gut zum Springen sei, aber die anderen Leute, die um diese Zeit springen sollten, noch nicht da seien und es zu teuer wäre ein Flugzeug nur für mich starten zu lassen. Deshalb sollten wir uns noch ein wenig gedulden. Irgendwann wurde mir das Ganze aber zu doof und ich habe gefragt, ob ich denn das Geld nicht zurückbekommen könnte, weil dieses Warten echt auf die Nerven ging, vor allem Sarah, die ja auf quasi nix wartete, was ja noch schlimmer war als meine Warterei. Doch sie meinten, sie können wir das Geld noch nicht zurückgeben, ein wenig müsste ich mich noch gedulden. Wenig später kamen dann drei weitere Leute, die springen wollten. Der Stand der Dinge war nun, dass diese gefragt werden sollten, ob einer von ihnen mir mit springt, sodass zwei Flugzeuge mit je zwei Leuten starten können. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, würde ich dann mein Geld zurückbekommen. Lustigerweise wollten diese Drei natürlich zusammen springen, sodass es auf einmal hieß sie würden jetzt zuerst springen und ich dann 45 Minuten später alleine, was um 12 Uhr aber noch zu teuer gewesen wäre. Erst einmal scheiße, dass die drei später angekommenden Personen vor mir springen sollten und zweitens, dass ich solange warten musste, um dann doch auf einmal alleine springen zu können. Das Witzigste war dann aber, dass gerade als die anderen Drei abheben sollten, der Himmel wieder voller Wolken war uns es erneut hieß, wir müssten noch ein wenig warten und schauen ob die Wolken wegziehen. Sarah meinte in diesem Moment dann zu mir, ob die denn nicht sehen, dass genau diese Wolken noch weiter über uns ziehen, sodass es noch schlimmer wird. Und damit sollte sie Recht haben, weitere 20 Minuten später hieß es dann, dass ich entweder noch warten könnte bis der Himmel vielleicht wieder aufklart, morgen springen oder Geld zurück. Da für morgen schon was anderes geplant ist und mir der Laden sowas von auf die Eier ging, habe ich mir dann mein Geld zurückgeben lassen und wir sind abgehauen. Doof auch, dass es um 12 Uhr von den Bedingungen her gut war und strahlend blauer Himmel, aber ich nur nicht springen konnte, weil es zu teuer wäre für eine Person, sie es aber im Nachhinein doch gemacht hätten. Saftladen… Naja egal, damit war das dann abgehakt und wir sind dank erneut einsetzendem Regen auf einen Caravan Park in Forest Glen (Routenpunkt D) gefahren. Dort sollte es die Möglichkeit geben, Squash zu spielen. Leider wurde die Squashhalle jedoch vor einiger Zeit in ein Kino umgebaut, was aber auch nicht so schlecht war, da wir dort am Abend dann WALL•E geschaut haben. Vorher waren wir jedoch noch im parkeigenen Café etwas trinken und danach Billard spielen, um den Nachmittag dann im Whirlpool ausklingen zu lassen. Somit waren wir an einem der, vom Wetter her gesehenen, schlechteren Tage zum ersten Mal in einem Pool. Lag vielleicht auch daran, dass er beheizt war ;-) Nach dem Kinofilm am Abend haben wir noch was gegessen und uns dann wieder in unseren Van verkrochen. Gleich wird dann geschlafen und gehofft, dass morgen das Wetter nochmal besser ist.
Routenlink: Maroochydore nach Forest Glen
Tag 88: Weltuntergangsstimmung!!
Momentan ist es der 03.04. Ortszeit: 21:24 Uhr. Gestern zurückgelegte Distanz: 228 km Gesamt: 3693 km
Gestern wollten wir eigentlich von Hervey Bay nach Noosa fahren und da einen schönen Tag verbringen, vielleicht noch ein wenig an den Strand und schauen was der Tag so bringt. Doch es sollte anders kommen. Als wir Hervey Bay gegen ca. 9 Uhr verlassen haben und ein paar Kilometer hinter uns gebracht hatten, fing es schon leicht an zu regnen und was folgen sollte, war noch krasser. Aber erst einmal sind wir dann ca. 60 km vor Noosa in Gympie (Routenpunkt B) in eine kleine Mall, um uns die Zeit zu vertreiben. Das mit dem Strand und durch die Straßen schlendern konnten wir zu diesem Zeitpunkt sowieso schon vergessen. Als wir dann alles gesehen hatten, sind wir wieder weiter und auf den letzten Kilometern nach Noosa fing es so heftig an zu regnen, wie ich es noch nie erlebt habe: Aquaplaning at its best… Nachdem wir uns dann durch den Regen nach Noosa (Routenpunkt C) gekämpft hatten, machten wir erstmal eine kleine Essens- und Trinkpause, um uns mal wieder die Zeit zu vertreiben. Was soll man bei so einem Wetter auch schon groß machen?! Anschließend wollten wir nochmal in Noosa Junction vorbeischauen, aber da man dort nur an der Promenade entlang schlendern konnte, haben wir das auch schnell abgehakt, sodass wir lieber schon zu einem Caravan Park in Maroochydore (Routenpunkt D) gefahren sind. Dort haben wir den späten Nachmittag und Abend dann größtenteils mit Lesen verbracht, das wollte ich sowieso machen, nur ursprünglich eigentlich am Strand bei Sonnenschein ;-) Aber man kann ja nicht alles haben, hoffentlich ist das Wetter in Good Ol‘ Germany besser…
Routenlink: Hervey Bay nach Maroochydore
Donnerstag, 2. April 2009
Tag 87: Reiten beim Susan River Homestead
Momentan ist es der 01.04. Ortszeit: 23:07 Uhr.
Heute sollte dann ein ca. 2-stündiger Ausritt durch den Busch anstehen. Da wir dies schon Tage zuvor gebucht hatten, konnten wir den Morgen ganz entspannt angehen lassen. Dies bedeutete, dass wir das erste Mal seit Sarah da ist ausschlafen konnten. Wir waren dann um kurz vor neun wach und haben für eine weitere Nacht auf diesem Caravan Park verlängert. Das ging am Vorabend nicht, da wir nach Dienstschluss ankamen und alles schon geschlossen war. Danach wurde dann erstmal gefrühstückt und die ganze Wäsche, die sich über die Tage wieder angesammelt hatte, gewaschen. Das Ganze taten wir bei totaler Hitze, heute war einer der heißesten Tage seit Langem. Dann wurde geduscht und sich langsam fertig gemacht. Um 13 Uhr sollten wir dann nämlich abgeholt werden. Dies geschah dann auch fast pünktlich. Los ging es Richtung Susan River Homestead, einer riesigen Farm auf welcher wir dann reiten wollten. Dort angekommen mussten wir uns noch rund 30 Minuten gedulden, was langsam auf die Laune drückte. Wir konnte uns die Zeit immerhin ein wenig mit dem saucoolen Farmhund vertreiben ;-) Um kurz nach zwei wurde und dann gesagt, dass kurze Hosen echt beschissen sind fürs Reiten, sodass wir irgendwelche alten, dreckigen Jeans anziehen mussten, um uns nicht die Beine zu zerstören. Als die Pferde dann gesattelt waren, wartete auch schon die nächste Überraschung: uns wurden ein paar Kommandos gezeigt und dann waren wir quasi auf uns alleine gestellt und mussten irgendwie das Pferd unter Kontrolle kriegen. Für mich als erfahrenen Reiter mit insgesamt null Reitstunden in meinem ganzen Leben ein sehr wackliges Unterfangen zu Beginn. Doch als man den Bogen erstmal raushatte, fing das Ganze sogar an Spaß zu machen :-D Wir hatten mal wieder eine Privattour und sind mit dem Guide und einer deutschen Backpackerin, die auf der Farm arbeitete, losgeritten. Es ging erstmal runter vom Farmgelände in den Wald über Stock und Stein, durchs Wasser, alles was so ein Wald eben mit sich bringt. Zwar haben die Pferde nicht wirklich auf uns gehört, sondern sind meist hinter den anderen her gelatscht, doch ein wenig Kontrolle entwickelte man mit der Zeit schon, sodass es auch möglich war zwischendurch mal recht schnellen Trab zu reiten, für mich ein voller Erfolg :-D Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir eine kleine Trink- und Essenspause gemacht und sind dann nochmal knapp über eine Stunde geritten und wieder am Stall angekommen. Wer hätte vorher gedacht, dass das Reiten auf so einem Pferd so viel Spaß machen kann ;-) Man kann sagen auch das hat sich wieder sehr gelohnt. Anschließend wurden wir dann wieder zurück zu unserem Caravan Park gebracht, wo wir uns geduscht haben, um dann bei einem Mexikaner auf der Esplanade essen zu gehen. Das Essen war auch wirklich super, aber die Portionen waren so riesig, dass sogar ich mich geschlagen geben musste :-D Als wir dann wieder zurück auf dem Caravan Park waren, habe ich angefangen die Blogs der letzten Tage zu schreiben und Sarah ist neben mir eingepennt. Ich werde jetzt auch mal schlafen, also bis denne!!
Heute sollte dann ein ca. 2-stündiger Ausritt durch den Busch anstehen. Da wir dies schon Tage zuvor gebucht hatten, konnten wir den Morgen ganz entspannt angehen lassen. Dies bedeutete, dass wir das erste Mal seit Sarah da ist ausschlafen konnten. Wir waren dann um kurz vor neun wach und haben für eine weitere Nacht auf diesem Caravan Park verlängert. Das ging am Vorabend nicht, da wir nach Dienstschluss ankamen und alles schon geschlossen war. Danach wurde dann erstmal gefrühstückt und die ganze Wäsche, die sich über die Tage wieder angesammelt hatte, gewaschen. Das Ganze taten wir bei totaler Hitze, heute war einer der heißesten Tage seit Langem. Dann wurde geduscht und sich langsam fertig gemacht. Um 13 Uhr sollten wir dann nämlich abgeholt werden. Dies geschah dann auch fast pünktlich. Los ging es Richtung Susan River Homestead, einer riesigen Farm auf welcher wir dann reiten wollten. Dort angekommen mussten wir uns noch rund 30 Minuten gedulden, was langsam auf die Laune drückte. Wir konnte uns die Zeit immerhin ein wenig mit dem saucoolen Farmhund vertreiben ;-) Um kurz nach zwei wurde und dann gesagt, dass kurze Hosen echt beschissen sind fürs Reiten, sodass wir irgendwelche alten, dreckigen Jeans anziehen mussten, um uns nicht die Beine zu zerstören. Als die Pferde dann gesattelt waren, wartete auch schon die nächste Überraschung: uns wurden ein paar Kommandos gezeigt und dann waren wir quasi auf uns alleine gestellt und mussten irgendwie das Pferd unter Kontrolle kriegen. Für mich als erfahrenen Reiter mit insgesamt null Reitstunden in meinem ganzen Leben ein sehr wackliges Unterfangen zu Beginn. Doch als man den Bogen erstmal raushatte, fing das Ganze sogar an Spaß zu machen :-D Wir hatten mal wieder eine Privattour und sind mit dem Guide und einer deutschen Backpackerin, die auf der Farm arbeitete, losgeritten. Es ging erstmal runter vom Farmgelände in den Wald über Stock und Stein, durchs Wasser, alles was so ein Wald eben mit sich bringt. Zwar haben die Pferde nicht wirklich auf uns gehört, sondern sind meist hinter den anderen her gelatscht, doch ein wenig Kontrolle entwickelte man mit der Zeit schon, sodass es auch möglich war zwischendurch mal recht schnellen Trab zu reiten, für mich ein voller Erfolg :-D Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir eine kleine Trink- und Essenspause gemacht und sind dann nochmal knapp über eine Stunde geritten und wieder am Stall angekommen. Wer hätte vorher gedacht, dass das Reiten auf so einem Pferd so viel Spaß machen kann ;-) Man kann sagen auch das hat sich wieder sehr gelohnt. Anschließend wurden wir dann wieder zurück zu unserem Caravan Park gebracht, wo wir uns geduscht haben, um dann bei einem Mexikaner auf der Esplanade essen zu gehen. Das Essen war auch wirklich super, aber die Portionen waren so riesig, dass sogar ich mich geschlagen geben musste :-D Als wir dann wieder zurück auf dem Caravan Park waren, habe ich angefangen die Blogs der letzten Tage zu schreiben und Sarah ist neben mir eingepennt. Ich werde jetzt auch mal schlafen, also bis denne!!
Tag 86: Capricorn Caves und das Cooberrie Park Wildlife Sanctuary
Leider hat er noch eine unausgewogene Nahrung: Eukalyptus...
Momentan ist es der 01.04. Ortszeit: 22:52 Uhr Dienstag zurückgelegte Distanz: 400 km Gesamt: 3465 km
Gestern Morgen wollten wir noch ein bisschen Zeit in der Umgebung von Rockhampton verbringen. Zuerst ging es auf 9 Uhr zu den Capricorn Caves, meinen dritten und Sarahs ersten Caves in Australien. Die Tour sollte dann auch nur für uns beide stattfinden, weil sonst keiner wollte, erst Recht nicht um die Uhrzeit hier in Australien ;-) Die Höhlen selber waren dann sehr verschieden zu denen, die ich bisher gesehen hatte, da sie größtenteils über der Erde liegen und so kein Wasser von Flüssen hineingelangt. Daher war das Ganze auch keine Tropfsteinhöhle. Trotzdem war es sehr interessant, da man alles persönlich erklärt bekommen hat und besser zuhören konnte, als wenn 20 Leute da rumlaufen und andauernd reden. Auch sehr cool waren die zahlreichen kleinen Fledermäuse. Ganz schön praktisch, dass diese dank Radar einem immer rechtzeitig ausweichen :-D In den Höhlen gab es auch wieder eine Kapelle für Hochzeiten, die eine sehr beeindruckende Soundkulisse bot und sehr schön in Szene gesetzt war. Die Soundkulisse ist vom Klang her auf dem gleichen Level wie das Sydney Opera House. Am Ende der Tour durften wir dann noch mit Kerzen losziehen und uns alleine den Weg aus den Höhlen suchen, genau wie es vor knapp 140 Jahren John Olsen tat, als er die Höhlen entdeckte. Dies war eine sehr coole Erfahrung, auch wenn ich sagen muss, ich wäre da sicher nicht reingegangen ;-) Als die Tour dann beendet war, sind wir weiter zum Cooberrie Park Wildlife Sanctuary in der Nähe von Yeppoon. Dort konnte man dann wieder Kängurus und Wallabys füttern, sowie nahezu hunderte Gänse, Enten oder anderes Laufgefieder :-D Zum Schluss konnten wir dann noch ein Foto mit einem Koala auf dem Arm machen, muss ja sein wenn man schon mal in Australien ist!! Nachdem wir dort ca. 1 ½ Stunden verbracht haben, sind wir noch kurz in eine kleine Mall in Rockhampton gefahren, weil ich neue Flip Flops brauchte. Meine waren am Vortag schon wieder kaputt gegangen. Bei der Gelegenheit hab ich mir dann noch eine Hose und Sarah sich eine Tasche gekauft :-D Anschließend sollte dann wieder eine ziemlich lange Fahrt nach Hervey Bay folgen. Dort stand heute unsere nächste Tagesbeschäftigung an, sodass wir uns dachten schon bis dort zu fahren, um auf dem gleichen Caravan Park zu übernachten, wie schon zweimal zuvor. Außerdem kannten wir die Camp Kitchen und wussten, dass wir uns Rührei machen und Baguette aufbacken können. Dies haben wir dann auch nach unserer Ankunft um 19:30 Uhr gemacht. Als Nachtisch folgte wieder ein Pavlova, sodass es sich wieder gut einschlafen ließ ;-)
Routenlink: Rockhampton nach Hervey Bay
Tag 85: Kein Schnabeltier, viel Fahrerei und eine total öde Stadt!!
Momentan ist es der 01.04. Ortszeit: 22:40 Uhr. Montag zurückgelegte Distanz: 506 km Gesamt: 3065 km
Am Montag wollten wir früh aus den Federn und nach Eungella, der inoffiziellen Schnabeltier-Hauptstadt. Leider sollte sich rausstellen das 6 Uhr nicht früh genug war. Wir sind gegen 7:20 Uhr losgekommen und waren dann um ca. 8:50 Uhr da, doch leider keine Spur mehr von den Schnabeltieren, ich hätte doch so gerne noch eins gesehen, vor allem in der Wildnis. Naja, haben wir eben einen 160 km Umweg gemacht :-D Immerhin waren dort viele Schildkröten, aber das war auch nicht zufriedenstellend. Danach sollte dann eine lange Fahrt nach Rockhampton anstehen. Diese dauerte rund 5 ½ Stunden, sodass wir am Nachmittag dort auf einem Caravan Park ankamen. Anschließend sind wir noch in die Stadt, die wirklich öde war und zu dem Mini-Zoo im Botanischen Garten, der für lau sein sollte. So sah er dann auch aus. Keine schönen Gehege, kaum Tiere, sehr enttäuschend und traurig… Dann kann man es auch gleich sein lassen. Daraufhin sind wir noch einkaufen gefahren und haben Sachen für ein kleines BBQ am Abend gekauft. Dieses haben wir dann auch auf unserem Caravan Park gemacht. Die Möglichkeiten waren dort leider etwas eingeschränkt, aber irgendwie weiß man sich ja immer zu helfen. Nach dem BBQ folgte noch ein Pavlova zum Dessert, sodass es sich folglich sehr gut schlafen ließ :-)
Routenlink: Mackay nach Rockhampton
Am Montag wollten wir früh aus den Federn und nach Eungella, der inoffiziellen Schnabeltier-Hauptstadt. Leider sollte sich rausstellen das 6 Uhr nicht früh genug war. Wir sind gegen 7:20 Uhr losgekommen und waren dann um ca. 8:50 Uhr da, doch leider keine Spur mehr von den Schnabeltieren, ich hätte doch so gerne noch eins gesehen, vor allem in der Wildnis. Naja, haben wir eben einen 160 km Umweg gemacht :-D Immerhin waren dort viele Schildkröten, aber das war auch nicht zufriedenstellend. Danach sollte dann eine lange Fahrt nach Rockhampton anstehen. Diese dauerte rund 5 ½ Stunden, sodass wir am Nachmittag dort auf einem Caravan Park ankamen. Anschließend sind wir noch in die Stadt, die wirklich öde war und zu dem Mini-Zoo im Botanischen Garten, der für lau sein sollte. So sah er dann auch aus. Keine schönen Gehege, kaum Tiere, sehr enttäuschend und traurig… Dann kann man es auch gleich sein lassen. Daraufhin sind wir noch einkaufen gefahren und haben Sachen für ein kleines BBQ am Abend gekauft. Dieses haben wir dann auch auf unserem Caravan Park gemacht. Die Möglichkeiten waren dort leider etwas eingeschränkt, aber irgendwie weiß man sich ja immer zu helfen. Nach dem BBQ folgte noch ein Pavlova zum Dessert, sodass es sich folglich sehr gut schlafen ließ :-)
Routenlink: Mackay nach Rockhampton
Mittwoch, 1. April 2009
Tag 82 - 84: Whitsunday Gangstas on Kiana: How cool is that???
Momentan ist es der 01.04. Ortszeit: 12:01 Uhr. Sonntag zurückgelegte Distanz: 162 km Gesamt: 2559 km
Nun endlich mal der Bericht über die Whitsundays. Am Donnerstag haben wir ja, wie schon berichtet, in Airlie Beach eingecheckt und unsere kleine Reisetasche für den Segeltrip bekommen. Diese wurde am Freitagmorgen dann gepackt, weil ja die Reise bald losgehen sollte. Um 8 Uhr mussten wir am Hafen sein, um unseren Segeltörn zu starten. Wir wurden dann von Paul, dem Tauchlehrer und „Entertainer“ des Bootes, und Collin, der alles sehenden Digitalkamera, begrüßt. Dieser ist auch der Grund dafür, dass kaum Fotos vom Trip online gestellt werden können. Da die Bootscrew die ganze Zeit Fotos gemacht hat, haben wir das nach kurzer Zeit sein gelassen und uns am Ende des Trips die CD mit den ganzen Bildern gekauft. Da ich aber leider kein CD-Laufwerk habe, kann ich keine Bilder davon hochladen. Dumm gelaufen. Doch zurück zum Trip. Nochmal ein bisschen Allgemeines: Es stand ein 3-tägiger Segeltrip zu den Whitsundays, einer 74 Inseln umfassenden Inselgruppe, mit dem Segelboot Kiana, dem Schlauchboot Mini-Kiana und der 3-köpfigen Crew bestehend aus Paul, Kelly der Köchin und Joe dem Skipper, an. Dabei sollte es größtenteils ums Schnorcheln, Tauchen und das Genießen der Sonne und des Lebens gehen ;-)
Tag 1: Um 8.30 Uhr wurden wir dann auf das Boot geführt, der Crew vorgestellt und gleich davon in Kenntnis gesetzt, dass wir leider nicht ins Outer Reef des großen weiten Great Barrier Reefs fahren könnten, da der Wind dort viel zu stark sei. Deshalb haben wir zuerst die nördlichste der 74 Inseln der Whitsundays angesteuert: Hayman Island. Auf der sehr schaukligen Fahrt dorthin, hat dann auch fast die Hälfte der 14 Gäste ein wenig „fish feeding“ betrieben, sprich sie mussten sich übergeben. Außerdem wurde uns dann auch alles Wichtige über das Tauchen erklärt. Da der erste Tauchgang auf diesem Trip umsonst sein sollte, ist auch jeder der physisch dazu in der Lage war, tauchen gegangen. Nach einem kleinen Abschluss-Idioten-Test durften wir uns dann alle schon mal mental darauf vorbereiten. Nach rund 3-stündiger Fahrt mit Wind und Regen kamen wir dann vor Hayman an und hatten dort eigentlich recht gutes Wetter. Erstmal wurde dann Mittag gegessen, bevor dann anschließend das Tauchen folgen sollte. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, haben uns unsere heißen Neoprenanzüge übergestreift, Flossen und Taucherbrille genommen und sind dann von Joe mit Mini-Kiana in die Nähe des Strands gebracht worden, um erst einmal ein wenig zu schnorcheln. Dabei konnte man dann schon ziemlich viel sehen, im Endeffekt mehr als beim Tauchen, aber dazu später mehr. Das Schnorcheln hat echt Spaß gemacht und man konnte zahlreiche Fische und Korallen sehen. Leider war die Sicht etwas schlecht, warum genau habe ich zwar nicht verstanden, aber trotzdem bekam man einen sehr guten Eindruck vom Great Barrier Reef. Ich kann dann jetzt auch schon mal sagen, dass dies der Beste Schnorcheltrip war, da uns das Wetter bzw. der extreme Wind auch an den anderen Tagen nicht ins Outer Reef lassen wollte. Dies war zwar sehr schade, weil es dort wohl nochmal um einiges beeindruckender sein sollte, aber für das Wetter konnte ja keiner was. Nach dem Schnorcheln folgte dann das Introductory Diving, also eine Einführung ins Tauchen. Das war auch ziemlich cool und spaßig aber sehr schnell vorbei und da man sich größtenteils drauf konzentriert hat alles richtig zu machen, konnte man nicht sehr viel von der Umwelt wahrnehmen. Jetzt wird irgendwann in naher Zukunft vermutlich ein Tauchschein gemacht. Ich glaube ja übrigens auch, dass dieser erste Tauchgang nur dazu dienen sollte die Leute anzufixen, um weitere Tauchgänge zu machen. Gemacht haben wir es jedoch nicht, da es nur nochmal am selben Tauchspot möglich war. Nach dem rund 30-minütigen Tauchgang wurde dann erstmal an Deck entspannt und ein wenig die Sonne genossen. Am Abend gab es dann ein recht leckeres Dinner. Anschließend wurde noch ein wenig der Sternenhimmel und der um unser Boot herumplanschende Delfin beobachtet. Nicht allzu spät war es dann, als der Großteil ins Bett ging, der folgende Tag sollte nämlich schon wieder um 7 Uhr mit Frühstück beginnen. Die Nacht war sehr angenehm, vor allem wegen dem Schaukeln des Bootes. Da wurde man richtig schön in den Schlaf gewiegt :-D Wir hatten sogar als einzige eine eigene Kabine, da wir jedoch frische Luft wollten, hatten wir die ganze Nacht die Tür offen. Somit war unter Deck das Ganze quasi ein großer Schlafsaal.
Tag 2: Wie schon geschrieben, ging der zweite Tag um 7 Uhr mit Frühstück los. Anschließend wollten wir gerade ein wenig die Sonne genießen, als es schon hieß, dass wir jetzt noch ca. eine Stunde Zeit haben zu schnorcheln. Es hatten sich nämlich nur drei Leute für einen weiteren Tauchgang gemeldet, der Rest war mit Schnorcheln zufrieden. Wir wollten auch nicht unbedingt nochmal 60$ pro Person für den gleichen Tauchspot hinlegen. Nach dem Schnorcheln hat sich die Gruppe mehrheitlich dazu entschlossen, erst einmal weiter zu einem anderen Schnorchelplatz zu fahren, um dann am Nachmittag weiter nach Hamilton Island zu schippern. Gesagt, getan… Hayman Island, Hollywood‘s Favorite Place in den Whitsundays wurde verlassen und eine kleine Bucht vor Hook Island wurde angesteuert. Da konnten wir noch einmal schnorcheln, doch insgesamt war es dort nicht so schön und klar wie bei Hayman Island. Am Nachmittag wurden dann die Motoren Richtung Hamilton Island angeschmissen. Dort wurde auch der „Best Job of the World“ vor Kurzem ausgeschrieben, quasi ein 6-monatiger Hausmeister-Job in dem dortigen Resort mit ca. 6.000€ Bezahlung im Monat. Daher waren auch die Bewerberzahlen extrem hoch ;-)
Zumindest habe ich die Fahrt mit viel Schlaf verbracht, da sich auch der Himmel ein wenig zugezogen hatte. Da wir auf dem Schiff nur für zwei Minuten pro Tag duschen durften, aber auf Hamilton solange und oft duschen wie wir wollten, haben wir das als erstes einmal getan und sind anschließend zum Dinner an Bord von Kiana. Es gab Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen haben Sarah und ich uns noch das 5 Sterne Resort angeschaut, welches wir sogar komplett nutzen durften, da wir nun Gäste der Insel waren. Leider war es schon etwas spät, um die Pools noch zu testen. Ach ja, fast hätte ich es geschafft ein wildes Possum zu streicheln :-D
Nach diesem kleinen Abstecher sind wir dann zurück auf unser Segelschiffchen und haben noch ein wenig gelesen und Musik gehört und sind irgendwann eingepennt.
Tag 3: Uns wurde am Vorabend leider nicht mitgeteilt, dass das Frühstück von 7 auf 8 Uhr verlegt wurde, sodass wir etwas früher wach waren als nötig. Nichts desto trotz sind wir den letzten Tag mit guter Laune angegangen. Wir haben Hamilton um ca. 9 Uhr verlassen und haben eine weitere kleine Bucht vor Whitsunday Island angesteuert. Dort wurden wir mit Mini-Kiana an den Strand gebracht und haben einen kleinen Bushwalk vom Sawmill zum Dugong Beach gemacht. Dort angekommen konnten wir noch ein wenig die Sonne genießen, bevor es zum Launch zurück zum Schiff ging. Nach unserem letzten gemeinsamen Essen wurde dann endlich das erste Mal gesegelt. Vorher war uns der Wind leider nie gnädig. Einen rund 3-stündigen Segeltörn später waren wir dann wieder in Airlie Beach. Insgesamt hört sich der ganze Trip zwar nicht so spektakulär an, aber es war schon eine sehr coole Zeit, da auch die Crew und die Leute an Bord sehr gut drauf waren. Außerdem hatten wir eigentlich sehr viel Glück mit dem Wetter, abgesehen vom Wind. Wir hatten viel Sonne und eigentlich nur Regen, wenn er nicht groß gestört hat. Für mich war es bisher so das Highlight Australiens. Auch wenn wir leider nicht das Outer Reef und Whitehaven Beach, das typische Postkartenmotiv der Whitsundays, sehen konnten. Doch das lag ja an dem Wetter und nicht an der Tour oder uns, sodass man sich da keine Vorwürfe machen braucht. Für alle die irgendwann nochmal nach Australien kommen sollten und die Whitsundays sehen möchten, kann ich Kiana mit Paul, Kelly und Joe nur wärmstens empfehlen :-) Aber zurück zum Thema. Angekommen in Airlie Beach ging es für uns dann nachdem wir eingekauft und die Foto-CD abgeholt hatten, wieder zurück Richtung Mackay. Wir sollten zu diesem Zeitpunkt noch ca. eine Woche Zeit für den Rückweg nach Brisbane haben. Am Abend hat sich die ganze Whitsunday Truppe noch in einem Hostel getroffen, doch leider hatten wir unsere Rückreise schon geplant gehabt, sodass wir da nicht mehr bei sein konnten. Wir sind dann von 17:30 Uhr bis ca. 19 Uhr durchgefahren und haben uns dann auf einem Campingplatz niedergelassen.
Routenlink: Airlie Beach nach Mackay
Nun endlich mal der Bericht über die Whitsundays. Am Donnerstag haben wir ja, wie schon berichtet, in Airlie Beach eingecheckt und unsere kleine Reisetasche für den Segeltrip bekommen. Diese wurde am Freitagmorgen dann gepackt, weil ja die Reise bald losgehen sollte. Um 8 Uhr mussten wir am Hafen sein, um unseren Segeltörn zu starten. Wir wurden dann von Paul, dem Tauchlehrer und „Entertainer“ des Bootes, und Collin, der alles sehenden Digitalkamera, begrüßt. Dieser ist auch der Grund dafür, dass kaum Fotos vom Trip online gestellt werden können. Da die Bootscrew die ganze Zeit Fotos gemacht hat, haben wir das nach kurzer Zeit sein gelassen und uns am Ende des Trips die CD mit den ganzen Bildern gekauft. Da ich aber leider kein CD-Laufwerk habe, kann ich keine Bilder davon hochladen. Dumm gelaufen. Doch zurück zum Trip. Nochmal ein bisschen Allgemeines: Es stand ein 3-tägiger Segeltrip zu den Whitsundays, einer 74 Inseln umfassenden Inselgruppe, mit dem Segelboot Kiana, dem Schlauchboot Mini-Kiana und der 3-köpfigen Crew bestehend aus Paul, Kelly der Köchin und Joe dem Skipper, an. Dabei sollte es größtenteils ums Schnorcheln, Tauchen und das Genießen der Sonne und des Lebens gehen ;-)
Tag 1: Um 8.30 Uhr wurden wir dann auf das Boot geführt, der Crew vorgestellt und gleich davon in Kenntnis gesetzt, dass wir leider nicht ins Outer Reef des großen weiten Great Barrier Reefs fahren könnten, da der Wind dort viel zu stark sei. Deshalb haben wir zuerst die nördlichste der 74 Inseln der Whitsundays angesteuert: Hayman Island. Auf der sehr schaukligen Fahrt dorthin, hat dann auch fast die Hälfte der 14 Gäste ein wenig „fish feeding“ betrieben, sprich sie mussten sich übergeben. Außerdem wurde uns dann auch alles Wichtige über das Tauchen erklärt. Da der erste Tauchgang auf diesem Trip umsonst sein sollte, ist auch jeder der physisch dazu in der Lage war, tauchen gegangen. Nach einem kleinen Abschluss-Idioten-Test durften wir uns dann alle schon mal mental darauf vorbereiten. Nach rund 3-stündiger Fahrt mit Wind und Regen kamen wir dann vor Hayman an und hatten dort eigentlich recht gutes Wetter. Erstmal wurde dann Mittag gegessen, bevor dann anschließend das Tauchen folgen sollte. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, haben uns unsere heißen Neoprenanzüge übergestreift, Flossen und Taucherbrille genommen und sind dann von Joe mit Mini-Kiana in die Nähe des Strands gebracht worden, um erst einmal ein wenig zu schnorcheln. Dabei konnte man dann schon ziemlich viel sehen, im Endeffekt mehr als beim Tauchen, aber dazu später mehr. Das Schnorcheln hat echt Spaß gemacht und man konnte zahlreiche Fische und Korallen sehen. Leider war die Sicht etwas schlecht, warum genau habe ich zwar nicht verstanden, aber trotzdem bekam man einen sehr guten Eindruck vom Great Barrier Reef. Ich kann dann jetzt auch schon mal sagen, dass dies der Beste Schnorcheltrip war, da uns das Wetter bzw. der extreme Wind auch an den anderen Tagen nicht ins Outer Reef lassen wollte. Dies war zwar sehr schade, weil es dort wohl nochmal um einiges beeindruckender sein sollte, aber für das Wetter konnte ja keiner was. Nach dem Schnorcheln folgte dann das Introductory Diving, also eine Einführung ins Tauchen. Das war auch ziemlich cool und spaßig aber sehr schnell vorbei und da man sich größtenteils drauf konzentriert hat alles richtig zu machen, konnte man nicht sehr viel von der Umwelt wahrnehmen. Jetzt wird irgendwann in naher Zukunft vermutlich ein Tauchschein gemacht. Ich glaube ja übrigens auch, dass dieser erste Tauchgang nur dazu dienen sollte die Leute anzufixen, um weitere Tauchgänge zu machen. Gemacht haben wir es jedoch nicht, da es nur nochmal am selben Tauchspot möglich war. Nach dem rund 30-minütigen Tauchgang wurde dann erstmal an Deck entspannt und ein wenig die Sonne genossen. Am Abend gab es dann ein recht leckeres Dinner. Anschließend wurde noch ein wenig der Sternenhimmel und der um unser Boot herumplanschende Delfin beobachtet. Nicht allzu spät war es dann, als der Großteil ins Bett ging, der folgende Tag sollte nämlich schon wieder um 7 Uhr mit Frühstück beginnen. Die Nacht war sehr angenehm, vor allem wegen dem Schaukeln des Bootes. Da wurde man richtig schön in den Schlaf gewiegt :-D Wir hatten sogar als einzige eine eigene Kabine, da wir jedoch frische Luft wollten, hatten wir die ganze Nacht die Tür offen. Somit war unter Deck das Ganze quasi ein großer Schlafsaal.
Tag 2: Wie schon geschrieben, ging der zweite Tag um 7 Uhr mit Frühstück los. Anschließend wollten wir gerade ein wenig die Sonne genießen, als es schon hieß, dass wir jetzt noch ca. eine Stunde Zeit haben zu schnorcheln. Es hatten sich nämlich nur drei Leute für einen weiteren Tauchgang gemeldet, der Rest war mit Schnorcheln zufrieden. Wir wollten auch nicht unbedingt nochmal 60$ pro Person für den gleichen Tauchspot hinlegen. Nach dem Schnorcheln hat sich die Gruppe mehrheitlich dazu entschlossen, erst einmal weiter zu einem anderen Schnorchelplatz zu fahren, um dann am Nachmittag weiter nach Hamilton Island zu schippern. Gesagt, getan… Hayman Island, Hollywood‘s Favorite Place in den Whitsundays wurde verlassen und eine kleine Bucht vor Hook Island wurde angesteuert. Da konnten wir noch einmal schnorcheln, doch insgesamt war es dort nicht so schön und klar wie bei Hayman Island. Am Nachmittag wurden dann die Motoren Richtung Hamilton Island angeschmissen. Dort wurde auch der „Best Job of the World“ vor Kurzem ausgeschrieben, quasi ein 6-monatiger Hausmeister-Job in dem dortigen Resort mit ca. 6.000€ Bezahlung im Monat. Daher waren auch die Bewerberzahlen extrem hoch ;-)
Zumindest habe ich die Fahrt mit viel Schlaf verbracht, da sich auch der Himmel ein wenig zugezogen hatte. Da wir auf dem Schiff nur für zwei Minuten pro Tag duschen durften, aber auf Hamilton solange und oft duschen wie wir wollten, haben wir das als erstes einmal getan und sind anschließend zum Dinner an Bord von Kiana. Es gab Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen haben Sarah und ich uns noch das 5 Sterne Resort angeschaut, welches wir sogar komplett nutzen durften, da wir nun Gäste der Insel waren. Leider war es schon etwas spät, um die Pools noch zu testen. Ach ja, fast hätte ich es geschafft ein wildes Possum zu streicheln :-D
Nach diesem kleinen Abstecher sind wir dann zurück auf unser Segelschiffchen und haben noch ein wenig gelesen und Musik gehört und sind irgendwann eingepennt.
Tag 3: Uns wurde am Vorabend leider nicht mitgeteilt, dass das Frühstück von 7 auf 8 Uhr verlegt wurde, sodass wir etwas früher wach waren als nötig. Nichts desto trotz sind wir den letzten Tag mit guter Laune angegangen. Wir haben Hamilton um ca. 9 Uhr verlassen und haben eine weitere kleine Bucht vor Whitsunday Island angesteuert. Dort wurden wir mit Mini-Kiana an den Strand gebracht und haben einen kleinen Bushwalk vom Sawmill zum Dugong Beach gemacht. Dort angekommen konnten wir noch ein wenig die Sonne genießen, bevor es zum Launch zurück zum Schiff ging. Nach unserem letzten gemeinsamen Essen wurde dann endlich das erste Mal gesegelt. Vorher war uns der Wind leider nie gnädig. Einen rund 3-stündigen Segeltörn später waren wir dann wieder in Airlie Beach. Insgesamt hört sich der ganze Trip zwar nicht so spektakulär an, aber es war schon eine sehr coole Zeit, da auch die Crew und die Leute an Bord sehr gut drauf waren. Außerdem hatten wir eigentlich sehr viel Glück mit dem Wetter, abgesehen vom Wind. Wir hatten viel Sonne und eigentlich nur Regen, wenn er nicht groß gestört hat. Für mich war es bisher so das Highlight Australiens. Auch wenn wir leider nicht das Outer Reef und Whitehaven Beach, das typische Postkartenmotiv der Whitsundays, sehen konnten. Doch das lag ja an dem Wetter und nicht an der Tour oder uns, sodass man sich da keine Vorwürfe machen braucht. Für alle die irgendwann nochmal nach Australien kommen sollten und die Whitsundays sehen möchten, kann ich Kiana mit Paul, Kelly und Joe nur wärmstens empfehlen :-) Aber zurück zum Thema. Angekommen in Airlie Beach ging es für uns dann nachdem wir eingekauft und die Foto-CD abgeholt hatten, wieder zurück Richtung Mackay. Wir sollten zu diesem Zeitpunkt noch ca. eine Woche Zeit für den Rückweg nach Brisbane haben. Am Abend hat sich die ganze Whitsunday Truppe noch in einem Hostel getroffen, doch leider hatten wir unsere Rückreise schon geplant gehabt, sodass wir da nicht mehr bei sein konnten. Wir sind dann von 17:30 Uhr bis ca. 19 Uhr durchgefahren und haben uns dann auf einem Campingplatz niedergelassen.
Routenlink: Airlie Beach nach Mackay
Freitag, 27. März 2009
Tag 81: Wieder Autofaaaaahren… nach Airlie Beach
Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 23:15 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 191 km Gesamt: 2397 km
Heute quasi das gleiche Spiel wie gestern: Früh los, fahren, ankommen :-D
Wir sind um 9 Uhr los und hatten noch rund 180 km vor uns. Gegen Mittag kamen wir dann auch in Airlie Beach an, wo wir erstmal ins Büro von OZ Adventure Sailing sind, um für unseren Segeltrip einzuchecken. Wir haben alle wichtigen Infos bekommen und die Taschen für unser Gepäck. Danach haben wir auf einem Big 4 Holiday Park nicht weit von hier eingecheckt, um dann nochmal zur Esplanade zu fahren. Dort sind wir dann noch ein wenig rumgelaufen, ich hab mir ne Cappy gekauft und wenig später sind wir auch schon wieder zurück zum Caravan Park. Dort haben wir geduscht, am Abend Essen gemacht unsere Route für die nächste Woche festgelegt. Das war es dann auch schon. Morgen geht es zu den Whitsundays, ich melde mich dann irgendwann am Sonntag wieder. Cya!!
Routenlink: Sarina nach Airlie Beach
Heute quasi das gleiche Spiel wie gestern: Früh los, fahren, ankommen :-D
Wir sind um 9 Uhr los und hatten noch rund 180 km vor uns. Gegen Mittag kamen wir dann auch in Airlie Beach an, wo wir erstmal ins Büro von OZ Adventure Sailing sind, um für unseren Segeltrip einzuchecken. Wir haben alle wichtigen Infos bekommen und die Taschen für unser Gepäck. Danach haben wir auf einem Big 4 Holiday Park nicht weit von hier eingecheckt, um dann nochmal zur Esplanade zu fahren. Dort sind wir dann noch ein wenig rumgelaufen, ich hab mir ne Cappy gekauft und wenig später sind wir auch schon wieder zurück zum Caravan Park. Dort haben wir geduscht, am Abend Essen gemacht unsere Route für die nächste Woche festgelegt. Das war es dann auch schon. Morgen geht es zu den Whitsundays, ich melde mich dann irgendwann am Sonntag wieder. Cya!!
Routenlink: Sarina nach Airlie Beach
Tag 80: Autofaaaaahren…
Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 23:05 Uhr Gestern zurückgelegte Distanz: 690 km Gesamt: 2206 km
Über gestern lässt sich eigentlich nicht viel sagen, die ist eher formell :-D Wir sind früh morgens um 8:30 Uhr in Hervey Bay gestartet und quasi bis fast 18 Uhr durchgefahren. Der Grund dafür ist ganz einfach, am Freitag startet unsere Whitsunday Tour in Airlie Beach, welches 880 km von Hervey Bay entfernt ist. Angekommen sind wir am gestrigen Tage in Sarina auf einem Caravan Park. Dort haben wir uns noch ein paar Nudeln gekocht und ein wenig die Flyer und Hefte aus den Information Centern, die ich auf der langen Tour angefahren bin, durchgeschaut und aussortiert. Das Schlimmste an der ganzen Fahrerei war die uninteressante Strecke, erst nuuur Bäume und irgendwann nuuur noch Zuckerrohr. Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu erzählen, also bis dann!!
Routenlink: Hervey Bay nach Sarina
Über gestern lässt sich eigentlich nicht viel sagen, die ist eher formell :-D Wir sind früh morgens um 8:30 Uhr in Hervey Bay gestartet und quasi bis fast 18 Uhr durchgefahren. Der Grund dafür ist ganz einfach, am Freitag startet unsere Whitsunday Tour in Airlie Beach, welches 880 km von Hervey Bay entfernt ist. Angekommen sind wir am gestrigen Tage in Sarina auf einem Caravan Park. Dort haben wir uns noch ein paar Nudeln gekocht und ein wenig die Flyer und Hefte aus den Information Centern, die ich auf der langen Tour angefahren bin, durchgeschaut und aussortiert. Das Schlimmste an der ganzen Fahrerei war die uninteressante Strecke, erst nuuur Bäume und irgendwann nuuur noch Zuckerrohr. Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu erzählen, also bis dann!!
Routenlink: Hervey Bay nach Sarina
Donnerstag, 26. März 2009
Tag 77 - 79: Fraser Island
Momentan ist es der 26.03. Ortszeit: 20:25 Uhr
Am Sonntagmorgen ging es dann los: Der 3-tägige Trip nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt und Weltnaturerbe seit 1991. Wir haben uns für eine geführte Tour in einer etwas größeren Gruppe entschieden. Die Alternativen wären gewesen, selbst ein 4-Wheel-Drive zu mieten oder eine self-guided Tour zu machen, bei der man mit rund 7 anderen Leuten auf eigene Faust loszieht, um die Insel zu erkunden. Bei ersterem war uns das Risiko zu hoch, weil es, wie sich im Nachhinein rausstellen sollte, doch nicht so einfach ist die ganze Zeit nur auf Sand zu fahren. Außerdem hätte nur Sarah fahren dürfen, die in Australien bisher sowieso noch nicht gefahren war. Die self-guided Tour hatte das Risiko Leute in die Gruppe zu bekommen mit denen man sich nicht versteht oder die andere Vorstellungen von dem Trip haben. Deshalb also die, von einem Ranger, geführte Tour inkl. Unterkunft in einer Lodge mit Privatzimmer und kompletter Essensverpflegung, sprich wir mussten uns in den 3 Tagen quasi um nichts kümmern. Aber zurück zum Anfang.
Tag 1: Um 9 Uhr legte schließlich unsere Fähre Richtung Kingfisher Bay auf Fraser Island ab. Rund 45 Minuten später kamen wir dann an und wurden von unserem Guide Fabian empfangen. Dieser war glücklicherweise sehr locker und witzig drauf. Als erstes ist unsere Gruppe, die aus rund 20 Leuten bestand, mit unserem, zu einem Bus umfunktionieren, 4WD-LKW über sehr hügelige sandige Wege zum Basin Lake. Es wurde einem auch ziemlich schnell klar, warum man die ganze Fahrt angeschnallt sein musste, die „Straßen“verhältnisse waren sehr achterbahnartig ;-) Wie gesagt, die ganze Insel besteht nun mal nur aus Sand…
Zu Anfang wurde uns dann nahegelegt, wir sollten uns wie zu Hause fühlen. Daher gab es dann auch während der ganzen Tour im Bus Muffins, Kekse, Müsliriegel und Äpfel, die man sich beliebig nehmen konnte. Angekommen am Basin Lake sollten wir dann erfahren, dass es mittlerweile nicht mehr möglich ist Schildkröten zu erspähen, da die Menschen durch Sonnencreme oder Parfum dafür gesorgt haben, dass der See zu dreckig für diese Tiere ist. Nach diesem kurzen Stop fuhren wir weiter zur Central Station, dem ehemaligen Zentrum der Insel, welche aber mittlerweile kaum noch daran erinnert. Nun ist es quasi nur noch Regenwald. Wir sind dann am Wanggoolba Creek entlang gewandert und haben das glasklare Wasser bestaunt, das dort durchfloss. Das war so sauber das man es kaum gesehen hat, man hat direkt durch auf den Grund geschaut. Als wir dann zurück an der Central Station waren, gab es Picknick-Launch. Unser Guide hat ganz schön was aufgefahren, es gab Brötchen und zig Beilagen, die man sich dort draufmachen konnte. Da konnte man wirklich nicht meckern. Langsam wurde uns dann klar, dass Essen das geringste Problem auf dieser Tour werden sollte. Nach dem kleinen Launch sind wir dann weiter zum Lake Mackenzie, dem Aushängeschild von Fraser. Es ist eindeutig der bekannteste See der Insel und quasi auf jeder zweiten Postkarte zu finden. Dort hatten wir dann etwas mehr als drei Stunden Zeit. Wir haben uns dann erstmal an den Strand gelegt. Da das Wetter nicht ganz so mitspielen wollte und es immer mal regnete, sind wir dann irgendwann ins hellblaue, supersaubere Wasser, weil dieses wärmer war als der Regen selbst. Also das war mit Abstand der beste See den Sarah und ich je gesehen haben. Am Nachmittag ging es dann zurück ins Kingfisher Bay Resort, um unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte man eigentlich nicht klagen. Ein großes, bequemes Bett, genug Platz, alles bestens also. Ab 18:30 Uhr konnten wir dann zur Dingo Bar, wo es Buffet Dinner gab: Es warteten eine Salat-Bar, Nachos und Wraps, die man sich selbst zusammenstellen konnte: leeecker!! Nach dem Essen sind wir dann erstmal in die Lodge zurück, wo ich mich geduscht habe. Wir sind dann ziemlich früh ungewollt auf dem Bett eingepennt, weil wir von dem Tag doch sehr müde waren.
Tag 2: Am Montag sollte es sehr früh losgehen. Frühstück gab es ab 6.30 Uhr und um 7:30 Uhr sind wir aufgebrochen. An jenem Tage sollten wir zum ersten Mal direkt am Strand, dem 58 Meilen langen 75-Mile-Beach, entlang fahren, irgendwie eine witzige Angelegenheit. Dieser Strand ist sogar ein offizieller Highway mit Geschwindigkeitsbegrenzung (80km/h). Unser erster Stop war dann am Eli Creek, wo man die Gelegenheit hatte einen 15-minütigen Scenic Flight über einen Teil der Insel zu machen. Das Ganze sollte aber 70 Dollar pro Person kosten. Einige aus unserer Gruppe haben dann die Chance genutzt, während wir uns anschauen konnten, wie ein Jeep im Sand feststeckte und abgeschleppt wurde. Da hatte sich wohl jemand überschätzt oder den Strand unterschätzt. Nachdem die Scenic Flights beendet waren, fuhren wir zum Maheno Shipwreck, einem Schiffswrack, welches den Japanern durch einen Sturm dorthin entglitten war, als sie es als Schrottverwertung von Australien in ihr Heimatland bringen wollten. Da die Kosten für das erneute Abschleppen vom Strand zu hoch waren, haben sie es da liegen lassen. Nächster Halt waren dann The Pinnacles, auch bekannt als Coloured Sands, eine sehr interessant ausschauende Sandformation, die sich über die Jahrtausende gebildet hat. Dies sollte ein sehr kurzer Stop sein. Als nächstes folgte dann Indian Head. Die Herkunft des Namens ist mir unbekannt, zumindest ist es eine sehr grün bewachsene Landzunge, die wir hinauf gewandert sind. Dort haben wir uns von der Sonne bescheinen lassen und die fabelhafte Aussicht genossen. Nachdem es dann irgendwann sehr heiß wurde und man alles gesehen hatte ging unsere Tour weiter zu den Champagne Pools. Dort verbrachten wir unseren Mittag inkl. Launch. Doch zuerst ging es zu den Pools, welche eigentlich nur simple Felspools waren. Woher das Champagne im Namen kam, weiß ich nicht genau, vermutlich von dem schäumenden Meerwasser, was ab und zu hineinströmt. Nach einem kleinen Bad ging es dann zurück zum Bus, wo unser Guide auch schon den Tisch für den Launch aufgebaut hatte. Man konnte sich wieder Wraps machen, doch mit anderen Zutaten als am Vorabend, also keine simple Resteverwertung ;-)
Danach ging es nochmal zurück zum Eli Creek, wo wir dann zwei Stunden verbringen sollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann auch endlich unseren ersten und letzten Dingo gesehen. Ich wäre auch schwer enttäuscht gewesen wenn nicht. Leider werden diese Tiere auf Fraser als Killermaschinen abgestempelt. Ich glaube ja die sind total lieb und werden nur böse und gefährlich, wenn man sie provoziert und dann ist man ja selbst Schuld. Also liebe Australier, lasst die Dingos in Ruhe!! Aber zurück zur Tour. Am Eli Creek haben wir erstmal einen kleinen Spaziergang durch den Fluss gemacht und haben uns danach an den Strand gelegt und die Sonne genossen. Auch an diesem Tage hatten wir zwischendurch einige kurze Schauer, doch insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter.
Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder am Resort an und warteten auf das Essen. Es sollte Pizza, erneut eine Salat-Bar und diverse Nudeln mit verschiedenen Soßen geben. War ganz gut das Essen, aber die Pizza war mit eine der schlechtesten, die ich je gegessen habe, ganz grässlicher Teig :-D Am Abend sind wir wieder recht früh eingepennt.
Tag 3: Der Dienstag sollte ein wenig später losgehen: 7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Abfahrt. Zuerst haben wir unser Gepäck verstaut, damit dieses zurück nach Hervey Bay gebracht werden konnte und nach dem Frühstück ging es dann los zum Lake Wabby und dem Hammerstone Sandblow. Der See liegt mitten in einem kleinen Wüstengebiet (Sandgebiet wäre ja auf einer Sandinsel nicht überraschend) und ist der tiefste der ganzen Insel mit rund 16 Metern. Hier haben wir ca. 2 Stunden verbracht, in denen wir gebadet und die Sonne erneut genossen haben. Unser Guide hat zwischendurch noch die Catfishes mit gefangen Fliegen gefüttert und war zum ersten Mal auch mit im Wasser. Wollte wohl am letzten Tag auch noch was von dem Trip haben ;-)
Nach den zwei Stunden am See ging es dann auf 11:45 Uhr schon zum Euronga Beach Resort um Mittag zu essen. Dies kam irgendwie ein wenig früh und laut Plan sollte uns ein BBQ erwarten. Dies war leider nicht der Fall. Wir haben in einer Hotelanlage ein Buffet bekommen, was zwar auch ganz nett war, mir aber nicht so zugesagt hatte, da ich nun mal BBQ wollte. Nach dem Mittag ging es dann zum Abschluss noch zum Lake Birrabeen, der ähnlich schön war wie der Lake Mackenzie. Er konnte zwar nicht ganz mithalten, wusste aber zu überzeugen :-D Leider war das Wetter nicht mehr ganz so auf unserer Seite. Es hatte sich leicht zugezogen und auch teils ein wenig geregnet. Nach den beiden Stunden, die wir hier noch verbracht haben, ging es zurück zum Kingfisher Bay Resort. Dort hatten wir noch eine Stunde Zeit bis unsere Fähre ablegen sollte. Um 17 Uhr ging es dann schlussendlich zurück zum Festland, wo unser Van zum Glück noch auf uns wartete. Wir sind dann noch kurz einkaufen gefahren und wieder zum Caravan Park vom Samstag, um den Abend locker ausklingen zu lassen.
Tag 1: Um 9 Uhr legte schließlich unsere Fähre Richtung Kingfisher Bay auf Fraser Island ab. Rund 45 Minuten später kamen wir dann an und wurden von unserem Guide Fabian empfangen. Dieser war glücklicherweise sehr locker und witzig drauf. Als erstes ist unsere Gruppe, die aus rund 20 Leuten bestand, mit unserem, zu einem Bus umfunktionieren, 4WD-LKW über sehr hügelige sandige Wege zum Basin Lake. Es wurde einem auch ziemlich schnell klar, warum man die ganze Fahrt angeschnallt sein musste, die „Straßen“verhältnisse waren sehr achterbahnartig ;-) Wie gesagt, die ganze Insel besteht nun mal nur aus Sand…
Zu Anfang wurde uns dann nahegelegt, wir sollten uns wie zu Hause fühlen. Daher gab es dann auch während der ganzen Tour im Bus Muffins, Kekse, Müsliriegel und Äpfel, die man sich beliebig nehmen konnte. Angekommen am Basin Lake sollten wir dann erfahren, dass es mittlerweile nicht mehr möglich ist Schildkröten zu erspähen, da die Menschen durch Sonnencreme oder Parfum dafür gesorgt haben, dass der See zu dreckig für diese Tiere ist. Nach diesem kurzen Stop fuhren wir weiter zur Central Station, dem ehemaligen Zentrum der Insel, welche aber mittlerweile kaum noch daran erinnert. Nun ist es quasi nur noch Regenwald. Wir sind dann am Wanggoolba Creek entlang gewandert und haben das glasklare Wasser bestaunt, das dort durchfloss. Das war so sauber das man es kaum gesehen hat, man hat direkt durch auf den Grund geschaut. Als wir dann zurück an der Central Station waren, gab es Picknick-Launch. Unser Guide hat ganz schön was aufgefahren, es gab Brötchen und zig Beilagen, die man sich dort draufmachen konnte. Da konnte man wirklich nicht meckern. Langsam wurde uns dann klar, dass Essen das geringste Problem auf dieser Tour werden sollte. Nach dem kleinen Launch sind wir dann weiter zum Lake Mackenzie, dem Aushängeschild von Fraser. Es ist eindeutig der bekannteste See der Insel und quasi auf jeder zweiten Postkarte zu finden. Dort hatten wir dann etwas mehr als drei Stunden Zeit. Wir haben uns dann erstmal an den Strand gelegt. Da das Wetter nicht ganz so mitspielen wollte und es immer mal regnete, sind wir dann irgendwann ins hellblaue, supersaubere Wasser, weil dieses wärmer war als der Regen selbst. Also das war mit Abstand der beste See den Sarah und ich je gesehen haben. Am Nachmittag ging es dann zurück ins Kingfisher Bay Resort, um unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte man eigentlich nicht klagen. Ein großes, bequemes Bett, genug Platz, alles bestens also. Ab 18:30 Uhr konnten wir dann zur Dingo Bar, wo es Buffet Dinner gab: Es warteten eine Salat-Bar, Nachos und Wraps, die man sich selbst zusammenstellen konnte: leeecker!! Nach dem Essen sind wir dann erstmal in die Lodge zurück, wo ich mich geduscht habe. Wir sind dann ziemlich früh ungewollt auf dem Bett eingepennt, weil wir von dem Tag doch sehr müde waren.
Tag 2: Am Montag sollte es sehr früh losgehen. Frühstück gab es ab 6.30 Uhr und um 7:30 Uhr sind wir aufgebrochen. An jenem Tage sollten wir zum ersten Mal direkt am Strand, dem 58 Meilen langen 75-Mile-Beach, entlang fahren, irgendwie eine witzige Angelegenheit. Dieser Strand ist sogar ein offizieller Highway mit Geschwindigkeitsbegrenzung (80km/h). Unser erster Stop war dann am Eli Creek, wo man die Gelegenheit hatte einen 15-minütigen Scenic Flight über einen Teil der Insel zu machen. Das Ganze sollte aber 70 Dollar pro Person kosten. Einige aus unserer Gruppe haben dann die Chance genutzt, während wir uns anschauen konnten, wie ein Jeep im Sand feststeckte und abgeschleppt wurde. Da hatte sich wohl jemand überschätzt oder den Strand unterschätzt. Nachdem die Scenic Flights beendet waren, fuhren wir zum Maheno Shipwreck, einem Schiffswrack, welches den Japanern durch einen Sturm dorthin entglitten war, als sie es als Schrottverwertung von Australien in ihr Heimatland bringen wollten. Da die Kosten für das erneute Abschleppen vom Strand zu hoch waren, haben sie es da liegen lassen. Nächster Halt waren dann The Pinnacles, auch bekannt als Coloured Sands, eine sehr interessant ausschauende Sandformation, die sich über die Jahrtausende gebildet hat. Dies sollte ein sehr kurzer Stop sein. Als nächstes folgte dann Indian Head. Die Herkunft des Namens ist mir unbekannt, zumindest ist es eine sehr grün bewachsene Landzunge, die wir hinauf gewandert sind. Dort haben wir uns von der Sonne bescheinen lassen und die fabelhafte Aussicht genossen. Nachdem es dann irgendwann sehr heiß wurde und man alles gesehen hatte ging unsere Tour weiter zu den Champagne Pools. Dort verbrachten wir unseren Mittag inkl. Launch. Doch zuerst ging es zu den Pools, welche eigentlich nur simple Felspools waren. Woher das Champagne im Namen kam, weiß ich nicht genau, vermutlich von dem schäumenden Meerwasser, was ab und zu hineinströmt. Nach einem kleinen Bad ging es dann zurück zum Bus, wo unser Guide auch schon den Tisch für den Launch aufgebaut hatte. Man konnte sich wieder Wraps machen, doch mit anderen Zutaten als am Vorabend, also keine simple Resteverwertung ;-)
Danach ging es nochmal zurück zum Eli Creek, wo wir dann zwei Stunden verbringen sollten. Auf dem Weg dorthin haben wir dann auch endlich unseren ersten und letzten Dingo gesehen. Ich wäre auch schwer enttäuscht gewesen wenn nicht. Leider werden diese Tiere auf Fraser als Killermaschinen abgestempelt. Ich glaube ja die sind total lieb und werden nur böse und gefährlich, wenn man sie provoziert und dann ist man ja selbst Schuld. Also liebe Australier, lasst die Dingos in Ruhe!! Aber zurück zur Tour. Am Eli Creek haben wir erstmal einen kleinen Spaziergang durch den Fluss gemacht und haben uns danach an den Strand gelegt und die Sonne genossen. Auch an diesem Tage hatten wir zwischendurch einige kurze Schauer, doch insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter.
Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder am Resort an und warteten auf das Essen. Es sollte Pizza, erneut eine Salat-Bar und diverse Nudeln mit verschiedenen Soßen geben. War ganz gut das Essen, aber die Pizza war mit eine der schlechtesten, die ich je gegessen habe, ganz grässlicher Teig :-D Am Abend sind wir wieder recht früh eingepennt.
Tag 3: Der Dienstag sollte ein wenig später losgehen: 7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Abfahrt. Zuerst haben wir unser Gepäck verstaut, damit dieses zurück nach Hervey Bay gebracht werden konnte und nach dem Frühstück ging es dann los zum Lake Wabby und dem Hammerstone Sandblow. Der See liegt mitten in einem kleinen Wüstengebiet (Sandgebiet wäre ja auf einer Sandinsel nicht überraschend) und ist der tiefste der ganzen Insel mit rund 16 Metern. Hier haben wir ca. 2 Stunden verbracht, in denen wir gebadet und die Sonne erneut genossen haben. Unser Guide hat zwischendurch noch die Catfishes mit gefangen Fliegen gefüttert und war zum ersten Mal auch mit im Wasser. Wollte wohl am letzten Tag auch noch was von dem Trip haben ;-)
Nach den zwei Stunden am See ging es dann auf 11:45 Uhr schon zum Euronga Beach Resort um Mittag zu essen. Dies kam irgendwie ein wenig früh und laut Plan sollte uns ein BBQ erwarten. Dies war leider nicht der Fall. Wir haben in einer Hotelanlage ein Buffet bekommen, was zwar auch ganz nett war, mir aber nicht so zugesagt hatte, da ich nun mal BBQ wollte. Nach dem Mittag ging es dann zum Abschluss noch zum Lake Birrabeen, der ähnlich schön war wie der Lake Mackenzie. Er konnte zwar nicht ganz mithalten, wusste aber zu überzeugen :-D Leider war das Wetter nicht mehr ganz so auf unserer Seite. Es hatte sich leicht zugezogen und auch teils ein wenig geregnet. Nach den beiden Stunden, die wir hier noch verbracht haben, ging es zurück zum Kingfisher Bay Resort. Dort hatten wir noch eine Stunde Zeit bis unsere Fähre ablegen sollte. Um 17 Uhr ging es dann schlussendlich zurück zum Festland, wo unser Van zum Glück noch auf uns wartete. Wir sind dann noch kurz einkaufen gefahren und wieder zum Caravan Park vom Samstag, um den Abend locker ausklingen zu lassen.
Samstag, 21. März 2009
Tag 76: Die Fahrt nach Hervey Bay
Momentan ist es der 21.03. Ortszeit: 20:24 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 191 km Gesamt: 1496 km
Heute sollte das Wetter wieder nicht auf unserer Seite sein. Wir sind aufgewacht und als man rausschaute, wollte man am liebsten weiterschlafen. Doch wir haben uns dann fertig gemacht und sind los. Wir mussten ja nach Hervey Bay, weil morgen früh unsere Fähre nach Fraser Island ablegt. Also sind wir recht früh gestartet, haben noch kurz in dem Einkaufszentrum in Noosa (Routenpunkt B) vorbeigeschaut, welches aber nicht so groß war und auch nicht so viel zu bieten hatte und sind dann so gegen 10 Uhr aufgebrochen. Während der Fahrt fing es immer wieder an zu schütten, was die Fahrerei nicht unbedingt erleichtern sollte, aber immerhin hatte ich mir noch ein Kabel besorgt, sodass ich im Auto iPod hören konnte. Endlich vernünftige Musik :-D Kurz vor Hervey Bay haben wir dann noch einen Zwischenstopp eingelegt, um eine Kleinigkeit zu essen und sind dann gegen frühen Nachmittag oder späten Mittag, je nachdem wie man es sehen möchte, in Torquay/Hervey Bay auf einem Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C) angekommen. Dann wurden erstmal Sachen gewaschen und Enten, Ibisse, sowie eine Schildkröte in dem parkeigenen See gefüttert. Als die Wäsche im Trockner untergebracht war, sind wir noch runter zur Esplanade am Strand, die aber wirklich sehr öde und tot war. Folglich blieben wir nicht lange und waren recht fix wieder auf dem Caravan Park. Dort haben wir noch ein wenig rumgesessen und sind im Netz rumgesurft bis wir dann am Abend die Wäsche aus dem Trockner und vom Wäscheständer geholt haben. Danach wurde gegessen und nun liege ich im Van und schreibe den Blog, während Sarah sich ihre Notizen über die letzten Tage macht. Morgen geht es dann sehr früh los nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt \o/ Wir hoffen auf gutes Wetter, so wie heute am Nachmittag, da wirkte es schon wieder besser. Also bis die Tage, see ya…
Routenlink: Noosa nach Torquay/Hervey Bay
Heute sollte das Wetter wieder nicht auf unserer Seite sein. Wir sind aufgewacht und als man rausschaute, wollte man am liebsten weiterschlafen. Doch wir haben uns dann fertig gemacht und sind los. Wir mussten ja nach Hervey Bay, weil morgen früh unsere Fähre nach Fraser Island ablegt. Also sind wir recht früh gestartet, haben noch kurz in dem Einkaufszentrum in Noosa (Routenpunkt B) vorbeigeschaut, welches aber nicht so groß war und auch nicht so viel zu bieten hatte und sind dann so gegen 10 Uhr aufgebrochen. Während der Fahrt fing es immer wieder an zu schütten, was die Fahrerei nicht unbedingt erleichtern sollte, aber immerhin hatte ich mir noch ein Kabel besorgt, sodass ich im Auto iPod hören konnte. Endlich vernünftige Musik :-D Kurz vor Hervey Bay haben wir dann noch einen Zwischenstopp eingelegt, um eine Kleinigkeit zu essen und sind dann gegen frühen Nachmittag oder späten Mittag, je nachdem wie man es sehen möchte, in Torquay/Hervey Bay auf einem Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C) angekommen. Dann wurden erstmal Sachen gewaschen und Enten, Ibisse, sowie eine Schildkröte in dem parkeigenen See gefüttert. Als die Wäsche im Trockner untergebracht war, sind wir noch runter zur Esplanade am Strand, die aber wirklich sehr öde und tot war. Folglich blieben wir nicht lange und waren recht fix wieder auf dem Caravan Park. Dort haben wir noch ein wenig rumgesessen und sind im Netz rumgesurft bis wir dann am Abend die Wäsche aus dem Trockner und vom Wäscheständer geholt haben. Danach wurde gegessen und nun liege ich im Van und schreibe den Blog, während Sarah sich ihre Notizen über die letzten Tage macht. Morgen geht es dann sehr früh los nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt \o/ Wir hoffen auf gutes Wetter, so wie heute am Nachmittag, da wirkte es schon wieder besser. Also bis die Tage, see ya…
Routenlink: Noosa nach Torquay/Hervey Bay
Tag 75: Sauwetter in Australien
Momentan ist es der 20.03. Ortszeit: 21:07 Uhr. Heute zurückgelegte Distanz: 170 km Gesamt: 1305 km
Heute Morgen haben wir unseren Campingplatz verlassen und sind rein in die City zu Jucy Rentals, um die Drop-Off Location unseres Campers zu ändern. Das Ganze hat auch geklappt, wir können das Gefährt jetzt am 5. März in Brisbane abgeben. Wir wollen nämlich nicht ganz hoch bis nach Cairns wegen den ganzen Überschwemmungen und dem Dengue-Fieber, welches von Mücken übertragen wird. Danach ging es weiter Richtung Norden, wo genau wir hinwollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir entschieden uns dann jedoch dafür in der Ginger Factory (Ingwerfabrik) vorbeizuschauen. Da konnte man dann leider nicht so viel sehen, auf den Werbeflyern stand zwar freier Eintritt, aber die Touren kosteten dann extra. Darauf hatten wir jedoch keine Lust. Zu diesem Zeitpunkt goss es auch schon wie aus Kübeln und wir haben uns dann dazu entschlossen erstmal nach Noosa zu fahren und abzuklären, was jetzt in den nächsten Tagen passiert. Zuerst haben wir auf einem Big 4 Holiday Park in der Nähe eingecheckt und sind dann in den Ort zum Information Centre, weil wir die Touren nach Fraser Island und die Segeltour bei den Whitsundays buchen wollten. Die Dame, die uns dabei behilflich war, hat das Ganze auch wirklich sehr hervorragend gemacht, sodass wir jetzt alles perfekt beisammen haben. Sonntag geht es für drei Tage nach Fraser Island und am Freitag dann noch einmal für drei Tage auf den Segeltrip rund um die Whitsundays. Morgen müssen wir uns dann auf den Weg nach Hervey Bay machen, da dort am Sonntag unsere Fähre geht. Nachdem wir das alles geklärt hatten, sind wir durch den strömenden Regen zurück zum Auto gerannt und dann komplett durchnässt zurück zum Caravan Park. Dort haben wir uns am Abend dann Essen gemacht und die restliche Zeit auf Grund des beschissenen Wetters im Van verbracht.
Routenlink: Brisbane nach Noosa
Heute Morgen haben wir unseren Campingplatz verlassen und sind rein in die City zu Jucy Rentals, um die Drop-Off Location unseres Campers zu ändern. Das Ganze hat auch geklappt, wir können das Gefährt jetzt am 5. März in Brisbane abgeben. Wir wollen nämlich nicht ganz hoch bis nach Cairns wegen den ganzen Überschwemmungen und dem Dengue-Fieber, welches von Mücken übertragen wird. Danach ging es weiter Richtung Norden, wo genau wir hinwollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir entschieden uns dann jedoch dafür in der Ginger Factory (Ingwerfabrik) vorbeizuschauen. Da konnte man dann leider nicht so viel sehen, auf den Werbeflyern stand zwar freier Eintritt, aber die Touren kosteten dann extra. Darauf hatten wir jedoch keine Lust. Zu diesem Zeitpunkt goss es auch schon wie aus Kübeln und wir haben uns dann dazu entschlossen erstmal nach Noosa zu fahren und abzuklären, was jetzt in den nächsten Tagen passiert. Zuerst haben wir auf einem Big 4 Holiday Park in der Nähe eingecheckt und sind dann in den Ort zum Information Centre, weil wir die Touren nach Fraser Island und die Segeltour bei den Whitsundays buchen wollten. Die Dame, die uns dabei behilflich war, hat das Ganze auch wirklich sehr hervorragend gemacht, sodass wir jetzt alles perfekt beisammen haben. Sonntag geht es für drei Tage nach Fraser Island und am Freitag dann noch einmal für drei Tage auf den Segeltrip rund um die Whitsundays. Morgen müssen wir uns dann auf den Weg nach Hervey Bay machen, da dort am Sonntag unsere Fähre geht. Nachdem wir das alles geklärt hatten, sind wir durch den strömenden Regen zurück zum Auto gerannt und dann komplett durchnässt zurück zum Caravan Park. Dort haben wir uns am Abend dann Essen gemacht und die restliche Zeit auf Grund des beschissenen Wetters im Van verbracht.
Routenlink: Brisbane nach Noosa
Freitag, 20. März 2009
Tag 74: Brisbane, laaangweilig…
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 18:00 Uhr Heute wollten wir nach Brisbane in die City. Da die Busanbindung von unserem Caravan Park sehr gut ist, haben wir uns dazu entschieden noch eine Nacht zu verlängern und mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Dort sind wir ungefähr gegen 11:15 Uhr angekommen und ein wenig durch die Gegend geirrt. Es wurden ein paar Kleinigkeiten gekauft und dann im Food Court der Mall gegessen. Zuerst irgendwie Fladenbrot mit Hühnchen, Käse und Salat und danach noch ein paar Nachos mit Salsa Sauce und Käse. Da die Geschäfte alle sehr teuer und öde wirkten, haben wir uns auf den Weg zu den Roma Street Parklands gemacht, den größten innerstädtischen subtropischen Gärten der Welt. Die waren ganz schön, besonders weil dort viele Reptilien rumlungerten, aber jetzt auch nichts Außergewöhnliches. Deshalb sind wir als wir dort durch waren noch kurz nach Southbanks, welches südlich des Flusses in Brisbane liegt (das City Centre liegt nördlich). Dort war alles ganz schön angelegt inklusive künstlichem Strand und Badebereich, aber das Wetter war heute eh nicht so warm, sodass es sich nicht gelohnt hätte, dort Zeit zu verbringen. Also sind wir zur Busstation und um 15:15 Uhr wieder zurück Richtung Caravan Park. Seitdem wir hier sind, schreibe ich Blogs und Sarah liest. Nun ist es schon eine Stunde später und wir haben noch ein wenig Tischtennis gespielt und nun werd ich noch das Free Wireless Lan versuchen ausnutzen ;-)
Wiederum eine Stunde später: Scheiss Free Wireless Lan läuft nicht, Mist...
Was morgen ansteht, wissen wir auch noch nicht. Mal sehen, bis dahin…
Wiederum eine Stunde später: Scheiss Free Wireless Lan läuft nicht, Mist...
Was morgen ansteht, wissen wir auch noch nicht. Mal sehen, bis dahin…
Tag 73: Dreamworld
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 17:44 Uhr. Gestern zurückgelegte Distanz: 81 km Gesamt: 1135 km
Gestern ging es ins Dreamworld (Routenpunkt B), das ähnlich aufgebaut war wie Sea World, Fahrgeschäfte mit Tieren, diesmal aber mehr mit dem Fokus auf den Fahrgeschäften. Das Ganze war nicht ganz so schön aufgezogen wie Sea World, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Anfangs ging es erstmal wieder in zwei verschiedene Wasserbahnen, einmal Rafting und einmal Holzwasserbahn. Danach folgte der Wildlife-Bereich des Parks, wo Sarah dann auch zum ersten Mal einen Koala und Kängurus streicheln konnte. Außerdem gab es noch Krokodile, Tasmanische Teufel, Bilbys und ein Nighlife House. Das Highlight des Tierbereichs war aber Tiger Island, wo wir anschließend waren. Dort war dann auch um 12 Uhr eine Präsentation der Raubkatzen. Das war cool. Ich will auch einen Tiger. Hier wurden zwar nur die einzelnen Fähigkeiten, wie das Klettern, Springen, auf zwei Beinen stehen, etc. präsentiert und wenn ich bei den Seelöwen noch gesagt habe, dass dies meist langweilig sei, war es hier sehr cool. Danach folgte dann die erste der Big 6 Attraktionen. Die Big 6 sind die 6 extremsten oder schnellsten Geschäfte im Park. Der Tower of Terror war auch angeblich das schnellste Fahrgeschäft der Welt. Dabei wird man mit Hochgeschwindigkeit eine lange Strecke entlang und dann einen Turm 90° hoch geschossen, um dann wieder mit Hochgeschwindigkeit zurückzurasen. Das war sehr cool, aber gar nicht so extrem, wie es von außen aussah ;-) Danach folgte Nummero 2 der Big 6, quasi das langsamere Motorrad-Pendant zu der Jet-Ski-Achterbahn im Sea World. Dann wurde gegessen und in den letzten Teil des Parks gegangen wo Nummero 3 bis 5 folgen sollten. Eine Looping-Achterbahn und zwei Fahrgeschäfte, die sich ein bisschen überschlagen haben und so. Anschließend sind wir ins IMAX in den Film „Space Station“. Man war der scheiße… Danach wollten wir auch so langsam weiter und hatten nicht mehr so die große Lust und da es auch schon halb vier war, fiel der Freie Fall aus und wir sind weitergefahren nach Brisbane. 15 km vor Brisbane sind wir dann, wie immer, auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C). Nachdem wir kurz darauf noch bei Woolworths eingekauft haben, kochten wir uns am Abend Frikadellen mit Nudeln und ließen den Abend wieder entspannt ausklingen.
Routenlink: Surfers Paradise nach Brisbane
Gestern ging es ins Dreamworld (Routenpunkt B), das ähnlich aufgebaut war wie Sea World, Fahrgeschäfte mit Tieren, diesmal aber mehr mit dem Fokus auf den Fahrgeschäften. Das Ganze war nicht ganz so schön aufgezogen wie Sea World, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Anfangs ging es erstmal wieder in zwei verschiedene Wasserbahnen, einmal Rafting und einmal Holzwasserbahn. Danach folgte der Wildlife-Bereich des Parks, wo Sarah dann auch zum ersten Mal einen Koala und Kängurus streicheln konnte. Außerdem gab es noch Krokodile, Tasmanische Teufel, Bilbys und ein Nighlife House. Das Highlight des Tierbereichs war aber Tiger Island, wo wir anschließend waren. Dort war dann auch um 12 Uhr eine Präsentation der Raubkatzen. Das war cool. Ich will auch einen Tiger. Hier wurden zwar nur die einzelnen Fähigkeiten, wie das Klettern, Springen, auf zwei Beinen stehen, etc. präsentiert und wenn ich bei den Seelöwen noch gesagt habe, dass dies meist langweilig sei, war es hier sehr cool. Danach folgte dann die erste der Big 6 Attraktionen. Die Big 6 sind die 6 extremsten oder schnellsten Geschäfte im Park. Der Tower of Terror war auch angeblich das schnellste Fahrgeschäft der Welt. Dabei wird man mit Hochgeschwindigkeit eine lange Strecke entlang und dann einen Turm 90° hoch geschossen, um dann wieder mit Hochgeschwindigkeit zurückzurasen. Das war sehr cool, aber gar nicht so extrem, wie es von außen aussah ;-) Danach folgte Nummero 2 der Big 6, quasi das langsamere Motorrad-Pendant zu der Jet-Ski-Achterbahn im Sea World. Dann wurde gegessen und in den letzten Teil des Parks gegangen wo Nummero 3 bis 5 folgen sollten. Eine Looping-Achterbahn und zwei Fahrgeschäfte, die sich ein bisschen überschlagen haben und so. Anschließend sind wir ins IMAX in den Film „Space Station“. Man war der scheiße… Danach wollten wir auch so langsam weiter und hatten nicht mehr so die große Lust und da es auch schon halb vier war, fiel der Freie Fall aus und wir sind weitergefahren nach Brisbane. 15 km vor Brisbane sind wir dann, wie immer, auf einen Big 4 Holiday Park (Routenpunkt C). Nachdem wir kurz darauf noch bei Woolworths eingekauft haben, kochten wir uns am Abend Frikadellen mit Nudeln und ließen den Abend wieder entspannt ausklingen.
Routenlink: Surfers Paradise nach Brisbane
Tag 72: Surfers Paradise und Australian Outback Spectacular
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 17:05 Uhr. Dienstag zurückgelegte Distanz: 53 km Gesamt: 1054 km
Am Dienstagmorgen habe ich uns für den Abend Karten beim Australian Outback Spectacular reserviert, was genau das ist, dazu später mehr. Erstmal haben wir noch eine Nacht auf dem Caravan Park verlängert und sind dann nach einem gemächlichen Morgen gegen 11 Uhr erstmal zu den Outlet-Stores von Billabong und Quicksilver (Routenpunkt B). Dort hab ich dann zugeschlagen und mir zwei Pullover-Jacken, zwei Gürtel und ein Wallet besorgt. Sarah hat sich nur ein paar Flip Flops gekauft. Danach sind wir rein nach Surfers Paradise und parkten in der Nähe der Promenade (Routenpunkt C). Dort wollten wir ursprünglich ins Wax Museum, aber da dieses von außen nicht so ganz zu überzeugen wusste, haben wir uns das dann anders überlegt gehabt. Also sind wir nicht weit von dort in eine kleine Mall und haben in einem kleinen Café ein wenig was gegessen und getrunken. Daraufhin sind wir ins Infinity, einem 20-räumigen Laser-Labyrinth mit visuellen Effekten ohne Ende, dem bisher einzigen seiner Art auf der Welt. Dies war auch mal wieder was anderes und hat sich doch gelohnt, zwar war man recht schnell durch, in knapp 25 Minuten, aber spaßig war es trotzdem. Mittlerweile war es auch schon 16 Uhr, sodass wir uns dazu entschieden wieder zum Caravan Park (Routenpunkt D) zu fahren. Um 18:30 Uhr mussten wir ja auch schon bei der Abend-Show sein. Nachdem wir uns dann fertig gemacht hatten, sind wir um 18 Uhr los. Nach 20-minütiger Fahrt waren wir da und sind rein in die Welt des Outbacks (Routenpunkt E). Das Ganze war quasi aufgezogen wie eine Western-Show mit traditionellem BBQ, nur eben statt Western das Thema Outback. Am Anfang bekam man je nach Sitzplatz einen roten oder gelben Cowboy-Hut und nach einer kurzen Wartezeit konnte man dann in die „Arena“ auf seine Plätze. Dort wartete dann schon die Vorspeise, ein Salat mit Mangodressing, auf einen. Als man diese dann verputzt hatte, fing die Show auch so langsam an, um 19:30 Uhr um genau zu sein. Die Show war quasi als Wettbewerb von zwei Dörfern aufgebaut und es ging darum das bessere zu ermitteln, u.a. welches die besseren Reiter und die besseren Stockmen hat. Das Publikum war durch die Hüte auch aufgeteilt und wurde meist recht gut mit in die Show einbezogen. Nach dem ersten Teil der Show bei dem die Reiter ihr Können unter Beweis stellten, folgte ein eher ruhiger Part mit viel Storytelling und Gesinge, damit man die Hauptspeise, entweder ein Steak oder ein Ratatouille und das Ganze dann mit Kartoffelbrei, Brot, Bohnen und Möhren, genießen konnte. Getränke bekam man während der Show die ganze Zeit umsonst so viel man wollte. Nach der Hauptspeise folgte dann noch ein Teil der Show, bei dem die verschieden Dörfer in unterschiedlichen Disziplinen (Schweinerennen, Kamelrennen, Parcourreiten, ATVs vs. Pferde, etc.) gegeneinander antraten, um einen Gewinner zu ermitteln. Dabei hat man dann die Nachspeise, Pavlova, zu sich genommen und Tee getrunken. Insgesamt war dies ein sehr gelungener Abend mit sehr gutem Essen und viel Spaß. Es war einfach ein gutes Ambiente und sehr cool während der Show dieses Drei-Gänge-Menü zu verspeisen.
Routenlink: Rumcruisen in Surfers
Tag 71: Sea World in Surfers Paradise
Momentan ist es der 19.03. Ortszeit: 16:28 Uhr. Montag zurückgelegte Distanz: 112 km. Gesamt: 1011 km
Am Montagmorgen sind wir um 10 Uhr ins etwa 100 km entfernte Surfers Paradise aufgebrochen und um 10:20 Uhr waren wir da. Der Jucy-Van hat’s halt drauf. Oder es lag an der Zeitverschiebung, vermutlich eher das Zweite. Wir sind nämlich am Montag in Queensland angekommen, dem einzigen Bundesstaat in Australien ohne Sommer- und Winterzeit bzw. Day Light Saving, sodass wir nun nur noch 9h in der Zukunft sind. Wie gesagt um ca. halb elf waren wir dann im Sea World (Routenpunkt B). Wem das nichts sagt, das ist eine Art Freizeitpark gemischt mit Zooelementen. Es ist immer recht schwer etwas über einen Freizeitpark zu schreiben, weil wenn man selber nicht dabei war, kann man das nicht so ganz nachvollziehen. Es war aber alles sehr cool, der Park war sehr gut aufgeteilt und es gab viel Interessantes zu sehen und zu tun. Am Anfang haben wir uns erstmal das Aquarium angeschaut, das zwar nicht mit den großen in Melbourne oder Sydney zu vergleichen war, aber doch zu gefallen wusste. Anschließend ging es dann zu der Seelöwen-Show, die sehr innovativ war im Vergleich zu dem was man sonst so sieht. Es wurde nämlich eine kleine Geschichte erzählt, in welche die Seelöwen mit eingebunden wurden, wodurch man einen Eindruck von den Fähigkeiten dieser Tiere bekam. Also nicht dieses langweilige Runtergespule der einzelnen Fähigkeiten. Daraufhin sind wir in die verschiedenen Fahrgeschäfte des Parks (leider waren zwei davon geschlossen), zwei Wasserbahnen und eine Achterbahn, bei der man auf ein Jet-Ski geschnallt war. Mal was anderes und sehr spaßig. Anschließend haben wir uns den faulen aber seeehr flauschigen Eisbären angeschaut, der genüsslich seinen Fisch aß und in der Sonne faulenzte. Das Ray Reef Becken war eher öde, ein großer Pool mit den Steve Irwin-Mördern zum Anfassen. Wenig später ging es ins 4D-Kino mit einem Kurzfilm über die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Tiere. Das Ganze wurde sehr witzig und interessant präsentiert, regte aber auch zum Nachdenken an ;-) Als wir dort wieder raus waren, sind wir zur Shark Bay mit viiielen Fischen und ein paar großen Haien. Man konnte auch wieder auf Unterwasserniveau durch Scheiben das Treiben der Fische beobachten. Dann ging es zum Pinguin-Becken mit zahlreichen Little Penguins, wo wir ein wenig gewartet haben, um uns dann die Fütterung anzuschauen, weil kurz darauf dann auch direkt daneben die Delfin-Show starten sollte. Diese war auch recht spektakulär, da die Trainerinnen u.a. auf den Delfinen gesurft sind, wahlweise auf Zweien mit einem Fuß auf jedem Delfin oder auch nur auf einem Delfin wie auf einem Surfbrett. Das sah nach Spaß aus :-) Als das zu Ende war, zeigte die Uhr auch schon 15:45 Uhr an und wir sind zum Eingangsbereich, wo wir noch was gegessen haben und zum Ende hin die Wasserski-Show sehen wollten. Diese lief dann jedoch nur knappe 10 Minuten, da nach dem heißen Tag mit praller Sonne auf einmal dunkle Wolken und ziemlich starker Wind aufzogen und aus Sicherheitsgründen das Ganze vorzeitig beendet wurde. Das war dann auch das Zeichen sich auf den Weg zu machen. Kurz nachdem wir im Auto waren, fing es aus Eimern an zu schütten. Wir suchten uns einen Campingplatz (Routenpunkt C) nicht weit entfernt und verbrachten den Abend im Auto, da es die meiste Zeit nicht möglich war einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Routenlink: Byron Bay nach Surfers Paradise
Am Montagmorgen sind wir um 10 Uhr ins etwa 100 km entfernte Surfers Paradise aufgebrochen und um 10:20 Uhr waren wir da. Der Jucy-Van hat’s halt drauf. Oder es lag an der Zeitverschiebung, vermutlich eher das Zweite. Wir sind nämlich am Montag in Queensland angekommen, dem einzigen Bundesstaat in Australien ohne Sommer- und Winterzeit bzw. Day Light Saving, sodass wir nun nur noch 9h in der Zukunft sind. Wie gesagt um ca. halb elf waren wir dann im Sea World (Routenpunkt B). Wem das nichts sagt, das ist eine Art Freizeitpark gemischt mit Zooelementen. Es ist immer recht schwer etwas über einen Freizeitpark zu schreiben, weil wenn man selber nicht dabei war, kann man das nicht so ganz nachvollziehen. Es war aber alles sehr cool, der Park war sehr gut aufgeteilt und es gab viel Interessantes zu sehen und zu tun. Am Anfang haben wir uns erstmal das Aquarium angeschaut, das zwar nicht mit den großen in Melbourne oder Sydney zu vergleichen war, aber doch zu gefallen wusste. Anschließend ging es dann zu der Seelöwen-Show, die sehr innovativ war im Vergleich zu dem was man sonst so sieht. Es wurde nämlich eine kleine Geschichte erzählt, in welche die Seelöwen mit eingebunden wurden, wodurch man einen Eindruck von den Fähigkeiten dieser Tiere bekam. Also nicht dieses langweilige Runtergespule der einzelnen Fähigkeiten. Daraufhin sind wir in die verschiedenen Fahrgeschäfte des Parks (leider waren zwei davon geschlossen), zwei Wasserbahnen und eine Achterbahn, bei der man auf ein Jet-Ski geschnallt war. Mal was anderes und sehr spaßig. Anschließend haben wir uns den faulen aber seeehr flauschigen Eisbären angeschaut, der genüsslich seinen Fisch aß und in der Sonne faulenzte. Das Ray Reef Becken war eher öde, ein großer Pool mit den Steve Irwin-Mördern zum Anfassen. Wenig später ging es ins 4D-Kino mit einem Kurzfilm über die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Tiere. Das Ganze wurde sehr witzig und interessant präsentiert, regte aber auch zum Nachdenken an ;-) Als wir dort wieder raus waren, sind wir zur Shark Bay mit viiielen Fischen und ein paar großen Haien. Man konnte auch wieder auf Unterwasserniveau durch Scheiben das Treiben der Fische beobachten. Dann ging es zum Pinguin-Becken mit zahlreichen Little Penguins, wo wir ein wenig gewartet haben, um uns dann die Fütterung anzuschauen, weil kurz darauf dann auch direkt daneben die Delfin-Show starten sollte. Diese war auch recht spektakulär, da die Trainerinnen u.a. auf den Delfinen gesurft sind, wahlweise auf Zweien mit einem Fuß auf jedem Delfin oder auch nur auf einem Delfin wie auf einem Surfbrett. Das sah nach Spaß aus :-) Als das zu Ende war, zeigte die Uhr auch schon 15:45 Uhr an und wir sind zum Eingangsbereich, wo wir noch was gegessen haben und zum Ende hin die Wasserski-Show sehen wollten. Diese lief dann jedoch nur knappe 10 Minuten, da nach dem heißen Tag mit praller Sonne auf einmal dunkle Wolken und ziemlich starker Wind aufzogen und aus Sicherheitsgründen das Ganze vorzeitig beendet wurde. Das war dann auch das Zeichen sich auf den Weg zu machen. Kurz nachdem wir im Auto waren, fing es aus Eimern an zu schütten. Wir suchten uns einen Campingplatz (Routenpunkt C) nicht weit entfernt und verbrachten den Abend im Auto, da es die meiste Zeit nicht möglich war einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Routenlink: Byron Bay nach Surfers Paradise
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