The Whaleman Foundation: Stop the Whale & Dolphin Massacres


Donnerstag, 2. April 2009

Tag 87: Reiten beim Susan River Homestead

Der coole Farmhund, der uns den ganzen Weg begleitete...

Zu Pferde :-)

Essen hehe :-) Und alles meins... leider viel zu viel ;-)

Hmmmm lecker ;-)



Momentan ist es der 01.04. Ortszeit: 23:07 Uhr.
Heute sollte dann ein ca. 2-stündiger Ausritt durch den Busch anstehen. Da wir dies schon Tage zuvor gebucht hatten, konnten wir den Morgen ganz entspannt angehen lassen. Dies bedeutete, dass wir das erste Mal seit Sarah da ist ausschlafen konnten. Wir waren dann um kurz vor neun wach und haben für eine weitere Nacht auf diesem Caravan Park verlängert. Das ging am Vorabend nicht, da wir nach Dienstschluss ankamen und alles schon geschlossen war. Danach wurde dann erstmal gefrühstückt und die ganze Wäsche, die sich über die Tage wieder angesammelt hatte, gewaschen. Das Ganze taten wir bei totaler Hitze, heute war einer der heißesten Tage seit Langem. Dann wurde geduscht und sich langsam fertig gemacht. Um 13 Uhr sollten wir dann nämlich abgeholt werden. Dies geschah dann auch fast pünktlich. Los ging es Richtung Susan River Homestead, einer riesigen Farm auf welcher wir dann reiten wollten. Dort angekommen mussten wir uns noch rund 30 Minuten gedulden, was langsam auf die Laune drückte. Wir konnte uns die Zeit immerhin ein wenig mit dem saucoolen Farmhund vertreiben ;-) Um kurz nach zwei wurde und dann gesagt, dass kurze Hosen echt beschissen sind fürs Reiten, sodass wir irgendwelche alten, dreckigen Jeans anziehen mussten, um uns nicht die Beine zu zerstören. Als die Pferde dann gesattelt waren, wartete auch schon die nächste Überraschung: uns wurden ein paar Kommandos gezeigt und dann waren wir quasi auf uns alleine gestellt und mussten irgendwie das Pferd unter Kontrolle kriegen. Für mich als erfahrenen Reiter mit insgesamt null Reitstunden in meinem ganzen Leben ein sehr wackliges Unterfangen zu Beginn. Doch als man den Bogen erstmal raushatte, fing das Ganze sogar an Spaß zu machen :-D Wir hatten mal wieder eine Privattour und sind mit dem Guide und einer deutschen Backpackerin, die auf der Farm arbeitete, losgeritten. Es ging erstmal runter vom Farmgelände in den Wald über Stock und Stein, durchs Wasser, alles was so ein Wald eben mit sich bringt. Zwar haben die Pferde nicht wirklich auf uns gehört, sondern sind meist hinter den anderen her gelatscht, doch ein wenig Kontrolle entwickelte man mit der Zeit schon, sodass es auch möglich war zwischendurch mal recht schnellen Trab zu reiten, für mich ein voller Erfolg :-D Nach etwas mehr als einer Stunde haben wir eine kleine Trink- und Essenspause gemacht und sind dann nochmal knapp über eine Stunde geritten und wieder am Stall angekommen. Wer hätte vorher gedacht, dass das Reiten auf so einem Pferd so viel Spaß machen kann ;-) Man kann sagen auch das hat sich wieder sehr gelohnt. Anschließend wurden wir dann wieder zurück zu unserem Caravan Park gebracht, wo wir uns geduscht haben, um dann bei einem Mexikaner auf der Esplanade essen zu gehen. Das Essen war auch wirklich super, aber die Portionen waren so riesig, dass sogar ich mich geschlagen geben musste :-D Als wir dann wieder zurück auf dem Caravan Park waren, habe ich angefangen die Blogs der letzten Tage zu schreiben und Sarah ist neben mir eingepennt. Ich werde jetzt auch mal schlafen, also bis denne!!

2 Kommentare: